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Mittwoch, 23. Januar 2019

"Frieda und das Glück der kleinen Dinge"

Es geht auch ohne Pink und Glitzer: "Frieda und das Glück der kleinen Dinge"!

Andrea Behnke
Frieda und das Glück der kleinen Dinge
978-3-943086-76-8
Südpol Verlag
Alter: 10+

Lena-Frieda wurde benannt nach ihrer Oma Frieda. Die ist Forscherin, genauer Biologin, und erforscht Fruchtfliegen. Wie Oma Frieda ist auch Lena sehr neugierig und hat ihren eigenen Kopf. Gerade ist Lena in die 5. Klasse gekommen und wird von den Zicken Celine, Pia und Linda gemobbt. Die haben alle lange Haare, tragen schicke Klamotten und stehen auf Pferdeserien, während Lena ihre Haare kurz trägt, praktische Kleidung bevorzugt und gern Skateboard fährt. Lena fühlt sich einsam, vor allem weil ihre beste Freundin Nele, weg gezogen ist. Nele und Lena schreiben sich Briefe, denn Handys haben sie noch nicht. Trotzdem ist das nicht dasselbe wie sich jeden Tag zu sehen. In der Schule sitzt Lena neben Lukas. Lukas ist echt nett. In der Pause spielt Lena mit Lukas und seinem besten Freund Paul Tischtennis, und in Bio bildet sie mit Lukas ein tolles Team am Mikroskop, wo sie Vogelfedern betrachten. Überhaupt findet Lena Mikroskopieren super spannend. Die Reaktion der Zicken auf ihre Freundschaft mit Lukas zeigen Lena, dass man als Mädchen nicht mit einem Jungen befreundet sein sollte, außer man ist ein Liebespaar. Nach der Schule geht Lena oft zu ihrer Oma, weil ihre Mutter als Architektin sehr beschäftigt ist und nicht will, dass Lena allein ist. Oma kocht immer lecker oder bestellt Pizza, für Lena natürlich vegetarisch. Auf Omas Dachboden gibt es viel zu entdecken. Lena findet dort z.B. ein selbstgebasteltes Fernglas aus Klopapierrollen. Oma erzählt ihr, dass sie sich zum achten Geburtstag sehnsüchtig ein Fernglas gewünscht hatte, dann aber eine Puppe bekam. Ihr bester Freund Theo hat ihr dann aus Klopapierrollen und optischen Linsen eins gebastelt und geschenkt. In letzter Zeit ist Oma ziemlich schlapp und müde, hat kaum Hunger. Lenas Mutter ist deshalb etwas besorgt. Auf Omas Dachboden findet Lena eine coole Hose. Die hat Omas älterem Bruder Hans gehört, und Oma hat sie damals heimlich getragen, weil man so viel besser auf Bäume klettern konnte. Sie erzählt Lena Geschichten von früher, vor allem über ihren Freund Theo, in sie sich später verliebte. Lena probiert die Hose an und erzählt Oma von den Problemen in der Schule. Oma meint, sie sei als Kind auch anders gewesen. Heute ist sie stolz darauf. Lena wünscht sich nun ein Fernrohr, aber ihre Mutter lässt sich nicht erweichen. Überhaupt versteht die Mutter Lena einfach nicht. Ständig sagt sie, Lena soll sich ein nettes Mädchen aus der Klasse als Freundin aussuchen. Als Lena in ihrer Forscherweste zur Schule geht, wird sie von den Glitzermädchen ausgelacht. Die meinen, sie sähe aus wie ein Schrank damit. Lukas und Paul hingegen gefällt die Weste. Lukas erzählt Lena, dass er einmal Ornithologe werden will. Nach den Ferien gibt es einen Bio-Wettbewerb, da wollen Lena und Lukas mitmachen. Als Lena zu Oma geht, macht die nicht auf, weil sie eingeschlafen ist. Was ist mit Omas los? Auf dem Dachboden finden sie die Puppe Manuela, in einer selbst gehäkelten Hose von Oma statt im Rüschenkleid. Sieht lustig aus. Weil Nele immer seltener schreibt, ruft Lena sie an und sie verabreden sich für die Herbstferien. Ganz allein fährt Lena mit dem Zug nach Bayern. Zunächst ist Lena eifersüchtig auf Neles neue Freundin Carla, doch die eigentlich ganz nett. Nach den Ferien macht sich Lena mit Lukas an das Bio-Projekt. Sie züchten Fruchtfliegen. Durch Lukas landet Lena auch im Tischtennisverein. Dort freundet sie sich mit Rieke an. Alles läuft super, doch dann erfährt Lena, dass Oma im Krankenhaus ist … .
Eine tolle (Freundschafts-)Geschichte für alle Mädchen, die einfach etwas anders sind!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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