Jetzt wird es tierisch-vampirisch: "Die
Vampirschwestern black & pink – Halbvampire wider Willen"!
Nadja
Fendrich
Die
Vampirschwestern black & pink – Halbvampire wider Willen
978-3-7855-8812-3
Loewe
Verlag
Alter:
8+
Zensatoi
futzi! Die Vampirschwestern sind zurück! In dieser (Vor-)Geschichte
sind die Zwillinge 8 Jahre alt und zum ersten Mal in Deutschland. Mit
ihrem Vampir-Papa Mihail und ihrer menschlichen Mama Elvira fliegen
Dakaria (genannt Daka) und Silvania Tepes von Bistrien in
Transsylvanien nach Bindburg in Deutschland zu Oma und Opa. Dort
sollen sie ihre Ferien verbringen, während die Eltern in Italien mit
den „Knitterwochen“ wieder mehr Schwung in ihre Ehe bringen
wollen. Oma Rosa weiß, dass ihre Tochter einen Vampir geheiratet hat
und dass ihre Enkeltöchter Halbvampire sind, doch Opa Gustav ahnt
davon nichts. Sein schwaches Herz würde das nicht aushalten. Zum
Glück ist er mit seiner Arbeit als Autoverkäufer so ausgelastet,
dass er ohnehin nicht viel von dem mitbekommt, was um ihn herum
passiert. In Deutschland ist alles anders. Die Mädchen müssen sich
erst an den umgekehrten Tag und Nacht-Rhythmus gewöhnen und sich an
einige Regeln halten, um nicht aufzufallen. Das bedeutet, Flopsen und
Fliegen streng verboten, immer schön mit Sonnencreme einschmieren
und kein lebendes Essen verzehren. Das fällt beiden schwer, vor
allem Daka, die gern ein vollwertiger Vampir wäre. Silvania hingegen
kommt mehr nach ihrer Mama und wäre gern ein richtiger Mensch. Doch
auch sie findet die Menschen recht verwirrend. Statt gemütlich
kopfüber zu hängen oder in Särgen zu schlafen, legen sie sich in
Betten, und das mitten in der Nacht. Auch ihre Essgewohnheiten sind
äußerst eigenartig. Statt leckerer Knallkäfer verzehren sie
besorgniserregend viel Obst und Gemüse. Und sie geben ihrem Essen
sehr verwirrende Namen. Entsetzt müssen die Zwillinge feststellen,
dass sich hinter so vielversprechend klingenden Leckereien wie
Schweineöhrchen oder Schneckennudeln süßes Gebäck verbirgt, dass
man nur mit einer großen Menge Leberwurst herunter bekommt. Aus dem
Nachbarmädchen Greta werden die beiden auch nicht so recht schlau.
Greta liebt Einhörner und Glitzer. Greta findet Daka und Silvania
ebenfalls sehr suspekt. Mit diesen Mädchen stimmt doch irgendetwas
nicht. Sie vermutet, dass die beiden Hexen sind und sieht ihren
Verdacht bestätigt, als sie sie mitten in der Nacht im Garten auf
einem Besen fliegen sieht. Sie ahnt nicht, dass sie zum Fliegen gar
keinen Besen brauchen und lediglich eine Szene aus dem
Bibi-Blocksberg-Film nachspielen, den sie im Flugzeug gesehen haben.
Und dann ist da noch die Sache mit Zaza, der Nachbarkatze. Seit Daka
und Silvania da sind, benimmt sich das Tier irgendwie merkwürdig,
wie verhext. Die Halbvampire ahnen nicht, was sie angerichtet haben,
als sie die Katze mit ihrer Heimaterde, die Vampire immer dabei haben
müssen, gefüttert haben. Die sonst so schmusige Mietzekatze, die
von ihrem Frauchen rein vegetarisch ernährt wird, entwickelt
plötzlich einen regen Appetit auf Ratten und Mäuse, denen sie das
Blut aussaugt. Ihre Zähne sind gewachsen, und sie meidet das
Sonnenlicht. Als Daka und Silvania erkennen, dass sie die Katze
versehentlich in einen Vampir verwandelt haben, wissen sie sich
keinen Rat. Onkel Vlad könnte vielleicht helfen, doch der ist weit
weg. Also rufen sie ihren Papa im Hotel in Italien an, wo man sich am
Telefon mit „Pronto“ meldet, was auf vampwanisch lustigerweise
„Popo“ heißt. Zum Glück weiß Papa, was zu tun ist. Es gibt
nämlich ein Gegenmittel. Die Zutaten sind relativ einfach zu
beschaffen, aber die Mixtur der Katze zu verabreichen, ist schon
schwieriger, und die Zeit läuft … .
Ich
liebe die Vampirschwestern! Jetzt gibt es von ihnen neue Abenteuer
für jüngere Leser!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen