Willkommen im Königshaus: "Ich
bin dann mal Prinzessin"!
Meg
Cabot, übersetzt von Ilse Rothfuss
Ich
bin dann mal Prinzessin
978-3-423-76198-7
dtv
junior Verlag
Alter:
8+
Olivia
ist eine ganz normale Zwölfjährige und besucht die sechste Klasse.
Sie kann toll zeichnen, besonders Tiere, und möchte einmal
Künstlerin werden. Da ihre Mutter tot ist und sie ihren Vater nie
kennengelernt hat, wohnt Olivia bei ihrer Tante und ihrem Stiefonkel,
zusammen mit dessen Kindern Sara und Justin. In der Schule wird
Olivia eines Tages von Oberzicke Annabelle, die sie bisher für ihre
Freundin hielt, angerempelt und als Prinzessin beschimpft. Annabelle
droht, sie nach der Schule zu verprügeln, doch es kommt anders.
Plötzlich fährt eine Limousine vor, und Prinzessin Mia von Genovien
steigt aus. Es stellt sich heraus, dass Mia und Olivia Halbschwestern
sind. Mia nimmt Olivia mit nach New York, wo sie ihren gemeinsamen
Vater kennenlernen soll. Olivia wird auf der Fahrt so einiges klar,
warum sie so viele (königliche) Vornamen hat, warum sie nie ein
Handy oder Internet bekam und die Tante sie nie mit nach New York
nahm. Annebelle hatte dummerweise von der Prinzessinnengeschichte
noch vor Olivia erfahren und war deshalb sauer bzw. neidisch. Olivia
textet während der Fahrt mit Nishi, ihrer besten Freundin. Eine der
königlichen Hofdamen hat ihr ihr Zweithandy geliehen. Es gibt einen
Medienauflauf vor dem Hotel, Paparazzi überall! Olivia darf weder
Fragen beantworten, noch Geschenke annehmen, sondern darf nur lächeln
und winken. Zunächst lernt sie ihre Oma, die Königin, kennen. Die
hat zwei Pudel, Rommel, der eigentlich keinen Menschen mag, aber sich
trotzdem von Olivia knuddeln lässt, und einen Babypudel, den Olivia
Schneeflocke tauft. Dann lernt sie auch endlich ihren Vater kennen
und umarmt ihn stürmisch. Er erzählt ihr, dass Mia demnächst
heiratet und fragt, ob sie mit ihnen allen in Genovien leben will.
Olivia ist überwältigt. Es ist alles ein bisschen viel für sie.
Sie schläft im Himmelbett in Omas königlichem Pyjama. Beim
Luxusfrühstück mit Oma liest sie über sich in der Zeitung. Es gibt
auch viel negative Presse. Ihrem Vater wird nachgesagt, er hätte sie
vor der Welt versteckt, weil er sich schämen würde, ein Kind mit
einer schwarzen Frau, seiner Privatpilotin, mit der er zudem nicht
verheiratet war, zu haben. In Wirklichkeit war es jedoch Olivias
Mutter, die wollte, dass sie so normal wie möglich aufwächst, ohne
royalen Rummel. Oma entschuldigt Olivia in der Schule, bald wird sie
ohnehin die königliche Akademie in Genovien besuchen, und geht mit
ihr shoppen. Olivias Tante und Onkel incl. Anwalt (Annabelles Vater)
warten bei ihrer Rückkehr im Hotelzimmer. Die Tante will Olivia
nicht raus rücken, und sie hat leider das Sorgerecht. So muss Olivia
erst einmal mit ihr zurück nach New Jersey. Tante und Onkel wollen
mit ihr ins Ausland (nach Qualif) ziehen, doch das will ihr Vater
nicht zulassen. Olivia erkennt, dass Tante und Onkel den hohen
Unterhalt, den ihr Vater zahlte, größtenteils für sich selbst
verjubelt haben, bzw. in die Firma gesteckt haben. Olivia selbst hat
kaum etwas davon gesehen. Sie wollen diese Geldquelle nicht versiegen
lassen. Zurück in der Schule, wird Olivia belagert von Fans und
Neidern und von Annabelle erst einmal gegen ihren Spind geschubst. In
der Pause will jeder neben Olivia sitzen. Stief-Cousin Justin
verkauft Tickets für ihren Tisch, hält sich aber vornehm zurück,
als Olivia nach der Schule von Annalbelle brutal ins Gesicht geboxt
wird. Olivias Nase blutet und tut höllisch weh. Oma, Papa und Mia
sind voller Sorge um sie und wollen sie zum Arzt bringen. Die Tante
macht sich mehr Sorgen um ihren weißen Teppich. Spätestens da
erkennt Olivia, wo sie hingehört … .
Königliches
Lesevergnügen, für Neueinsteiger und Fans der „Plötzlich
Prinzessin“-Reihe!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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