Haarpracht mit Zauberkraft: "Penelop
und der funkenrote Zauber"!
Valija
Zinck
Penelop
und der funkenrote Zauber
978-3-7373-4078-6
Fischer
KJB Verlag
Alter:
10+
Die
zehnjährige Penelop lebt mit ihrer Mutter, ihrer Oma Erlinde und der
Katze Cucuu in einem gemütlichen Häuschen am Dorfrand. Ihre Haare
sind so grau wie die ihrer Oma, aber nicht nur dadurch unterscheidet
sich Penelop von den anderen Kindern. Oft hört sie, was die Leute
sagen, bevor sie es sagen. Als ihre Mutter von einem Traktor
angefahren wird und einige Zeit im Krankenhaus verbringen muss,
geschieht etwas merkwürdiges. Plötzlich wacht Penelop mit leuchtend
roten Haaren auf. Ihre Oma ist entsetzt und will die feurige Mähne
abschneiden. Auch Penelops Mutter ist nach ihrer Rückkehr nicht
begeistert von der farbenfrohen Haarpracht ihrer Tochter. Schließlich
erfährt Penelop, dass dies ihre natürliche Haarfarbe ist, die sie
von ihrem Vater geerbt hat, der gar nicht tot ist, wie sie bisher
glaubte. Er hat ihre Mutter verlassen, um bei seinesgleichen zu
leben, schickt aber jeden Monat einen grauen Umschlag mit Geld. Um
Penelop zu schützen, hat ihre Mutter ihr immer heimlich nachts die
Haare grau gefärbt. Penelops magische Kräfte erwachen nun.
Plötzlich unterhält sie sich lebhaft mit einer Straße, die gar
nicht so starr und bewegungslos ist, wie die Leute denken. Außerdem
merkt Penelop, dass sie schweben kann, aber viel höher als einen
Meter schafft sie es anfangs nicht. In der Schule finden alle
Penelops neue Haarfarbe toll, auch ihr Klassenkameraden Pietsch.
Pietsch berichtet Penelop von einer Stimme, die er gehört hat:
„Bring Cucuu nach Schwarzpfuhl.“ Woher kennt er den Namen von
Penelops Katze und den Ort, wo ihr Vater herkommt? Penelop übt
fleißig, um ihre neuen Fähigkeiten in den Griff zu bekommen. Ihre
Oma gibt ihr das Zauberbuch ihres Vaters, das sie damals heimlich an
sich genommen hatte. Daraus lernt Penelop, dass sie beim Schweben
alle Elemente braucht. Erde unter und Luft über sich, Feuer in sich
und Wasser an sich. Mit nassen Haaren ist das Fliegen ein Kinderspiel
und Penelop hebt ab bis in die Wolken. In dem nächsten Brief ihres
Vaters ist diesmal kein Geldschein, sondern Sand. Penelop nimmt sich
vor, nach Schwarzpfuhl zu reisen, ihren Vater zu finden und zur Rede
zu stellen. Als sie mit Tom und Pietsch in die Stadt fährt, um ins
Kino zu gehen, macht sie einen Abstecher in die Drogerie, um sich ein
Haarfärbemittel zu besorgen. So getarnt will sie den Briefkasten an
der Post überwachen, nachdem sie alle anderen Briefkästen zugeklebt
hat. Wenn ihr Vater dann wie jeden Monat den grauen Umschlag
einwirft, wird sie ihn erkennen und ihm folgen. In der Drogerie
trifft Penelop Gina. Gina ist genau wie sie und freut sich riesig,
endlich jemanden von ihrer Art zu treffen. Gina schenkt Penelop ein
„Anti-Eye“, das auf Knopfdruck unsichtbar macht. Das kann Penelop
für ihre Mission gut gebrauchen. Leider hat das „Anti-Eye“ zwei
Macken. Die Unsichtbarkeit hält nur 10 Sekunden an, und nach dem
Gebrauch ist man heiser. Das Glück will es, dass Penelops Oma am
Anfang des nächsten Monats in Kur fährt. Penelops Mutter bringt sie
hin, und Penelop hat freie Bahn, um ihren Plan in die Tat umzusetzen.
Ganz ohne Schwierigkeiten läuft sie Sache jedoch nicht. Penelops
Geld reicht nicht für die ganze Zugfahrt und die benutzt das
„Anti-Eye“ zum Schwarzfahren. Am Ziel beobachtet sie zwar einen
Mann mit einem grauen Briefumschlag, doch das kann unmöglich ihr
Vater sein. Dieser Mann ist böse. Er hat böse Augen. Penelop folgt
ihm und muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass ihr Vater seit
Jahren gefangen gehalten wird. Kann sie ihn befreien?
Eine
spannende Geschichte voller Überraschungen mit einer mutigen Heldin!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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