Willkommen in der Zukunft: "Jaguarkrieger"!
Christine
Ziegler
Jaguarkrieger
978-3-943086-80-5
Südpol
Verlag
Alter:
12+
Der
sechzehnjährige Will (eigentlich Wilhelm von Krumm) ist Mutant 1587,
ein Produkt von Optigenio. Weil er nicht der perfekte Sohn war, den
sein Vater bestellt hat, hat er Will wie einen defekten Fernseher an
den Hersteller zurück gegeben, und Will wuchs im Heim auf. Jetzt
lebt Will im aufgegebenen Teil der, von einer Wirtschaftskrise
getroffenen, größtenteils zerstörten und radioaktiv verseuchten,
Stadt Berlin, 20 Jahre nach dem großen Krieg. Als illegaler
Computerspieler „Mictlan“, Führer des Clans der Jaguarkrieger,
verdient er seinen Lebensunterhalt. Sein Freund Tom ist besorgt, weil
Optigenio ein Kopfgeld auf Will ausgesetzt hat. Will zieht von einem
Ort zum nächsten und findet einen ungeplünderten Wohnblock, wo ihm
eine Katze Gesellschaft leistet. Will mag keine Tiere, denn sie
übertragen gefährliche Infektionen. Besonders den wilden
Hundemeuten sollte man aus dem Weg gehen. Will verliert auf der
Flucht vor einem Jäger seine Tasche mit seiner gesamten Habe, und
sucht verletzt in einem alten Haus Zuflucht, wo er auf die schlafende
Mia trifft. Die ist ein musikalisches Wunderkind und aus dem
wohlhabenden Sektor 1 getürmt, weil sie Stress mit ihren Eltern hat.
Aus den Nachrichten erfährt Will, dass drei seiner Freunde tot sind,
angeblich durch Drogen, doch das glaubt er nicht. Mia will bei ihm
bleiben, aber weder will er sich mit einer verwöhnten Göre
belasten, noch diese Göre in Gefahr bringen. Mit der Zeit entwickelt
sich aus dieser Zufallsbekanntschaft jedoch eine (Liebes-)Beziehung.
Optigenio setzt den skrupellosen Daniel auf Will an. Der ist
spezialisiert darauf, für sie die Drecksarbeit zu machen und
Rückläufer aufzuspüren. Er hat auch Wills Freunde auf dem
Gewissen. Will erzählt Mia von seiner Vergangenheit. Er muss zurück
ins Stadtzentrum, um zu spielen. Er spielt selten und nur wenn er
Geld braucht, weil es illegal und riskant ist, aber er trainiert 8
Stunden täglich. Gaming-Wettkämpfe zählen als Versammlungen, und
die sind verboten, werden jedoch meist vom System toleriert, weil die
Spiele die Bevölkerung ablenken bzw. von anderen „Dummheiten“
abhalten. Will verrät Mia seinen Spielernamen: „Mictlan“. Sie
kennt ihn, obwohl sie kein großer Gaming Fan ist, denn er ist eine
Legende. Die beiden suchen Wills Freund Hannibal auf, dessen Haus
besser gesichert ist als der ganze Sektor 1. Während sich Will auf
den nächsten Wettkampf vorbereitet, spürt Daniel Tom auf und
verhört/foltert ihn. Als Daniel ihm die Finger bricht, verrät Tom
seinen Freund Will. Daniel bringt in Erfahrung, wann und wo die
Jaguarkrieger ihr nächstes Spiel bestreiten. Mit Tom im Schlepptau
stürzt er auf die Bühne und wirft Will vor, er trage die Schuld am
Tod seines Vaters. Er schießt auf Will, doch Tom wirft sich
dazwischen und stirbt. Will verletzt Daniel mit dem Messer. In der
Halle bricht Panik aus. Will und Mia werden getrennt, und sie kehrt
zu ihren Eltern zurück. Will versucht, mehr über seinen Angreifer
und seine Motive zu erfahren. Daniel wird in den Innendienst
versetzt, ermordet aber weiter auf eigene Faust Mutanten, die er für
Abscheulichkeiten hält. Er ahnt nicht, dass er ebenfalls ein Mutant
ist, der erste, den sein „Vater“ Dr. Canisius erschuf. Doch was
hat Will mit dem Tod von Daniels „Vater“ zu tun? Durch
unvorsichtig unverschlüsselte Mails von Mia entdeckt Daniel deren
Verbindung zu Will. Er droht, sie zu töten, um Will aus seinem
Versteck zu locken. Will muss das Mädchen, das er liebt, retten. Aus
gestohlenen Akten erfährt er schließlich die ganze Wahrheit über
sich und Daniel … .
Eine
super-geniale SF-Story made in Germany! Hochspannung bis zur
allerletzten Seite!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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