Ein tödliches Spiel: "White
Maze – Du bist längst mittendrin"!
June
Perry
White
Maze – Du bist längst mittendrin
978-3-401-60372-8
Arena
Verlag
Alter:
14+
Die
sechzehnjährige Vivian führt ein Luxusleben. Sie ist ziemlich
oberflächlich und interessiert sich hauptsächlich für Klamotten
und Partys. Ihre Mutter Sofia ist eine berühmte
Spiele-Programmiererin bei Mainhead, die Vivian und ihren Freundinnen
immer die neuesten Datenlinsen beschafft. Bald kommen die neuen
Lucent-Linsen, die ihre Mutter entwickelt hat, auf den Markt, mit
denen man mit allen Sinnen in virtuelle Welten eintauchen kann, und
das Spiel „White Maze“. Vivians Mutter rastet plötzlich aus,
nimmt ihr panisch die neuen, noch ungetragenen, Lucents weg und
zerstört sie in der Mikrowelle. Wenig später informiert die Polizei
Vivian über den Tod ihrer Mutter. Einer der Polizisten lässt jedoch
durchklingen, dass er die Todesursache „Herzinfarkt“ anzweifelt.
Da Sofias Laptop einer Festung gleicht, sucht Vivian den Hacker Tom
auf und bittet ihn um Hilfe, um an die Daten zu kommen. Sie wird
verfolgt von bewaffneten Männern von Mainhead, die zuvor das Haus
durchsucht haben. Tom zerstört Vivians Linsen, damit sie sie nicht
länger orten können und nimmt sie mit in sein Versteck zu seinen
Freunden. Vivian ist erstmals offline. Sie ist überzeugt, dass ihre
Mutter ermordet wurde, genau wie deren Kollege Milo, der kurz nach
ihr an einer angeblichen Überdosis starb. Außer einer rätselhaften
Textdatei befindet sich nichts auf Sofias Laptop. Sofia weist Vivian
darin an, sie in ihrer Erinnerung zu suchen. Außerdem enthält der
Text eine Warnung vor jemandem namens Prepender, der die
Lucent-Linsen gehackt hat. Tom organisiert ein paar Lucents von einem
Hehler, um herauszufinden, was daran manipuliert wurde. Die
Wahrnehmungsparameter wurden so verändert, dass man tatsächlich
sterben kann, wenn man im Spiel verletzt wird. Außerdem verbinden
sich die Linsen so mit der Netzhaut, dass man dem Spiel nie mehr
entkommen kann, selbst wenn man die Linsen entfernt. Niemand ahnt zu
dem Zeitpunkt, dass Toms Freund Boot die Linsen heimlich ausprobiert
hat. „White Maze“ kommt in 3 Tagen auf den Markt, also schicken
sie eine Warnung raus ins Netz. Prepender entdeckt sie und zieht sie
ins Lächerliche, so dass alle an einen Werbegag glauben. Wie sollen
sie den Verkauf des Spiels stoppen? Vivian schickt eine Warnung an
ihre Freundinnen, damit wenigstens die sich keine Linsen holen, doch
leider bringt sie so Prepender auf ihre Spur. Vivian und Tom kommen
sich näher. Nach außen hin pflegt er sein Bad-Boy-Image, doch
eigentlich ist er ein ganz Lieber, der sich für Philosophie
begeistert und noch Bücher aus Papier liest. Vivian vermutet, dass
ihre Mutter den entscheidenden Hinweis im Spiel selbst versteckt hat.
Da „White Maze“ nur mit Lucents funktioniert, bauen sie
AR-Brillen aus Teilen der Lucent-Linsen, um so sicher ins Spiel
eintauchen zu können. Doch Boot wird bereits vom Prepender
manipuliert und wird zum Verräter wider Willen. Prepender macht
Vivian zu einer Zielscheibe im Spiel. Andere Spieler sehen sie als
Fee, die einzufangen viele Punkte bringt. Ähnlich manipuliert hat er
eine Gruppe Spieler in Tokio, was 48 Tote zur Folge hatte. Er hält
sich für Gott, schafft ein Paradies für die Menschen seines
Wohlgefallens und eliminiert alle anderen. Nachdem Prepender sie in
eine Falle gelockt hat, die einer von ihnen das Leben kostet, sieht
Vivian nur noch eine Lösung. Sie setzt sie Lucent-Linsen ein und
begibt sich wieder in das Spiel. Tom folgt ihr, ohne Linsen zu
tragen, um ihr zu helfen das Spiel abzuschalten. Vivian weiß bald
nicht, mehr was real und was nicht. Sie darf sich nicht verlieren.
Dann trifft sie auf ein Abbild ihrer Mutter im Zentrum des
Labyrinthes … .
Schöne
neue Welt oder tödliche Falle? Willkommen im angesagtesten Spiel der
Zukunft!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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