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Mittwoch, 16. Mai 2018

"Die Vampirschwestern black & pink – Halbvampire wider Willen"

Jetzt wird es tierisch-vampirisch: "Die Vampirschwestern black & pink – Halbvampire wider Willen"!

Nadja Fendrich
Die Vampirschwestern black & pink – Halbvampire wider Willen
978-3-7855-8812-3
Loewe Verlag
Alter: 8+

Zensatoi futzi! Die Vampirschwestern sind zurück! In dieser (Vor-)Geschichte sind die Zwillinge 8 Jahre alt und zum ersten Mal in Deutschland. Mit ihrem Vampir-Papa Mihail und ihrer menschlichen Mama Elvira fliegen Dakaria (genannt Daka) und Silvania Tepes von Bistrien in Transsylvanien nach Bindburg in Deutschland zu Oma und Opa. Dort sollen sie ihre Ferien verbringen, während die Eltern in Italien mit den „Knitterwochen“ wieder mehr Schwung in ihre Ehe bringen wollen. Oma Rosa weiß, dass ihre Tochter einen Vampir geheiratet hat und dass ihre Enkeltöchter Halbvampire sind, doch Opa Gustav ahnt davon nichts. Sein schwaches Herz würde das nicht aushalten. Zum Glück ist er mit seiner Arbeit als Autoverkäufer so ausgelastet, dass er ohnehin nicht viel von dem mitbekommt, was um ihn herum passiert. In Deutschland ist alles anders. Die Mädchen müssen sich erst an den umgekehrten Tag und Nacht-Rhythmus gewöhnen und sich an einige Regeln halten, um nicht aufzufallen. Das bedeutet, Flopsen und Fliegen streng verboten, immer schön mit Sonnencreme einschmieren und kein lebendes Essen verzehren. Das fällt beiden schwer, vor allem Daka, die gern ein vollwertiger Vampir wäre. Silvania hingegen kommt mehr nach ihrer Mama und wäre gern ein richtiger Mensch. Doch auch sie findet die Menschen recht verwirrend. Statt gemütlich kopfüber zu hängen oder in Särgen zu schlafen, legen sie sich in Betten, und das mitten in der Nacht. Auch ihre Essgewohnheiten sind äußerst eigenartig. Statt leckerer Knallkäfer verzehren sie besorgniserregend viel Obst und Gemüse. Und sie geben ihrem Essen sehr verwirrende Namen. Entsetzt müssen die Zwillinge feststellen, dass sich hinter so vielversprechend klingenden Leckereien wie Schweineöhrchen oder Schneckennudeln süßes Gebäck verbirgt, dass man nur mit einer großen Menge Leberwurst herunter bekommt. Aus dem Nachbarmädchen Greta werden die beiden auch nicht so recht schlau. Greta liebt Einhörner und Glitzer. Greta findet Daka und Silvania ebenfalls sehr suspekt. Mit diesen Mädchen stimmt doch irgendetwas nicht. Sie vermutet, dass die beiden Hexen sind und sieht ihren Verdacht bestätigt, als sie sie mitten in der Nacht im Garten auf einem Besen fliegen sieht. Sie ahnt nicht, dass sie zum Fliegen gar keinen Besen brauchen und lediglich eine Szene aus dem Bibi-Blocksberg-Film nachspielen, den sie im Flugzeug gesehen haben. Und dann ist da noch die Sache mit Zaza, der Nachbarkatze. Seit Daka und Silvania da sind, benimmt sich das Tier irgendwie merkwürdig, wie verhext. Die Halbvampire ahnen nicht, was sie angerichtet haben, als sie die Katze mit ihrer Heimaterde, die Vampire immer dabei haben müssen, gefüttert haben. Die sonst so schmusige Mietzekatze, die von ihrem Frauchen rein vegetarisch ernährt wird, entwickelt plötzlich einen regen Appetit auf Ratten und Mäuse, denen sie das Blut aussaugt. Ihre Zähne sind gewachsen, und sie meidet das Sonnenlicht. Als Daka und Silvania erkennen, dass sie die Katze versehentlich in einen Vampir verwandelt haben, wissen sie sich keinen Rat. Onkel Vlad könnte vielleicht helfen, doch der ist weit weg. Also rufen sie ihren Papa im Hotel in Italien an, wo man sich am Telefon mit „Pronto“ meldet, was auf vampwanisch lustigerweise „Popo“ heißt. Zum Glück weiß Papa, was zu tun ist. Es gibt nämlich ein Gegenmittel. Die Zutaten sind relativ einfach zu beschaffen, aber die Mixtur der Katze zu verabreichen, ist schon schwieriger, und die Zeit läuft … .
Ich liebe die Vampirschwestern! Jetzt gibt es von ihnen neue Abenteuer für jüngere Leser!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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