Powered By Blogger

Mittwoch, 31. Mai 2017

"Staubgeboren – Die Stadt der Vergänglichen"

Was wäre wenn: "Staubgeboren – Die Stadt der Vergänglichen"!

Fabio Geda und Marco Magnone, übersetzt von Christiane Burkhardt
Staubgeboren – Die Stadt der Vergänglichen
978-3-7641-7067-7
Ueberreuter Verlag
Alter: 12+

Westberlin im Jahr 1978: Vor etwa zwei Jahren hat ein Virus die gesamte erwachsene Bevölkerung ausgelöscht. Die Kinder und Jugendlichen haben sich in Gruppen zusammengetan, um zu überleben. Es gibt die Zoo-Gruppe, die Tegel-Gruppe, die Gropiusstadt-Gruppe, die Havel-Gruppe und die Reichstags-Gruppe. Die Vorräte in den Häusern und Supermärkten sind längst aufgebraucht oder verdorben, Strom gibt es schon lange nicht mehr. Es ist hart, genügend zu Essen zu finden, besonders im Winter. Eines Tages wird der zweijährige Theo aus der Havel-Gruppe von der radikalen Tegel-Gruppe entführt. Die Tegel-Gruppe verehrt den Tod, und Theo ist ein sogenanntes „Kind des Todes“, da sich seine Mutter während der Schwangerschaft mit dem Virus infizierte. Die Tegel-Gruppe „besitzt“ bereits ein solches Kind, die kleine Anneke. Nora aus der Havel-Gruppe, Theos Tante, macht sich mit ihren Freundinnen Christa und Britta auf den Weg, um die Gropiusstadt-Gruppe um Hilfe zu bitten. Deren Anführer Sven lehnt jedoch ab. Er hat bisher keine guten Erfahrungen mit der Tegel-Gruppe gemacht. Doch sein Freund Jakob will den Mädchen helfen und folgt ihnen. Dabei kommt er dummerweise dem fiesen Timo aus Reichstags-Gruppe in die Quere, und es kommt zu einer Prügelei, als Jakob zwei Zoo-Kindern zu Hilfe kommt, die von Timo bestohlen wurden. Jakob wird gefangen genommen. Im Reichstag gibt es unterdessen Grund zum Feiern. Im Parlamentssaal wurde das erste Kind nach der Katastrophe geboren, der kleine Abel, Sohn der Anführers Michael und seiner Freundin Lisbeth. Jakob wird von seinen Freunden Sven und Bernd befreit. Die Flucht verläuft nicht ohne Probleme, doch sie bekommen Hilfe von den Zoo-Kindern. Sven ändert seine Meinung, und gemeinsam mit den Havel-Mädchen Nora, Christa und Britta auf machen sich die drei Gropiusstadt-Jungs schließlich auf, um den kleinen Theo aus den Fängen der Tegel-Gruppe zu befreien. Theo ist in großer Gefahr, denn am Flughafen finden schon bald die Todesspiele statt. Gemeinsam gelingt es den Rettern, zu Theo zu gelangen, doch sie laufen in eine Falle. Jetzt sind sie alle Gefangene und unfreiwillige Teilnehmer der Todesspiele. Bei den Todesspielen handelt es sich um fünf lebensgefährliche Mutproben. Die Gefangenen müssen gegen die Tegel-Gruppe antreten. Gewinnen sie, sind sie und Theo frei und können gehen, aber wenn sie verlieren, müssen sie alle ihre Territorien an die Tegel-Gruppe abtreten. Ihnen bleibt keine andere Wahl als zu kämpfen. Christa gewinnt überraschend die erste Runde gegen Jörg von der Tegel-Gruppe. Es gelingt ihr, barfuß über glühende Kohlen zu laufen. Ihr Vater hatte ihr einmal erklärt, wie das geht, ganz ohne Magie, nur mit Wissenschaft. Dann muss Jakob gegen Wolfrun antreten. Wer als erster zwei von drei Ringen aus einem schlammigen Wasserbecken holt, gewinnt. Durch einen miesen Trick der gegnerischen Mannschaft verliert Jakob. Auch Nora unterliegt, als es darum geht, an einem Seil bis zum Kontrollturm zu klettern. Das ist nicht so leicht, wenn man dabei mit Steinen beschossen wird. Beinahe stürzt sie ab. Britta und Bernd jedoch haben Glück. Da Bernd Erfahrung mit Tieren hat, ist es ein Leichtes für ihn, ein Huhn einzufangen, was den Gegnern nicht gelingt, da sie nur hirnlos hinter dem Tier herjagen. Nun herrscht Gleichstand. Alles hängt jetzt von Sven ab, der in einem brutalen Rollschuh-Duell gegen Tegel-Anführerin Chloe antreten muss, und Sven geht es gesundheitlich gar nicht gut. Hat er eine Chance?
„Panem light“ in einem neuen, alten Westberlin! Coole Idee und recht spannend gemacht!
Viel Spaß beim Lesen!!!

Buch bestellen?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen