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Mittwoch, 11. März 2015

"Finstermoos - Aller Frevel Anfang"

Trügerische Idylle: "Finstermoos - Aller Frevel Anfang"!

Janet Clark
Finstermoos – Aller Frevel Anfang (Band 1)
978-3-7855-7748-6
Loewe Verlag
Alter: 12+

Finstermoos ist ein idyllischer Ferienort in Österreich, nahe der Grenze zur Schweiz. Basti, sein Bruder Nic und Vater Franz betreiben dort das „Off Limits“. Sie bieten Bunjee-Jumping, Rafting und Klettern an. Basti ist mit Luzie, der Tochter des Försters, zusammen, jedoch nicht offiziell. Valentin, Bastis Kumpel ist in Luzie verknallt und ahnt nichts von den beiden. Valentins Vater baut gerade ein Ferienhaus. Er will einen alten Bunker mit Beton auffüllen und darauf bauen. Die Dorfbewohner sind dagegen. Hat das vielleicht mit der Babyleiche zu tun, die bei den Bauarbeiten gefunden wird? Das Kind ist sicher seit 20 Jahren tot. Es gibt Gerüchte im Dorf, die sich hauptsächlich um die Familie Mosbichl ranken, Wolferl, seine durchgeknallte Frau Brigitta, die „Kräuterhexe“, und sein jüngerer, autistischer Bruder Toni sind schon ein seltsames Gespann. Der Leichenfund lockt die Presse an, auch die Berliner Journalistin Armina Lindemann mit Tochter Mascha, die gerade Semesterferien hat. Valentin stürzt Mascha mit dem Rad in der Hotelgarage vor die Füße und die beiden freunden sich an. Bei einem gemeinsamen Ausritt mit Basti und Luzie auf Mosbichls Pferden hören sie einen Schuss im Wald, und Mascha stürzt beinahe in einen Abgrund, als ihr Pferd durchgeht. Außerdem hinterlässt jemand Drohbotschaften auf der Baustelle von Valentins Vater, und den Vater selbst findet man in der Grube mit einem gebrochenem Bein und einer Gehirnerschütterung. Brigitta betet später am Fundort der Leiche. Sie hatte wohl selbst einmal ein Baby, das starb, da kommen Erinnerungen zurück. Früher war sie lebenslustig und „normal“, doch etwas hat sie verändert. Sie rastet aus wegen Bastis Narbe, die wie ein umgedrehtes Kreuz aussieht, und erschrickt unerklärlicherweise auch beim Anblick Valentin und Mascha. Mascha verknallt sich übrigens in Nic und will unbedingt mit ihm Rafting machen. Ihre Mutter hat sich unterdessen für eine Tour angemeldet, die der alten Schmuggelroute in den Bergen folgt. Doch angeblich sind plötzlich alle Plätze belegt, so wie schon bei der Ankunft im Hotel, wo angeblich auch alles ausgebucht war. Irgendjemand will sie nicht hier haben! Mascha fühlt sich nach einem laktosefreien Milchshake, den sie in der Pause der Raftingtour trinkt, komisch. Enthält der Shake etwa doch Laktose, auf die sie allergisch ist, oder gar Gift? Jedenfalls fällt Mascha von Bord und ertrinkt beinahe. Währenddessen ist ihre Mutter bei der Bergtour spurlos verschwunden. Mascha findet später eine Nachricht im Hotelzimmer. Ihre Mutter sei abgereist und sie solle ihr am nächsten Tag zurück nach Berlin folgen, aber Arminas Brille ist noch da, und keiner hat sie aus-checken sehen. Zufällig hört Mascha ein Gespräch in der Garage mit. Jemand will sie tatsächlich loswerden, denn sie sei genauso neugierig wie ihre Mutter. Leider kann sie nicht sehen, wer da spricht. Sie will mit Basti, Nic, Valentin und Luzie nach ihrer Mutter suchen. Auch Brigitta ist seit dem Vorfall mit dem Schuss im Wald spurlos verschwunden. Valentin findet verdächtige Bilder, die Toni gemalt und versteckt hat. Welchen Dreck haben die Mosbichls am Stecken? Sie Sache wird immer mysteriöser. Jemand will mit allen Mitteln verhindern, dass die Freunde Maschas Mutter finden … .
Das Ende des Auftakts dieser neuen, spannenden Thrillerserie ist echt die reinste Folter! Zwischendurch gibt es immer wieder Szenen, in denen Basti, Valentin und Nic im alten Bunker ums Überleben kämpfen, der Rest ist sozusagen „Rückblick“. Zum Glück ist der 2. Band gerade erschienen und die weiteren Bände folgen bereits im Juni und September.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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