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Samstag, 21. Juli 2012

"Dark Lord"

Hier ist noch was Lustiges für die jüngeren Leser, leider ohne Bild von mir ;-), und zwar: "Dark Lord"

Jamie Thomson, übersetzt von Anke Knefel
Dark Lord – Da gibt’s nichts zu lachen!
978-3-401-06654-7
Arena Verlag
Alter: 10+

Eben noch war der Dark Lord Herrscher der Darklands und plötzlich liegt er im Körper eines 13jährigen Menschenjungen auf einem Supermarktparkplatz im englischen Kleinstädtchen Weißschilding. Daran ist nur der weiße Zauberer „Hasdruban der Reine“ schuld! Dark Lord, jetzt von allen Dirk Lloyd genannt, wird von der Polizei aufgegriffen und zu Pflegeeltern geschickt. Der arme Dark Lord ist völlig verzweifelt. Seine finsteren magischen Kräfte funktionieren nicht mehr, sein Ring und sein Umhang scheinen wertlos. Was er auch tut, es gelingt ihm nicht, ein Tor zurück in die Darklands zu öffnen. In der Schule wird alles nur noch schlimmer. Schuldirektor Grausammer ist da noch fast das Harmloseste. Fast alle halten Dirk zunächst für einen Spinner, der ein bisschen zu viele Fantasy-Computerspiele gespielt hat. Nur Christopher, der Sohn seiner Pflegeeltern und Gothicgirl Suus werden seine Freunde. Er braucht schließlich Untertanen, wenn er die Weltherrschaft übernehmen will, schließlich stehen hier keine Ork-Armeen und Kobolde zur Verfügung. Doch auch bei seinen Eroberungsplänen läuft alles schief. Irgendwann glaubt sogar Dirk, dass er nur ein psychisch gestörter 13jähriger ist, doch dann geschieht etwas, das alles ändert.
Wenn ein Superbösewicht auf die Erde plumpst, ist das vor allem eins: Lustig! Nicht für den Superbösewicht, aber für die Leser ;-). Ich habe mich köstlich amüsiert, obwohl, so ein bisschen leid tut er einem ja schon. Das überraschende Unhappy End macht Lust auf die Fortsetzung
Muah-ha-ha! (fieses Dark Lord-Lachen!)

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