Brit
Rodenberg
Das
Ungeheuer im Bodensee
978-3-00-041994-2
Edition
Sterntaucher Verlag
Alter:
12+
Der
vierzehnjährige Ben aus Ravensburg verbringt die Sommerferien bei
seiner Oma Charlotte, genannt Charlie, in Überlingen am Bodensee.
Das Wetter ist bescheiden, Omas Hahn macht jeden Morgen um sechs
einen Riesen-Radau, und Bens liebster Ferienfreund Tim ist
weggezogen. Computer oder DVD-Player hat Oma Charlie nicht. Um sich
zu beschäftigen, wühlt Ben auf den Dachboden in Opas alten Büchern.
Dabei findet er eine Buchattrappe, auf der „Reise ins Glück“
steht. Darin sind ein seltsames Tuch und eine Flöte. Als Ben am See
auf dieser Flöte spielt, meint er, etwas im Wasser zu sehen, etwas
mit großen, gelben Augen. Ein Ungeheuer? Oder war es nur Einbildung?
Ben lernt ein paar gleichaltrige Jugendliche aus der Nachbarschaft
kennen und lädt sie zum Grillen ein. Da ist Paul, den er auf dem
Markt getroffen hat, die stille Luise, deren Flaschenpost er am
Seeufer entdeckt hat, und die freche, quirlige Mickie (eigentlich
Michaela), die in Tims altes Haus eingezogen ist. Ben zeigt seinen
neuen Freunden die Flöte, und sie rätseln, ob es wirklich ein
Ungeheuer im See gibt, oder ob es nur ein Märchen ist, wie das
Ungeheuer von Loch Ness. Das seltsame Tuch entpuppt sich als
Spielfeld für ein Würfelspiel, und die vier beginnen zu spielen.
Ein Vers erscheint, der auf den Zeppelin hinweist. Also radeln die
Freunde nach Friedrichshafen. Zwei von ihnen dürfen tatsächlich an
Bord des Zeppelins, weil zwei andere Passagiere kurzfristig abgesagt
haben. So ein Glück! Luise und Paul fliegen mit. Luise fotografiert
ohne Ende, und Paul wird übel. Der nächste Vers des rätselhaften
Spiels führt die Jugendlichen auf die Insel Mainau. Sie beschließen,
mit einem Boot zur Insel zu rudern. Der Insel liegt im Nebel. In
diesem Nebel begegnen sie einem unheimlichen, alten Fischer, der sie
warnt, auf keinen Fall weiter zu fahren. Dennoch setzen sie ihre
Reise fort und erreichen die Insel. Alle sind ganz angetan von der
üppigen Blumenpracht und den vielen Schmetterlingen. Luise bekommt
von einer netten Frau in einem geblümten Kleid eine ganz besondere
Pflanze geschenkt. Die vier Freunde sind gespannt, was sie als
nächstes erwartet und spielen erneut das Spiel. Doch diesmal sagt
ihnen der Vers nur, dass sie abwarten sollen. Die vier sind
mittlerweile dicke Freunde, sogar mehr als das. Es ist nicht zu
übersehen, dass Paul Luise sehr gern mag. Und Ben muss sich
eingestehen, dass er sich in Mickie verknallt hat. Er will einen
guten Eindruck auf sie machen und studiert Frauenzeitschriften, um
herauszufinden, was Mädchen mögen. Er fragt sogar seine Oma um Rat.
Eine gepflegte Erscheinung ist immer gut, daher kauft er sich ein
schickes, neues Hemd. Ben und die anderen rätseln weiter, was es mit
der Flöte, dem Spiel und einem eventuellen Ungeheuer auf sich hat.
Die nächste Spur führt sie in die Heidenhöhlen. Gibt es dort einen
Schatz? Ein unheimlicher Kapuzenmann bedroht sie, ein Totenkopf
brennt und die Höhle stürzt ein, aber sie kommen halbwegs heil
raus. Ben weiß, dass noch eine „Ereignis-Karte“ mit einem
Rätselvers bei dem Spiel „Reise ins Glück“ übrig ist. Darauf
steht, dass das, was er träumt auch passieren kann. Er trifft am See
auf Toran, der ihm seine unglückliche Geschichte erzählt. Er
berichtet davon, wie er seine große Liebe Jolanda verlor und zum
Ungeheuer wurde. Ben erzählt seinen Freunden davon, und sie wollen
die beiden erlösen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen sie stark
sein, zusammen halten und allen möglichen Versuchungen widerstehen.
Können sie den Fluch brechen?
Eine
spannende Freundschaftsgeschichte und ein Ferienabenteuer am
Bodensee!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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