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Mittwoch, 17. Januar 2018

"Das Ungeheuer im Bodensee"

Sommerferien voller Abenteuer: "Das Ungeheuer im Bodensee"!

Brit Rodenberg
Das Ungeheuer im Bodensee
978-3-00-041994-2
Edition Sterntaucher Verlag
Alter: 12+

Der vierzehnjährige Ben aus Ravensburg verbringt die Sommerferien bei seiner Oma Charlotte, genannt Charlie, in Überlingen am Bodensee. Das Wetter ist bescheiden, Omas Hahn macht jeden Morgen um sechs einen Riesen-Radau, und Bens liebster Ferienfreund Tim ist weggezogen. Computer oder DVD-Player hat Oma Charlie nicht. Um sich zu beschäftigen, wühlt Ben auf den Dachboden in Opas alten Büchern. Dabei findet er eine Buchattrappe, auf der „Reise ins Glück“ steht. Darin sind ein seltsames Tuch und eine Flöte. Als Ben am See auf dieser Flöte spielt, meint er, etwas im Wasser zu sehen, etwas mit großen, gelben Augen. Ein Ungeheuer? Oder war es nur Einbildung? Ben lernt ein paar gleichaltrige Jugendliche aus der Nachbarschaft kennen und lädt sie zum Grillen ein. Da ist Paul, den er auf dem Markt getroffen hat, die stille Luise, deren Flaschenpost er am Seeufer entdeckt hat, und die freche, quirlige Mickie (eigentlich Michaela), die in Tims altes Haus eingezogen ist. Ben zeigt seinen neuen Freunden die Flöte, und sie rätseln, ob es wirklich ein Ungeheuer im See gibt, oder ob es nur ein Märchen ist, wie das Ungeheuer von Loch Ness. Das seltsame Tuch entpuppt sich als Spielfeld für ein Würfelspiel, und die vier beginnen zu spielen. Ein Vers erscheint, der auf den Zeppelin hinweist. Also radeln die Freunde nach Friedrichshafen. Zwei von ihnen dürfen tatsächlich an Bord des Zeppelins, weil zwei andere Passagiere kurzfristig abgesagt haben. So ein Glück! Luise und Paul fliegen mit. Luise fotografiert ohne Ende, und Paul wird übel. Der nächste Vers des rätselhaften Spiels führt die Jugendlichen auf die Insel Mainau. Sie beschließen, mit einem Boot zur Insel zu rudern. Der Insel liegt im Nebel. In diesem Nebel begegnen sie einem unheimlichen, alten Fischer, der sie warnt, auf keinen Fall weiter zu fahren. Dennoch setzen sie ihre Reise fort und erreichen die Insel. Alle sind ganz angetan von der üppigen Blumenpracht und den vielen Schmetterlingen. Luise bekommt von einer netten Frau in einem geblümten Kleid eine ganz besondere Pflanze geschenkt. Die vier Freunde sind gespannt, was sie als nächstes erwartet und spielen erneut das Spiel. Doch diesmal sagt ihnen der Vers nur, dass sie abwarten sollen. Die vier sind mittlerweile dicke Freunde, sogar mehr als das. Es ist nicht zu übersehen, dass Paul Luise sehr gern mag. Und Ben muss sich eingestehen, dass er sich in Mickie verknallt hat. Er will einen guten Eindruck auf sie machen und studiert Frauenzeitschriften, um herauszufinden, was Mädchen mögen. Er fragt sogar seine Oma um Rat. Eine gepflegte Erscheinung ist immer gut, daher kauft er sich ein schickes, neues Hemd. Ben und die anderen rätseln weiter, was es mit der Flöte, dem Spiel und einem eventuellen Ungeheuer auf sich hat. Die nächste Spur führt sie in die Heidenhöhlen. Gibt es dort einen Schatz? Ein unheimlicher Kapuzenmann bedroht sie, ein Totenkopf brennt und die Höhle stürzt ein, aber sie kommen halbwegs heil raus. Ben weiß, dass noch eine „Ereignis-Karte“ mit einem Rätselvers bei dem Spiel „Reise ins Glück“ übrig ist. Darauf steht, dass das, was er träumt auch passieren kann. Er trifft am See auf Toran, der ihm seine unglückliche Geschichte erzählt. Er berichtet davon, wie er seine große Liebe Jolanda verlor und zum Ungeheuer wurde. Ben erzählt seinen Freunden davon, und sie wollen die beiden erlösen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen sie stark sein, zusammen halten und allen möglichen Versuchungen widerstehen. Können sie den Fluch brechen?
Eine spannende Freundschaftsgeschichte und ein Ferienabenteuer am Bodensee!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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