Nur mal kurz die Welt retten?: "Die
Weltenfabrik – Jan Lux und der Schatten der Herrin"
Christoph
Dolge
Die
Weltenfabrik – Jan Lux und der Schatten der Herrin
978-3-7412-9785-4
BOD
Verlag
Alter:
12+
Bis
auf die Tatsache, dass er mit vollem Namen eigentlich Johannes Luchs
von Bravenstein heißt und auf einer echten Burg wohnt, ist Jan Lux
ein ganz normaler Junge. Mit seinen besten Freunden Nadir und Clara
zockt er Videospiele, skatet im Park und schlägt sich mit
Schulhoftyrann Lukas und seinen Kumpels herum, die ihn permanent
piesacken. Jan ahnt nichts von den Schatten, die ihn belauern oder
der schweren Aufgabe, die ihm bevorsteht. Doch dann verwandelt sich
Claras Vater vom engagierten Wissenschaftler plötzlich in einen
antriebslosen Zombie, Nadir bekommt Besuch von einer Echse, die seine
Hausaufgaben frisst, und Jan kann auf einmal in die Zukunft sehen.
Die Echse, eigentlich ein Drache namens Fang, sucht die Freunde auf.
Nur Nadir, den Fang den „Seneschall“ nennt, kann ihn verstehen.
Fang meint, der „Seneschall“ und der „Rakelor“, damit meint
er Jan, müssen diese Welt verlassen. Die Realität zerfließt, und
die drei Freunde landen in einer seltsamen Fabrik. Clara, die
eigentlich gar nicht mitkommen sollte, aber nicht davon abzubringen
war ihre Freunde zu begleiten, übersteht den Übergang nicht
besonders gut. Sie ist blind. In der Fabrik, es handelt sich hier um
die Weltenfabrik, den Ursprung aller Welten, treffen die Freunde auf
Kinder aus allen möglichen Ländern der Erde, die alle besondere
Gaben haben. Moéma und Apuá kommen aus Südamerika. Moéma kann
Pflanzen beeinflussen und Apuá mit Tieren sprechen. Außerdem ist er
immun gegen Gedankenkontrolle. Paddy aus Australien ist Telekinet und
die chinesischen Zwillinge Yue und Shu können Gegenstände aus
anderen Welten „greifen“. Fang und Oteiron, einer der „Erbauer“,
erklären das Prinzip der Fabrik. Jan macht sich große Sorgen um die
Erde. Er hat in einer Zukunftsvision gesehen, wie die Menschen immer
teilnahmsloser werden und die Erde zugrunde geht. Im Garten der
Fabrik lernen die Kinder sich, ihre Gaben und die Pflanzenfrau Âvia
kennen, bevor sie zu einer Trainingsmission in die Welt Zhanhar
aufbrechen. Währenddessen ist die immer noch blinde Clara in der
Mnemothek, einer Bibliothek ohne Bücher, die aus Gedanken und
Erinnerungen besteht. Dort zeigt ihr Sarrigan alles, und Clara lernt
die Lesegeister kennen, Symbionten, die Informationen direkt an ihre
Wirte übermitteln können. Auf Zhanhar treffen die anderen derweil
die mechanische Rasse der Tak-Tak. Dann wird Paddy von einem Schatten
entführt, und Jan macht sich große Vorwürfe, weil er nicht besser
auf ihn aufgepasst hat. Zurück in der Fabrik besuchen die Freunde
den Basar, freunden sich mit dem Zwergenvolk der Krasspari an und
werden von Craawn im Umgang mit den Schwebeschuhen „Plane Skaters“
geschult. Plötzlich taucht ein Schatten-Paddy in der Farbrik auf,
der sich zunächst in Lukas und dann in Jans gruselige Sportlehrerin
verwandelt und Jan angreift. Der Schatten nennt sich „Herrin“.
Vor Millionen von Jahren erschuf die Herrin die Fabrik und die
Erbauer, doch die rebellierten und vertrieben sie. Seitdem sinnt sie
auf Rache. Jan gelingt es, die Herrin mit Licht zu vertreiben. Nach
einer weiteren Trainingsmission auf dem Planetoid Ix, der keine
Atmosphäre besitzt, finden die Kinder Craawn ermordet auf, und Fang
fällt in die Hände der Herrin. Sie folgen ihr zu einer Welt, die
aus dem Körper eines Riesen besteht. In dessen Inneren hat sich die
Herrin eingenistet. Jan beschließt, sich zu opfern, um seine Freunde
und die Erde zu retten, doch dann kommt alles anders … .
Genial!
Eine super spannende, originelle Fantasy-Geschichte, die Lust auf
mehr macht!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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