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Mittwoch, 4. Mai 2016

"Warum Kater Konrad ins Wasser sprang und eine Maus in die Luft ging"

Tierisch viel Freundschaft: "Warum Kater Konrad ins Wasser sprang und eine Maus in die Luft ging"!

Sabine Ludwig
Warum Kater Konrad ins Wasser sprang und eine Maus in die Luft ging
978-3-570-17203-2
cbj-Verlag
Alter: 8+

Der kleine Kater Konrad wird in der Schule gemobbt. Die anderen nehmen ihm seine Pausenbrote weg, singen fiese Lieder und nennen ihn „Konrädchen“, weil seine Mutter ihm immer den Ranzen nachträgt und ihn ständig betüdelt. Eines Tages bekommt Konrad in der Pause einen Riesenschreck, als sein Pausenbrot zu ihm spricht. Es ist die Maus Marie Antoinette, die noch sehr lebendig ist. Zivilisierte Katzen fressen natürlich keine lebendigen Mäuse. Konrad versucht die nervige Maus loszuwerden, jedoch ohne Erfolg. Sie hängt wie eine Klette an ihm. Sobald Marie Antoinette entdeckt, wie gut Kuchen schmeckt, will sie nur noch Kuchen essen, und Konrads Mutter wundert sich über seinen gesunden Appetit. Seine neue „Freundin“ bringt ihn in der Schule in Schwierigkeiten, denn ihre blöden Kommentare werden natürlich ihm zu Last gelegt, und er bekommt eine 6 und einen Tadel. Konrad kann ja schlecht sagen: „Das war meine Maus“. Mäuse sind zum Fressen da und keine Freunde. Das schlimmste Fach für Konrad ist Hundekunde. Hunde müssen wirklich sehr böse und gefährlich sein. Konrad hat jedoch noch nie einen gesehen, da sie auf der anderen Seite des Flusses wohnen. Niemand überquert jemals diesen Fluss, denn Wasser ist gefährlich, und Katzen können nicht schwimmen. Als Konrad sich einmal ein Boot wünscht, wie die Helden in seinem Abenteuerbuch eins haben, erklären ihn seine Eltern für verrückt. Boote sind verboten! Schade, Konrad würde gern mal ein Abenteuer erleben. Weil er Marie Antoinette aus der Waschmaschine retten muss, kommt er zu spät zur Schule und bekommt schon wieder Ärger. Ein solches Verhalten ist man von einem Musterschüler wie ihm nicht gewohnt. In der Pause albern seine Peiniger mit übrig gebliebenen Luftballons von einer Party, auf der er natürlich nicht eingeladen war, herum. Besonders lustig finden sie es, Konrads Brotdose daran festzubinden und fliegen zu lassen. Als sie dann auch noch die Maus entdecken, setzten sie sie in die Brotdose, und ab schwirrt Marie Antoinette, Konrad hinterher. Leider treibt der Ballon auf verbotenes Gelände zu. Der Fluss! Sperrgebiet! Betreten Verboten! Die Maus scheint gar keine Angst zu haben, sondern singt und jauchzt vor Freude über den herrlichen Flug. Als die Brotdose im Wasser landet und die Maus zu ertrinken droht, muss Konrad eingreifen. Mit einem altem Kahn, den er am Ufer findet, rudert er los, um sie zu retten. Beide werden weit abgetrieben, und Konrad ist besorgt. Wird er es rechtzeitig zur nächsten Stunde in die Schule zurück schaffen oder überhaupt noch zum Mittagessen nachhause? Alles hier ist ihm fremd. Er ist weiter weg von zuhause, als er dachte. Als er dann einem Hund begegnet, wird ihm allmählich klar, dass er sich auf der falschen Seite des Flusses befindet. Hubert, genannt Hubsi, fürchtet sich vor Konrad und seinen Krallen, und der fürchtet sich vor den Zähnen des Hundes, doch bald erkennen die beiden, welche Vorurteile auf beiden Seiten herrschen, und dass nichts davon wahr ist. Hubsi geht es ähnlich wie Konrad. Auch er wird von zwei Mitschülern gemobbt, bezeichnet sie aber dennoch als seine Freunde. Konrad und Marie Antoinette lernen einen netten Biber und eine fiese Ratte kennen und machen sich dann auf den Weg zu einer Brücke, die über den Fluss führen soll, doch als sie zu der Stelle kommen, sind von der Brücke nur noch Ruinen übrig. Jetzt ist Kreativität gefragt, und alle müssen zusammenhalten, damit Konrad wieder nachhause kommt … .
Eine tolle Hund-Katze-Maus Freundschaftsgeschichte zum Vorlesen und Selber-lesen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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