Angela
Sommer-Bodenburg
Der
kleine Vampir und die Frage aller Fragen (21. und letzter Band)
978-3-499-21725-8
Rowohlt
(Rotfuchs) Verlag
Alter:
8+
Anton
hat Ferien und liegt die meiste Zeit faul auf seinem Bett herum.
Seine Eltern haben sich getrennt. Sein Vater hat keine Zeit für ihn,
da er arbeiten muss, und Antons Mutter macht mit ihrem neuen Freund
eine Bergtour, auf die Anton absolut keine Lust hat. Seinen Freund,
den kleinen Vampir Rüdiger und dessen Schwester Anna hat Anton seit
Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Er staunt nicht schlecht, als eines
Abends, wie in den guten alten Zeiten, plötzlich Anna auf seinem
Fensterbrett sitzt. Als neue Obervampirin hat Anna schrecklich viel
zu tun, dennoch möchte sie, dass Anton die Ferien mit ihr verbringt,
hauptsächlich um ihm die „Frage aller Fragen“ zu stellen,
nämlich ob Anton auch ein Vampir werden möchte. Nur dreimal darf
diese Frage gestellt werden. Nachdem Anton von der fiesen Olga
gebissen wurde, wäre er ja beinahe schon zum Vampir geworden.
Zumindest ist er kann normaler Mensch mehr. Er kann z.B. die
Strahlung technischer Geräte, wie Handys und Co., nur noch mit Mühe
ertragen, wie es auch die Vampire tun. Zusammen mit Anna versucht
Anton seinen Vater zu überreden, mit Anna und ihrer Familie in den
Urlaub zu fahren. Herr Bohnsack ist nicht sehr angetan von der Idee,
selbst als Anna ihre Großtante Brunhilde mitbringt, um ihn zu
überzeugen, dass Anton es ganz sicher gut haben wird. Es gibt ein
großes Hin und Her. Schließlich haut Anton ganz einfach ab. Durch
die magische Feder, die Anna ihm einst zusammen mit ihrem geheimen
Nächtebuch geschenkt hat, ist es für ihn kein Problem, Anna
aufzuspüren. Mit einer verbotenen Salbe malt Anna ihm ein magisches
Zeichen auf die Stirn, dass ihn für Vampire unberührbar macht. Anna
nimmt ihn mit in ihr neues Zuhause. Sie lebt nun nicht mehr in der
Gruft der Schlottersteins auf dem Friedhof, sondern im Keller einer
Villa. In den oberen Stockwerken lebt ein Professor mit seiner
Tochter. Die Tochter, Klara, leidet an einer seltenen Krankheit. Sie
verträgt absolut kein Sonnenlicht. Es hat sich herausgestellt, dass
Anna ihre Beschwerden lindern kann. Was als Zweckgemeinschaft begann,
wurde zu einer richtigen Freundschaft. Anna und Klara sind beinahe
wie Schwestern. Der Professor zeigt großes Interesse an dem Zeichen
auf Antons Stirn, das immer dann leuchtet, wenn Anton intensive
Gefühle erfährt. Es heißt, dieses Zeichen schützt nicht nur vor
Vampiren, sondern kann sogar zum Untergang aller Vampire führen, und
wenn die zwei Kreise zu einem werden, wird Anton selbst zum Vampir.
Ob er wirklich Vampir werden will, weiß Anton noch nicht. Schon zwei
Mal hat Anna ihn gefragt, und er hat nie eindeutig mit Nein
geantwortet, zögert aber auch, endgültig Ja zu sagen. Hin und
wieder schleicht Rüdiger um die Villa. Anton vermutet, und das ganz
richtig, dass Rüdiger als Spion für Tante Dorothee unterwegs ist.
Den heftigen Streit, den er mit Anton hatte, hat Rüdiger längst
vergessen und verziehen, trotzdem ist er eifersüchtig, dass Anton so
viel Zeit mit Anna verbringt. Mit einem Trick bringt er Anton dazu,
mit ihm einen kleinen Ausflug zu machen. Angeblich hat Anna ihn darum
gebeten, Anton als Beisitzer für Tante Dorothees Scheidung zu
engagieren. Als Anton sich eines Nachts allein im Wald aufhält,
bekommt er unangenehmen Besuch. Die blutgierige Tante Dorothee taucht
mitsamt der heimtückischen Olga auf. Das Zeichen schützt Anton
zwar, dennoch gelingt es Dorothee, ihn zu hypnotisieren und zu
verschleppen … .
Schon
als Kind habe ich den Kleinen Vampir geliebt (Ich hatte die Bücher
und die Hörkassetten), und nun habe ich auch den finalen Band mit
Begeisterung verschlungen!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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