Lucy
Inglis, übersetzt von Ilse Rothfuss
Worte
für die Ewigkeit
978-3-551-52087-6
Chicken
House Verlag
Alter:
14+
Montana
1867: Die sechzehnjährige Emily reist von England nach Amerika
und durchquert mit ihrer Gouvernante Miss Adams den Kontinent. Ziel
ist San Francisco. Dort soll sie einen reichen Eisenbahn-Erben
heiraten, den sie noch nie gesehen hat. In Montana stürzt die
Kutsche von einer Brücke. Nur Emily überlebt. Sie wird von Nate
gefunden, dem mysteriösen Fremden mit der gebräunten Haut und den
hellen Augen, der Emily schon bei ihrer letzten Rast auffiel. Er
nimmt sie mit in seine Hütte und pflegt sie gesund. Doch er kann und
will sie nicht in die nächste Stadt bringen. Emiliy legt das Korsett
ab und trägt zum ersten Mal Hosen. Das Leben in Wildnis ist für sie
ungewohnt. Nate erweist sich als echter Gentleman. Er ist erbost,
dass ihre Familie sie an einen Fremden verschachern wollte. Nate
wurde im Krieg verwundet und desertierte. Seitdem hinkt er. Emily
lernt im Herrensitz auf der Stute Tara reiten und begleitet Nate. Er
handelt manchmal mit Pferden, doch jetzt ist er für die
Eisenbahngesellschaft als Kundschafter unterwegs. Sie stoßen auf
eine dahin gemetzelte Büffelherde, und Emil lernt Nates
Halbgeschwister Lucky und Rose kennen. Lucky und seine Frau sind sehr
freizügig, und Nate begreift, wie sexuell unerfahren Emily ist, als
er ihre Reaktion darauf sieht. Er erzählt ihr von seiner Kindheit.
Seine Mutter heiratete nach Tod des Vaters einen Indianer und
verschmähte den Fiesling Hart. Harts und Nates Familien sind seitdem
Todfeinde. Emily kommt mit, als Nate und seine Geschwister mit den
anderen Stämmen gegen die Jäger vorgehen wollen. Auch hier mischt
Hart wieder mit, natürlich auf Seiten der Jäger. Bei dem Kampf
retten sich Emiliy und Nate gegenseitig das Leben. Emiliy will nicht
mehr fort, sie fühlt sich zuhause bei Nate. Die beiden verlieben
sich, doch eines Tages taucht Hart mit Emilys Vater im Schlepptau bei
der Hütte auf, und Hart schießt auf Nate … .
Montana
heute: Die sechzehnjährige Hope wird von ihrer Mutter, einer
Ökologin (und „Übermutter“) um die ganze Welt geschleppt. Hopes
Mutter erteilt ihr Hausunterricht und versucht, sie für
Naturwissenschaften zu begeistern, doch Hope möchte Schriftstellerin
werden. Ihre Mutter kontrolliert sie ohne Ende, Hope darf ihre
Zimmertür nicht schließen, darf keinen Kontakt zum Vater haben,
Facebook ist sowieso schlecht für sie … . Hope hat zunächst keine
Lust auf den „Wilden Westen“. Doch dann lernt sie Cal kennen.
Seine Familie züchtet Rinder und Pferde, und Hope und ihre Mutter
werden auf ihrer Ranch wohnen. Hope lernt auch den unsympathischen
Chief Hart kennen. Cals Familie ist seit Generationen mit der der
Harts verfeindet, doch Cal weiß nicht warum. Er weiß nur, Hart ist
ein Tyrann, der seine Familie misshandelt seine Postion ausnutzt, um
die Indianer zu schikanieren. Hope lernt reiten und freundet sich mit
dem Wolfshund-Welpen Buddy an. Auf dem Dachboden der Ranch findet
Hope Emilys Tagebuch. Als Hope und Cal unterwegs sind, um Pferde
abzuholen, stürzt ihr Pick-Up von einer Brücke. Hope sieht erstaunt
die Parallelen zu dem, was Emily in ihr Tagebuch schrieb, auch als
beide in der Hütte Schutz suchen, die Cals Großeltern gehörte. Es
ist eindeutig die Hütte, die Emily in ihrem Tagebuch beschreibt.
Hope liest fasziniert weiter, während sie darauf warten, gefunden zu
werden. Hope fühlt sich frei mit Cal in der Wildnis, doch plötzlich
taucht Hart auf, und das Schicksal wiederholt sich auf grausame
Weise. Hart schießt auf Cal … .
Emilys
und Hopes Geschichten werden abwechselnd erzählt. Dadurch bleibt es
spannend bis zum Schluss. Doch nur eine der beiden Geschichten hat
ein Happy End … .
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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