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Mittwoch, 10. Januar 2018

"Aquila"

Finde die Wahrheit: "Aquila"!

Ursula Poznanski
Aquila
978-3-7855-8613-6
Loewe Verlag
Alter: 14+

Die neunzehnjährige Nika studiert Kunstgeschichte in Siena. An einem Dienstag wacht sie mit einem Blackout auf. Ihr fehlen zwei volle Tage. Auf dem Spiegel im Bad steht die Nachricht „Letzte Chance“, auf dem Boden liegt ein blutiges Männer-Shirt. Nika hat Kratzer im Gesicht, ihr Handy, ihr Schlüssel und ihr Pass sind weg. Dafür findet sie einen Zettel mit Notizen, die keinen Sinn ergeben, in ihrer Handschrift. Ihre Mitbewohnerin Jenny ist spurlos verschwunden, die Wohnungstür abgeschlossen. Jennys (Ex-)Freund Lennart kommt vorbei. Er weiß auch nicht, wo Jenny ist. Mit Hilfe der Frau des Hausmeisters befreit er die eingeschlossene Nika. Er erzählt, Jenny und Nika hätten Streit gehabt, und Jenny hätte Nika geschlagen. Nika sucht nach Jenny an der Uni, in Cafés, ohne Erfolg, dabei fühlt sie sich verfolgt. Jemand schleicht nachts in die Wohnung, und das Shirt ist weg. Nika geht zur Polizei, meldet ihre Sachen als gestohlen und Jenny als vermisst. Die Polizei nimmt sie nicht ernst. Jenny ist schließlich erwachsen und erst 3 Tage weg. In die Wohnung wird eingebrochen und alles durchwühlt. Kommilitonin Amelie bietet Nika an, erst einmal in ihrer WG zu wohnen. Da wohnt aber auch Liz, die Nika nicht dort haben will. Liz meint, Nika hätte sie mit einem Schlüssel verletzt, als sie ihr nur helfen wollte. Nika sei völlig durchgedreht und habe sich vor ein Auto geworfen. Nika erinnert sich an nichts. Ein Teil der seltsamen Notizen entpuppen sich als Liedtext von „Smells like Teen Spirit“. Nika muss sich übergeben, als sie das Lied hört. Zurück in ihrer Wohnung findet sie ein gruseliges Skizzenbuch von Jenny und eine neue Nachricht auf dem Spiegel: „Hau ab nachhause!“. War das Jenny? Stefano aus der WG hilft Nika bei ihren Nachforschungen. Die Polizei findet Jennys Leiche in einem unterirdischen Kanal. War die Drohung vielleicht gar nicht von Jenny, sondern für Jenny? Ein Messer mit Nikas Fingerabdrücken wird auch dort gefunden, ist aber nicht Tatwaffe, denn die war stumpf. Jenny wurde niedergeschlagen und ist ertrunken. Die Polizei verdächtigt dennoch Nika und glaubt nicht an den Gedächtnisverlust. Sie darf die Stadt nicht verlassen. Überall sieht sie einen Mann mit Skorpion-Tattoo, der sie verfolgt. Sie besorgt ein neues Handy und ein neues Türschloss. Sie arbeitet weiter an den seltsamen Notizen und findet so ihr zerstörtes Handy. Die SD Karte mit Fotos ist noch intakt, aber die Fotos der 2 fehlenden Tage sind unscharf und unbrauchbar. Jennys Mutter kommt, um Jennys Sachen zu holen, und ein Zettel mit einer neuen Drohbotschaft wird unter der Tür durch geschoben. Kurz verdächtigt Nika Stefano. Er mag sie eindeutig, aber sie weiß nicht, ob sie ihm wirklich trauen kann. Und was ist mit Lennart? Die Polizei findet Nikas Pass am Tatort und macht Druck. Die wirren Notizen führen Nika zu einem Eingang in die Katakomben und ihr wird klar, dass sie schon einmal hier war. Sie verschweigt Stefano ihren Ausflug. Ein Zettel in Jennys Zimmer führt sie zu einem Keller, und jemand sperrt sie dort ein. Es gelingt ihr jedoch zu entkommen. Die Polizei fahndet inzwischen nach ihr. Stefano versteckt sie bei seiner Oma. Eine weitere wirre Notiz auf Nikas Liste stellt sich als Autokennzeichen heraus. Sie schickt es an die Polizei. Die suchen derweil nach der verschwundenen Kellnerin Gloria. Hat der Fall mit Jenny zu tun? Bei Nika regen sich Erinnerungen. Mittlerweile ist sie überzeugt, dass Jenny ihr Drogen untergejubelt hat. Dann wird Nika von dem Skorpion-Mann an einen See entführt, und die Puzzle-Teile fügen sich zu einem Ganzen … .
Geheimnisse und falsche Fährten, Hochspannung bis zum Schluss! Typisch Poznanski!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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