Internat des Grauens: "Shiverton Hall - Düstere Schatten"!
Emerald
Fennel, übersetzt von Jann Kerntke
Shiverton
Hall – Düstere Schatten (Band 1)
978-3-8458-0785-0
Bloomoon
Verlag/ ars edition
Alter:
10+
In
seiner früheren Schule wurde Arthur gemobbt und musste sie
verlassen. Nun schneit eine unerwartete Einladung von einem Internat
ins Haus, obwohl er sich dort nie um ein Stipendium beworben hat.
Arthurs Eltern sind erfreut über diese Chance und bringen ihren Sohn
höchstpersönlich nach Shiverton Hall. Die Schule ist ein ziemlich
gruseliges Gemäuer. George, der Arthur herumführen und ihm alles
zeigen soll, erzählt ihm eine Gruselgeschichte nach der anderen.
Einst erbaute der grausame Lord Shiverton, ein Sklavenhändler, das
Haus. Der Lord entführte und ermordete mehrere junge Frauen, auch
Rose, deren Mutter eine Hexe war. Die Mutter übte grausame Rache
(eine ganz eklige Geschichte mit jeder Menge Eingeweide) und
verfluchte Shiverton Hall. Das wirkte sich auch noch auf die späteren
Bewohner aus. Kinder ertranken im Brunnen, Personen aus Gemälden
wurden lebendig und mordeten, eine Zeit war das Haus eine
Irrenanstalt, als es dann eine Schule wurde, wurde einer der Lehrer
zerfleischt aufgefunden … . Anfangs ist Arthur von diesen Gerüchten
nicht sehr beeindruckt. Jedenfalls gibt er sich ganz cool. Aber
irgendwas geht an dieser Schule nicht mit rechten Dingen zu. Es
beginnt schon bei der Begrüßungsrede der Direktorin. Ein Junge im
Schlafanzug stürmt in den Saal und schreit, dass etwas Schreckliches
geschehen und die „Freunde“ zurückkommen werden. Die Direktorin
beruhigt die Anwesenden. Tristan sei psychisch krank. Arthur freundet
sich mit George, Penny und Jake an und verknallt sich außerdem in
die hübsche Amber. Leider ist die schon mit dem Anführer der
Terror-Drillinge zusammen, die in dem Zimmer neben Arthur wohnen und
ihm fiese Streiche spielen. Dann geschehen seltsame Dinge. Arthurs
neuen Freunden erscheinen die unsichtbaren Freunde aus ihrer
Kindheit, doch sie sind verändert, böse und gefährlich. Zum
Beispiel flüstern sie ihnen zu „Spring!“, damit sie aus dem
Fenster springen. Sind diese Wesen echt oder nur ein Traum oder eine
Halluzination? Bei einem Ausflug ins Dorf erkennt die Frau im
Süßwarenladen Arthur von einem Zeitungsartikel wieder. Arthur hat
seinen Freunden nie die ganze Wahrheit über das erzählt, was an
seiner alten Schule vorgefallen ist. Penny ist neugierig und geht
noch einmal zurück, um mit der Ladenbesitzerin zu reden. Als sie
allein auf der Straße ist, taucht ihre unsichtbare Freundin Lola auf
und drängt sie, sich selbst mit einem spitzen Stein auf den Kopf zu
schlagen. Zum Glück kommt jemand vorbei und Lola ist weg. Jake hat
nicht so viel Glück. Er verschwindet spurlos. Als man ihn findet,
liegt er im Koma. Er war auf einen Baum geklettert und hatte sich
heruntergestürzt. Sicher nicht freiwillig, doch die Lehrer glauben
an einen Selbstmordversuch, immerhin ist seine Mutter auch psychisch
krank. Arthur und die anderen trauen sich nicht, ihnen Wahrheit zu
sagen. Sie haben Angst, auch für verrückt gehalten zu werden. Doch
als George in einem Duschvorhang beinahe erstickt, gehen sie doch zur
Direktorin. Die bezeichnet sie als dreiste Lügner. Vielleicht weil
sie genau weiß, dass es doch wahr ist? Es gibt bald ein weiteres
Opfer. Xanthe, die in Arthur verknallt ist und ihm immer nachläuft,
stürzt aus dem Fenster. Georges Opa ist Experte für Übersinnliches
und sagt, das mit den „Freunden“ sei schon mal vorgekommen, im
16. Jahrhundert, also vor dem Fluch! Bei einem Besuch in der
Psychiatrie bei Tristan warnt der sie, dass Arthur großer in Gefahr
sei. Sein „Freund“ sei der gefährlichste von allen, doch Arthur
erinnert sich nicht, je einen gehabt zu haben … .
Spannend!
Gruselig! Nichts für schwache Nerven! Ich freue mich schon auf Band
2.
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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