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Mittwoch, 2. November 2016

Die Geschichte von Jess und Gray: 

Anne Eliot, übersetzt von Birgit Niehaus
Almost
978-3-423-71671-0
dtv Verlag
Alter: 14+

Er liebt sie, und sie liebt ihn, doch statt großer Liebe ist zunächst Zweckgemeinschaft angesagt. Es ist kurz vor den Sommerferien. Der coole, beliebte und gut aussehende Gray ist auf den bezahlten Praktikumsplatz bei „Geekstuff“ angewiesen. Er lebt bei seiner Oma und braucht Geld fürs Studium. Auch Jess ist auf den Praktikumsplatz angewiesen, jedoch nicht aus finanziellen Gründen. Sie braucht ihn, um ihren Eltern zu beweisen, dass sie „normal“ genug ist, um demnächst auf ein College zu gehen und von zuhause auszuziehen. Ein Sozialleben und ein Freund wären auch nicht verkehrt. Vor drei Jahren geschah etwas, dass ihr Leben völlig aus der Bahn warf. Seitdem ist sie in Therapie, gilt in der Schule als seltsamer Nerd, hat keine Freunde und leidet unter Alpträumen, daher schläft sie wann immer es geht in ihrem Jeep und macht die Nächte durch, um ihre Eltern und ihre kleine Schwester nicht mit ihren Schreien zu wecken. Auf normalem Wege eine Beziehung einzugehen ist für sie unmöglich. Sie geht daher einen Deal mit Gray ein. Sie teilen sich das Praktikum, er bekommt das ganze Geld, und dafür spielt er den Sommer über ihren Freund. Sorgfältig setzt sie einen Vertrag auf, ohne sich einzugestehen, dass sie sich längst in ihn verliebt hat. Sie hält ihn für einen Aufreißer, der an jedem Finger 10 hübsche und beliebte Mädchen hat, und bei dem ein Freak wie sie keine Chance hat. Sie ahnt ja nicht, wie sehr sie im Irrtum ist. Er will nur sie und das schon seit Jahren, seit der Nacht, die damals Jess Leben veränderte. Er weiß nicht, ob sie sich noch erinnern kann, dass er da war, ob sie sich überhaupt an etwas erinnern kann. Als Jess die ersten SMS von ihrem neuen „Freund“ bekommt, sind ihre Eltern ganz aus dem Häuschen. Ihre Tochter hat ein „normales“ Leben! Seinen Namen verrät sie ihnen jedoch nicht, zum Glück, denn sie kennen Gray, und er kennt sie. Sie nennt ihnen einfach den Namen von Grays bestem Freund, Corey. Zunächst läuft alles nach Plan. Sie und Gray gehen gemeinsam zum Praktikum und stecken dämliche Werbe-USB-Sticks in Froschform auf Seerosenblatt-Schlüsselanhänger, gehen in die Eishalle, wandern, Rollschuhlaufen und schreiben sich SMS. Doch Jess Alpträume werden schlimmer, die Erinnerungsfetzen darin machen sie fertig. Gray möchte ihr so gern sagen, was er von damals weiß, doch er kann nicht. Die beiden sind so verliebt, dass sie es kaum noch zusammen aushalten, doch noch immer reden sie sich ein, dass der andere nur so tut als ob. Dann wollen Jess Eltern unbedingt „Corey“ kennen lernen und laden ihn auf eine Grillparty ein. Jess kleine Schwester Kika trifft rein zufällig Jess, Gray, Corey und Michelle (die beiden sind auch so ein Paar, das sich seine Gefühle nicht eingesteht) auf der Rollschuhbahn. Jess kann sich mehr schlecht als recht aus der blöden Situation raus manövrieren. Sie hat Kika ja Coreys Bild aus dem Jahrbuch gezeigt, und jetzt kuschelt sie hier mit Gray. Corey und Michelle verstehen gar nicht, was abgeht. Als Jess Gray und seine Oma besucht, schläft sie auf seinem Bett ein und hat einen Alptraum, schlimmer als zuvor. Auch Gray kommt darin vor. Er will ihr endlich alles erklären, doch sie stößt ihn fort und will nichts mehr von ihm wissen. Beide leiden, kommen sie aber bald wieder näher. In einem Vergnügungspark kommt es endlich zum lang ersehnten ersten Kuss. Gray versucht wieder, mit Jess zu reden, doch sie werden unterbrochen. Später hat Jess einen Traum, der die verlorene Erinnerung an jenen Abend vor drei Jahren vollständig zurück bringt, auch die Rolle die Gray dabei spielte … .
Eine wunderbare und ungewöhnliche Liebesgeschichte, die bis zum Ende fesselt!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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