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Mittwoch, 28. November 2018

"White Maze – Du bist längst mittendrin"

Ein tödliches Spiel: "White Maze – Du bist längst mittendrin"!

June Perry
White Maze – Du bist längst mittendrin
978-3-401-60372-8
Arena Verlag
Alter: 14+

Die sechzehnjährige Vivian führt ein Luxusleben. Sie ist ziemlich oberflächlich und interessiert sich hauptsächlich für Klamotten und Partys. Ihre Mutter Sofia ist eine berühmte Spiele-Programmiererin bei Mainhead, die Vivian und ihren Freundinnen immer die neuesten Datenlinsen beschafft. Bald kommen die neuen Lucent-Linsen, die ihre Mutter entwickelt hat, auf den Markt, mit denen man mit allen Sinnen in virtuelle Welten eintauchen kann, und das Spiel „White Maze“. Vivians Mutter rastet plötzlich aus, nimmt ihr panisch die neuen, noch ungetragenen, Lucents weg und zerstört sie in der Mikrowelle. Wenig später informiert die Polizei Vivian über den Tod ihrer Mutter. Einer der Polizisten lässt jedoch durchklingen, dass er die Todesursache „Herzinfarkt“ anzweifelt. Da Sofias Laptop einer Festung gleicht, sucht Vivian den Hacker Tom auf und bittet ihn um Hilfe, um an die Daten zu kommen. Sie wird verfolgt von bewaffneten Männern von Mainhead, die zuvor das Haus durchsucht haben. Tom zerstört Vivians Linsen, damit sie sie nicht länger orten können und nimmt sie mit in sein Versteck zu seinen Freunden. Vivian ist erstmals offline. Sie ist überzeugt, dass ihre Mutter ermordet wurde, genau wie deren Kollege Milo, der kurz nach ihr an einer angeblichen Überdosis starb. Außer einer rätselhaften Textdatei befindet sich nichts auf Sofias Laptop. Sofia weist Vivian darin an, sie in ihrer Erinnerung zu suchen. Außerdem enthält der Text eine Warnung vor jemandem namens Prepender, der die Lucent-Linsen gehackt hat. Tom organisiert ein paar Lucents von einem Hehler, um herauszufinden, was daran manipuliert wurde. Die Wahrnehmungsparameter wurden so verändert, dass man tatsächlich sterben kann, wenn man im Spiel verletzt wird. Außerdem verbinden sich die Linsen so mit der Netzhaut, dass man dem Spiel nie mehr entkommen kann, selbst wenn man die Linsen entfernt. Niemand ahnt zu dem Zeitpunkt, dass Toms Freund Boot die Linsen heimlich ausprobiert hat. „White Maze“ kommt in 3 Tagen auf den Markt, also schicken sie eine Warnung raus ins Netz. Prepender entdeckt sie und zieht sie ins Lächerliche, so dass alle an einen Werbegag glauben. Wie sollen sie den Verkauf des Spiels stoppen? Vivian schickt eine Warnung an ihre Freundinnen, damit wenigstens die sich keine Linsen holen, doch leider bringt sie so Prepender auf ihre Spur. Vivian und Tom kommen sich näher. Nach außen hin pflegt er sein Bad-Boy-Image, doch eigentlich ist er ein ganz Lieber, der sich für Philosophie begeistert und noch Bücher aus Papier liest. Vivian vermutet, dass ihre Mutter den entscheidenden Hinweis im Spiel selbst versteckt hat. Da „White Maze“ nur mit Lucents funktioniert, bauen sie AR-Brillen aus Teilen der Lucent-Linsen, um so sicher ins Spiel eintauchen zu können. Doch Boot wird bereits vom Prepender manipuliert und wird zum Verräter wider Willen. Prepender macht Vivian zu einer Zielscheibe im Spiel. Andere Spieler sehen sie als Fee, die einzufangen viele Punkte bringt. Ähnlich manipuliert hat er eine Gruppe Spieler in Tokio, was 48 Tote zur Folge hatte. Er hält sich für Gott, schafft ein Paradies für die Menschen seines Wohlgefallens und eliminiert alle anderen. Nachdem Prepender sie in eine Falle gelockt hat, die einer von ihnen das Leben kostet, sieht Vivian nur noch eine Lösung. Sie setzt sie Lucent-Linsen ein und begibt sich wieder in das Spiel. Tom folgt ihr, ohne Linsen zu tragen, um ihr zu helfen das Spiel abzuschalten. Vivian weiß bald nicht, mehr was real und was nicht. Sie darf sich nicht verlieren. Dann trifft sie auf ein Abbild ihrer Mutter im Zentrum des Labyrinthes … .
Schöne neue Welt oder tödliche Falle? Willkommen im angesagtesten Spiel der Zukunft!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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