Pferdegeflüster: "Die
Pferde von Eldenau – Mähnen im Wind"!
Theresa Czerny
Die
Pferde von Eldenau – Mähnen im Wind
978-3-7348-5038-7
Magellan
Verlag
Alter:
12+
Frida lebt auf dem Reiterhof Eldenau.
Sie liebt ihr Pony Liv (ein Lewitzer Schecke), ihr Pferd Juniper und
Geländeritte zum Strand. Jannis ist gerade von Berlin in die Provinz
gezogen. Seine Mutter hat den Carlshof, den Nachbarhof von Eldenau,
gekauft. Jannis Vater hat eine neue Familie, mischt sich aber
trotzdem ständig in Jannis Leben ein. Jannis reitet Springturniere,
Reiten ist für ihn Sport und kein Vergnügen, und sein Vater macht
ihm da ganz schön Druck. Frida findet solche Turniere grausam, auch
dass Jannis Stute Dari und die anderen wertvollen Springpferde 22
Stunden am Tag in der Box stehen, weil sie sich ja auf der Koppel
verletzen könnten. Das Wohlergehen der Pferde liegt ihr sehr am
Herzen. Jannis besucht Eldenau, und er und Frida galoppieren mit den
Ponys durch die Wellen. Reiten kann er, dass muss Frida ihm lassen.
Jannis trainiert mit Dari für das erste, große Turnier. Beim
Training gibt es Probleme. Dari ist nicht bei der Sache, Jannis ist
nervös und angespannt. Sein Vater taucht auf und macht noch mehr
Druck. Frida erkennt gleich, dass Dari noch nicht turnierreif ist.
Zusammen ihrer besten Freundin Linh sieht sich Frida das Tunier an.
Während sich Linh in Jannis besten Freund Max verknallt, leidet
Frida mit Dari, die beim Springen total versagt, obwohl sie ein
erstklassiges Springpferd ist. Frida sieht sofort: sie braucht nicht
mehr Springtraining sondern mehr Vertrauen. Jannis Vater droht, den
unsympathischen Bereiter Marcel Dari reiten zu lassen oder sie Jannis
ganz wegzunehmen, wenn er mit ihr nicht klar kommt. Er stempelt sie
zum Problempferd, und Jannis wird wütend. Dari ist unsicher. Sie
denkt, sie hat etwas falsch gemacht und wartet auf Signale von
Jannis, die nicht kommen. Er spricht ja nicht einmal mit Dari. Frida
sieht das und will helfen, aber er hört nicht auf sie. Von
„Freizeitreiterinnen“ und „Wendy-Leserinnen“ will er nicht
nicht reinreden lassen, schon gar nicht von so „launischen“ wie
Frida. Erst als ihm Annika, die von Eldenau zum Carlshof gewechselt
ist, weil sie Turniere reiten will, erzählt, dass Frida eine wahre
Pferdeflüsterin ist, denkt er darüber nach, sich von ihr mit Dari
helfen zu lassen, die seit dem Turnier völlig durch den Wind ist.
Frida ist noch sauer, aber sie macht es, nicht für Jannis, sondern
für Dari. Sie fängt mit Gelassenheitstraining an. Bald scheut Dari
nicht mehr vor dem roten Bobby-Car, sondern stupst es neugierig an.
Als Pony Dotty ihr zeigt, dass eine Plane harmlos ist, stellt sie
sich auch drauf, und sie folgt Jannis am Strand sogar ins Wasser, das
ihr vorher gar nicht geheuer war. Jannis ist jetzt mit Annika
zusammen, und die ist eifersüchtig, weil er so viel Zeit mit Frida
verbringt. Da Jannis krank wird, reitet Marcel Dari beim nächsten
Turnier. Die Stute springt diesmal perfekt, aber nur weil sie
Todesangst hat. Danach geht es mit Dari bergab. Statt weiter
Fortschritte beim Gelassenheitstraining zu machen, hat sie plötzlich
Angst vor Dingen, die ihr vorher keine machten. Frida befürchtet,
dass sie etwas mit ihr falsch gemacht hat. Marcel meint, der
„Gelassenheits-Scheiß“ hätte das Pferd verdorben. Als Dari dann
plötzlich Angst vor einer bestimmten Farbe, dem Grün von Jannis
Reit-Shirt, entwickelt und sogar vor Jannis wegläuft, kommt Frida
ein schrecklicher Verdacht. Vielleicht macht jemand das mit Absicht
und quält Dari gezielt, macht sie systematisch fertig, um ihre
Beziehung zu Jannis zu zerstören. Jannis, Frida, Max und Linh haben
Marcel in Verdacht, doch sie brauchen Beweise. Sie beschließen,
Marcel eine Falle zu stellen und legen sich im Stall auf die Lauer …
.
Auch wenn ich eigentlich kein
Pferdefan bin, hat mich die Geschichte dennoch begeistert!
Viel Spaß beim Lesen!!!
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