Ursula
Poznanski
Aquila
978-3-7855-8613-6
Loewe
Verlag
Alter:
14+
Die
neunzehnjährige Nika studiert Kunstgeschichte in Siena. An einem
Dienstag wacht sie mit einem Blackout auf. Ihr fehlen zwei volle
Tage. Auf dem Spiegel im Bad steht die Nachricht „Letzte Chance“,
auf dem Boden liegt ein blutiges Männer-Shirt. Nika hat Kratzer im
Gesicht, ihr Handy, ihr Schlüssel und ihr Pass sind weg. Dafür
findet sie einen Zettel mit Notizen, die keinen Sinn ergeben, in
ihrer Handschrift. Ihre Mitbewohnerin Jenny ist spurlos verschwunden,
die Wohnungstür abgeschlossen. Jennys (Ex-)Freund Lennart kommt
vorbei. Er weiß auch nicht, wo Jenny ist. Mit Hilfe der Frau des
Hausmeisters befreit er die eingeschlossene Nika. Er erzählt, Jenny
und Nika hätten Streit gehabt, und Jenny hätte Nika geschlagen.
Nika sucht nach Jenny an der Uni, in Cafés, ohne Erfolg, dabei fühlt
sie sich verfolgt. Jemand schleicht nachts in die Wohnung, und das
Shirt ist weg. Nika geht zur Polizei, meldet ihre Sachen als
gestohlen und Jenny als vermisst. Die Polizei nimmt sie nicht ernst.
Jenny ist schließlich erwachsen und erst 3 Tage weg. In die Wohnung
wird eingebrochen und alles durchwühlt. Kommilitonin Amelie bietet
Nika an, erst einmal in ihrer WG zu wohnen. Da wohnt aber auch Liz,
die Nika nicht dort haben will. Liz meint, Nika hätte sie mit einem
Schlüssel verletzt, als sie ihr nur helfen wollte. Nika sei völlig
durchgedreht und habe sich vor ein Auto geworfen. Nika erinnert sich
an nichts. Ein Teil der seltsamen Notizen entpuppen sich als Liedtext
von „Smells like Teen Spirit“. Nika muss sich übergeben, als sie
das Lied hört. Zurück in ihrer Wohnung findet sie ein gruseliges
Skizzenbuch von Jenny und eine neue Nachricht auf dem Spiegel: „Hau
ab nachhause!“. War das Jenny? Stefano aus der WG hilft Nika bei
ihren Nachforschungen. Die Polizei findet Jennys Leiche in einem
unterirdischen Kanal. War die Drohung vielleicht gar nicht von Jenny,
sondern für Jenny? Ein Messer mit Nikas Fingerabdrücken wird auch
dort gefunden, ist aber nicht Tatwaffe, denn die war stumpf. Jenny
wurde niedergeschlagen und ist ertrunken. Die Polizei verdächtigt
dennoch Nika und glaubt nicht an den Gedächtnisverlust. Sie darf die
Stadt nicht verlassen. Überall sieht sie einen Mann mit
Skorpion-Tattoo, der sie verfolgt. Sie besorgt ein neues Handy und
ein neues Türschloss. Sie arbeitet weiter an den seltsamen Notizen
und findet so ihr zerstörtes Handy. Die SD Karte mit Fotos ist noch
intakt, aber die Fotos der 2 fehlenden Tage sind unscharf und
unbrauchbar. Jennys Mutter kommt, um Jennys Sachen zu holen, und ein
Zettel mit einer neuen Drohbotschaft wird unter der Tür durch
geschoben. Kurz verdächtigt Nika Stefano. Er mag sie eindeutig, aber
sie weiß nicht, ob sie ihm wirklich trauen kann. Und was ist mit
Lennart? Die Polizei findet Nikas Pass am Tatort und macht Druck. Die
wirren Notizen führen Nika zu einem Eingang in die Katakomben und
ihr wird klar, dass sie schon einmal hier war. Sie verschweigt
Stefano ihren Ausflug. Ein Zettel in Jennys Zimmer führt sie zu
einem Keller, und jemand sperrt sie dort ein. Es gelingt ihr jedoch
zu entkommen. Die Polizei fahndet inzwischen nach ihr. Stefano
versteckt sie bei seiner Oma. Eine weitere wirre Notiz auf Nikas
Liste stellt sich als Autokennzeichen heraus. Sie schickt es an die
Polizei. Die suchen derweil nach der verschwundenen Kellnerin Gloria.
Hat der Fall mit Jenny zu tun? Bei Nika regen sich Erinnerungen.
Mittlerweile ist sie überzeugt, dass Jenny ihr Drogen untergejubelt
hat. Dann wird Nika von dem Skorpion-Mann an einen See entführt, und
die Puzzle-Teile fügen sich zu einem Ganzen … .
Geheimnisse
und falsche Fährten, Hochspannung bis zum Schluss! Typisch
Poznanski!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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