Geheimnisvoll, schön und tödlich: "Die Töchter der Elfe - Schicksalstanz"!
Nicole
Boyle Rathers, übersetzt von Christel Hildebrandt
Die
Töchter der Elfe – Schicksalstanz
978-3-407-74595-8
Beltz
Verlag
Alter:
14+
Die
fünfzehnjährigen Drillinge Birke, Rose und Azalea sind besonders.
Ihre verstorbene Mutter Viola war eine Elfe. Elfen werden immer im
Wurf geboren, doch da Drillinge zu viel Aufmerksamkeit erregen, tun
die drei so, als wären sie je ein Jahr auseinander und besuchen
verschiedene Klassen. Sie leben von der Energie der Menschen, die
ihnen beim Tanzen zusehen. Damit seine Töchter diese auch erhalten,
organisiert der Vater monatliche Tanz-Vorführungen. Je mehr Menschen
kommen, desto besser, denn so nehmen die einzelnen nicht allzu viel
Schaden. Doch die Mädchen brauchen immer mehr Energie, brauchen also
auch mehr Publikum. Also mieten sie ein ehemaliges Kino im Nachbarort
für ihre Events. Die Menschen lieben sie und kommen immer wieder zu
den Aufführungen. Eine weitere Besonderheit der Halbelfen ist ein
Loch im Rücken, durch dass man durchsehen kann. Sie dürfen sich
also nicht ausziehen, wenn jemand dabei ist. Rose ist verliebt in den
älteren Benjamin, doch Birke hat kein Interesse an Jungs, bis der
mysteriöse Malte neu an ihre Schule kommt. Bei einem gemeinsamen
Fotoprojekt im Kunstunterricht kommen sich die beiden näher.
Eigentlich zeichnet Birke lieber, doch die Projekte wurden zugeteilt.
Sie verliebt sich in Malte, und es kommt zu einem ersten Kuss. Er
lädt sie zu einer Party ein, und sie belügt ihren Vater, um
hingehen zu können. Oberzicke Emma aus ihrer Klasse ist auch da und
baggert Malte an, jedoch ohne Erfolg. Malte und Birke tanzen, doch
Birke bewegt die Beine nicht, schaukelt nur hin und her, damit Malte
nichts passiert. Ein paar Tage später kauft sie sich einen
scheußlichen Badeanzug, der den Rücken bedeckt, um mit Malte
schwimmen gegen zu können. Dann finden sie und ihre Schwestern eine
Leiche, die Leiche einer Elfe! Ihr Vater hat einen Deal mit dem
Flussgeist Nöck. Er bringt alle Elfen um, die den Fluss überqueren.
Der Vater sagt, dass sie deshalb keinen Kontakt mit anderen Elfen
haben, weil die sie hassen. Sie heißen die Verbindung bzw.
Vermischung mit Menschen nicht gut. Der Nöck verrät, dass die Tote
Viola suchte. Azalea hat einen Anfall und Visionen aus der Zukunft.
Sie sieht, wie sie selbst stirbt und murmelt etwas von Schatten, die
kommen. Birke träumt davon, für Malte zu tanzen. In Wirklichkeit
schlafwandelt sie und erwacht dann im Wald, inmitten toter Tiere, die
sie tanzen gesehen haben. Malte kommt zur nächsten Aufführung. Dort
taucht auch eine seltsam unheimliche Frau auf, die nicht so
verzaubert zu sein scheint, wie die übrigen Zuschauer. Bei einem
Date mit Malte schenkt der Birke eine Kette mit einem Herz, und sie
schauen sich tief in die Augen. Dann wird er seltsam, bedrängt sie
total. Sie hat unwissentlich den Elfenblick eingesetzt, und er ist in
ihrem Bann, regelrecht von ihr besessen. Er wartet vor ihrem Haus und
ruft, bis Birkes Vater die Polizei holt. Maltes Mutter denkt, er sei
auf Drogen, denn er hatte früher ein Drogenproblem. Der Effekt lässt
wieder nach, und Malte kann sich sein Verhalten nicht erklären. Die
neue Sportlehrerin Darla erscheint auf der Bildfläche. Sie ist die
gruselige Frau von der Aufführung. Darla will ein Tanzprojekt auf
die Beine stellen und will dazu Birkes Hilfe. Sie scheint mehr zu
wissen, als sie sagt. Birke versucht, höflich abzulehnen. Azalea hat
immer mehr Visionen und wird krank, und Rose wendet den Elfenblick
bei Benjamin an, mit schwerwiegenden Folgen. Dann zeigt Darla ihr
wahres Ich und verrät den Mädchen, was ihnen ihr Vater all die
Jahre verschwieg … .
Das ist
mal ein cooles Elfenbuch! Das offene Ende ist jedoch fies. Her mit
Band 2!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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