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Mittwoch, 18. Januar 2017

"Die Weltenfabrik – Jan Lux und der Schatten der Herrin"

Nur mal kurz die Welt retten?: "Die Weltenfabrik – Jan Lux und der Schatten der Herrin"

Christoph Dolge
Die Weltenfabrik – Jan Lux und der Schatten der Herrin
978-3-7412-9785-4
BOD Verlag
Alter: 12+

Bis auf die Tatsache, dass er mit vollem Namen eigentlich Johannes Luchs von Bravenstein heißt und auf einer echten Burg wohnt, ist Jan Lux ein ganz normaler Junge. Mit seinen besten Freunden Nadir und Clara zockt er Videospiele, skatet im Park und schlägt sich mit Schulhoftyrann Lukas und seinen Kumpels herum, die ihn permanent piesacken. Jan ahnt nichts von den Schatten, die ihn belauern oder der schweren Aufgabe, die ihm bevorsteht. Doch dann verwandelt sich Claras Vater vom engagierten Wissenschaftler plötzlich in einen antriebslosen Zombie, Nadir bekommt Besuch von einer Echse, die seine Hausaufgaben frisst, und Jan kann auf einmal in die Zukunft sehen. Die Echse, eigentlich ein Drache namens Fang, sucht die Freunde auf. Nur Nadir, den Fang den „Seneschall“ nennt, kann ihn verstehen. Fang meint, der „Seneschall“ und der „Rakelor“, damit meint er Jan, müssen diese Welt verlassen. Die Realität zerfließt, und die drei Freunde landen in einer seltsamen Fabrik. Clara, die eigentlich gar nicht mitkommen sollte, aber nicht davon abzubringen war ihre Freunde zu begleiten, übersteht den Übergang nicht besonders gut. Sie ist blind. In der Fabrik, es handelt sich hier um die Weltenfabrik, den Ursprung aller Welten, treffen die Freunde auf Kinder aus allen möglichen Ländern der Erde, die alle besondere Gaben haben. Moéma und Apuá kommen aus Südamerika. Moéma kann Pflanzen beeinflussen und Apuá mit Tieren sprechen. Außerdem ist er immun gegen Gedankenkontrolle. Paddy aus Australien ist Telekinet und die chinesischen Zwillinge Yue und Shu können Gegenstände aus anderen Welten „greifen“. Fang und Oteiron, einer der „Erbauer“, erklären das Prinzip der Fabrik. Jan macht sich große Sorgen um die Erde. Er hat in einer Zukunftsvision gesehen, wie die Menschen immer teilnahmsloser werden und die Erde zugrunde geht. Im Garten der Fabrik lernen die Kinder sich, ihre Gaben und die Pflanzenfrau Âvia kennen, bevor sie zu einer Trainingsmission in die Welt Zhanhar aufbrechen. Währenddessen ist die immer noch blinde Clara in der Mnemothek, einer Bibliothek ohne Bücher, die aus Gedanken und Erinnerungen besteht. Dort zeigt ihr Sarrigan alles, und Clara lernt die Lesegeister kennen, Symbionten, die Informationen direkt an ihre Wirte übermitteln können. Auf Zhanhar treffen die anderen derweil die mechanische Rasse der Tak-Tak. Dann wird Paddy von einem Schatten entführt, und Jan macht sich große Vorwürfe, weil er nicht besser auf ihn aufgepasst hat. Zurück in der Fabrik besuchen die Freunde den Basar, freunden sich mit dem Zwergenvolk der Krasspari an und werden von Craawn im Umgang mit den Schwebeschuhen „Plane Skaters“ geschult. Plötzlich taucht ein Schatten-Paddy in der Farbrik auf, der sich zunächst in Lukas und dann in Jans gruselige Sportlehrerin verwandelt und Jan angreift. Der Schatten nennt sich „Herrin“. Vor Millionen von Jahren erschuf die Herrin die Fabrik und die Erbauer, doch die rebellierten und vertrieben sie. Seitdem sinnt sie auf Rache. Jan gelingt es, die Herrin mit Licht zu vertreiben. Nach einer weiteren Trainingsmission auf dem Planetoid Ix, der keine Atmosphäre besitzt, finden die Kinder Craawn ermordet auf, und Fang fällt in die Hände der Herrin. Sie folgen ihr zu einer Welt, die aus dem Körper eines Riesen besteht. In dessen Inneren hat sich die Herrin eingenistet. Jan beschließt, sich zu opfern, um seine Freunde und die Erde zu retten, doch dann kommt alles anders … .
Genial! Eine super spannende, originelle Fantasy-Geschichte, die Lust auf mehr macht!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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