Von Island ins magische Isslar: "Khyona – Im Bann des Silberfalken"!
Katja Brandis
Khyona – Im Bann des Silberfalken
978-3-401-60366-7
Arena Verlag
Alter: 12+
Kari macht Urlaub auf Island mit Ihrer Mutter und ihrer Schwester Alice. Leider sind auch ihr neuer Stiefvater Thorsten und sein Klugscheißer-Sohn John mit von der Partie. Karis Mutter hat ihr eine Überraschung zu ihrem Geburtstag versprochen. Als der Rest der Familie wandern geht und Kari allein beim Auto bleibt, wird sie von zwei jungen Fremden, Svala und Daro, angesprochen. Sie nimmt an, dass sie ein Teil ihrer Geburtstagsüberraschung sind und reitet mit ihnen los. Als sie jedoch ein Tor passieren und Khyona erreichen, eine Stadt wie aus einem Fantasyfilm, kommen ihr Zweifel. Spätestens als die Stadt von Trollen attackiert wird, wird ihr klar, dass hier eine Verwechslung vorliegt. Man hält sie für Cecily, eine Assassine, die lange in die „Draußenwelt“ verbannt war. Sie will das Missverständnis aufklären, doch als sie erfährt, dass Menschen, die sich durch das Tor verirren, für gewöhnlich hingerichtet werden, lässt sie es lieber und spielt die Rolle der Cecily so gut sie kann. Die Fürstin beauftragt sie, Maéva, eine junge Magierin, die die Beraterin ihrer Tochter ist, zu töten. Kari spielt auf Zeit, versucht sich in der Fremde zu orientieren und einen Fluchtweg zu finden. Ihr Diener Bjarni zeichnet ihr einen Plan der Stadt. In einer Wirtschaft trifft sie auf den mysteriösen Andrik, den Hüter der Vulkane und auf ihr „Ziel“ Maéva. Sie verfolgt Maéva, um mehr über sie zu erfahren. Kari lernt auch Gabrissa kennen, die Tochter der Fürstin, die ihr gleich unsympathisch ist, da sie ein Faible für grausame Hinrichtungen auf Vulkanen und Geysiren hat. Während Kari in der Parallelwelt Isslar weilt, ist ihre Familie krank vor Sorge. Sie treffen auf die echte Cecily, die zu spät am Tor war. Die bietet an, bei der Suche nach Kari zu helfen. John findet sie toll, Alice ist skeptisch. Cecily glaubt, John wüsste genau, wo Kari ist und droht ihm. Sie scheut auch nicht davor zurück, ihre tödlichen Gifte einzusetzen, um ihr Ziel zu erreichen. Heimtückisch vergiftet sie erst die Mutter und dann John. Bjarni besucht mit Kari unterdessen die Elfen, die ohne Tore zwischen den Welten wechseln können und Kaffee und Schokolade lieben. Sie sollen ihrer Familie eine Warn-Nachricht überbringen, denn Kari hat so eine Ahnung, dass Cecily bei ihnen ist. Bjarni verrät Kari das Geheimnis der Silberfalken und wird dafür verhaftet, denn er hat mehr preisgegeben als erlaubt. Er soll zur Strafe zwei Stunden auf den Vulkan. Zum Glück geht die Sache glimpflich für Bjarni aus. Kari ist unter Zugzwang, denn man erwartet langsam Ergebnisse von ihr. Dass Kari dabei ist, sich in Andrik zu verlieben, ist auch nicht gerade hilfreich. Sie wird andererseits heftig von Daro angebaggert, der ihr betrunken den 2. Teil des Spruchs zum Öffnen des Weltentores verrät. Doch wie kommt sie an Svalas Hälfte? Soll sie sie erpressen? Ohne den kompletten Spruch kann sie nicht nachhause. Sie flieht mit Daro vor Eisdrachen, die die Stadt angreifen. Als die Drachen wenig später erneut angreifen, retten ihr Maéva außerhalb der Schutzzone das Leben. Kari gesteht ihr, wer sie wirklich ist und sie schließen einen Pakt. Maéva hilft ihr nachhause zu kommen, und Kari hilft dafür Maévas inhaftiertem Bruder Haakon, einem Rebellen. Als Bewährungsprobe für die Fürstin soll Kari einen Gefangenen töten. Sie meint, das sei unter ihrer Würde, also soll sie stattdessen einen gefährlichen Nulf erlegen. Sie besteht die Probe, wird dann aber von Gabrissa betrogen. Wird sie je wieder nachhause kommen? Sie kann nicht gehen, ohne vorher Maéva und deren Familie zu helfen. Und dann ist da ja auch noch Andrik … .
Von Island in die mythische Parallelwelt Isslar! Ein grandioses Fantasy-Abenteuer!
Viel Spaß beim Lesen!!!
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