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Mittwoch, 16. Mai 2018

"Ich bin dann mal Prinzessin"

Willkommen im Königshaus: "Ich bin dann mal Prinzessin"!

Meg Cabot, übersetzt von Ilse Rothfuss
Ich bin dann mal Prinzessin
978-3-423-76198-7
dtv junior Verlag
Alter: 8+

Olivia ist eine ganz normale Zwölfjährige und besucht die sechste Klasse. Sie kann toll zeichnen, besonders Tiere, und möchte einmal Künstlerin werden. Da ihre Mutter tot ist und sie ihren Vater nie kennengelernt hat, wohnt Olivia bei ihrer Tante und ihrem Stiefonkel, zusammen mit dessen Kindern Sara und Justin. In der Schule wird Olivia eines Tages von Oberzicke Annabelle, die sie bisher für ihre Freundin hielt, angerempelt und als Prinzessin beschimpft. Annabelle droht, sie nach der Schule zu verprügeln, doch es kommt anders. Plötzlich fährt eine Limousine vor, und Prinzessin Mia von Genovien steigt aus. Es stellt sich heraus, dass Mia und Olivia Halbschwestern sind. Mia nimmt Olivia mit nach New York, wo sie ihren gemeinsamen Vater kennenlernen soll. Olivia wird auf der Fahrt so einiges klar, warum sie so viele (königliche) Vornamen hat, warum sie nie ein Handy oder Internet bekam und die Tante sie nie mit nach New York nahm. Annebelle hatte dummerweise von der Prinzessinnengeschichte noch vor Olivia erfahren und war deshalb sauer bzw. neidisch. Olivia textet während der Fahrt mit Nishi, ihrer besten Freundin. Eine der königlichen Hofdamen hat ihr ihr Zweithandy geliehen. Es gibt einen Medienauflauf vor dem Hotel, Paparazzi überall! Olivia darf weder Fragen beantworten, noch Geschenke annehmen, sondern darf nur lächeln und winken. Zunächst lernt sie ihre Oma, die Königin, kennen. Die hat zwei Pudel, Rommel, der eigentlich keinen Menschen mag, aber sich trotzdem von Olivia knuddeln lässt, und einen Babypudel, den Olivia Schneeflocke tauft. Dann lernt sie auch endlich ihren Vater kennen und umarmt ihn stürmisch. Er erzählt ihr, dass Mia demnächst heiratet und fragt, ob sie mit ihnen allen in Genovien leben will. Olivia ist überwältigt. Es ist alles ein bisschen viel für sie. Sie schläft im Himmelbett in Omas königlichem Pyjama. Beim Luxusfrühstück mit Oma liest sie über sich in der Zeitung. Es gibt auch viel negative Presse. Ihrem Vater wird nachgesagt, er hätte sie vor der Welt versteckt, weil er sich schämen würde, ein Kind mit einer schwarzen Frau, seiner Privatpilotin, mit der er zudem nicht verheiratet war, zu haben. In Wirklichkeit war es jedoch Olivias Mutter, die wollte, dass sie so normal wie möglich aufwächst, ohne royalen Rummel. Oma entschuldigt Olivia in der Schule, bald wird sie ohnehin die königliche Akademie in Genovien besuchen, und geht mit ihr shoppen. Olivias Tante und Onkel incl. Anwalt (Annabelles Vater) warten bei ihrer Rückkehr im Hotelzimmer. Die Tante will Olivia nicht raus rücken, und sie hat leider das Sorgerecht. So muss Olivia erst einmal mit ihr zurück nach New Jersey. Tante und Onkel wollen mit ihr ins Ausland (nach Qualif) ziehen, doch das will ihr Vater nicht zulassen. Olivia erkennt, dass Tante und Onkel den hohen Unterhalt, den ihr Vater zahlte, größtenteils für sich selbst verjubelt haben, bzw. in die Firma gesteckt haben. Olivia selbst hat kaum etwas davon gesehen. Sie wollen diese Geldquelle nicht versiegen lassen. Zurück in der Schule, wird Olivia belagert von Fans und Neidern und von Annabelle erst einmal gegen ihren Spind geschubst. In der Pause will jeder neben Olivia sitzen. Stief-Cousin Justin verkauft Tickets für ihren Tisch, hält sich aber vornehm zurück, als Olivia nach der Schule von Annalbelle brutal ins Gesicht geboxt wird. Olivias Nase blutet und tut höllisch weh. Oma, Papa und Mia sind voller Sorge um sie und wollen sie zum Arzt bringen. Die Tante macht sich mehr Sorgen um ihren weißen Teppich. Spätestens da erkennt Olivia, wo sie hingehört … .
Königliches Lesevergnügen, für Neueinsteiger und Fans der „Plötzlich Prinzessin“-Reihe!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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