Mirjam
Mous, übersetzt von Verena Kiefer
Crazy
Games. Der perfekte Tag, der in der Hölle endet
978-3-401-06979-1
Arena
Verlag
Alter:
12+
Der
sechzehnjährige Elvis Long (ja, das kann passieren, wenn man einen
Elvis-Imitator zum Vater hat) freut sich auf die Sommerferien. Gerade
will er zu einer Verabredung mit der hübschen Talisha aufbrechen,
als ihm ein gruseliger Penner einen schmuddeligen Zettel zusteckt:
„Wir haben Deinen Vater!“. Ist das ein blöder Witz? Elvis geht
zu seinem Vater in die Wohnung (die Eltern sind geschieden), doch der
Vater ist nicht da und das Bett unberührt. Doch wer sollte ihn
entführen und weshalb? Um Lösegeld kann es nicht gehen, es gibt
kein Vermögen, sondern nur Spielschulden, denn Vater steht auf
Hunderennwetten und Co.. Elvis fragt im Club „Las Vegas“ nach und
erfährt, dass sein Vater schon vor Monaten gefeuert wurde. Als er
Talisha in die mysteriöse Geschichte einweihen will, wird er
bedroht. Man schickt ihm ein Büschel Haare seines Vaters. Wenn Elvis
mit irgendjemandem spricht, wird sein Vater bald wichtigere
Körperteile verlieren. Sie beobachten ihn! Panisch klebt er die
Webcam seines PCs zu und versenkt sein Smartphone im Klo. Seiner
Mutter sagt er, es sei ihm geklaut worden. Um seinen Vater zu retten,
muss Elvis jeden Tag eine Aufgabe erfüllen. Versagt er, wird sein
Vater sterben! Zunächst soll er ein rätselhaftes Päckchen abholen.
Es enthält Anweisungen für den ersten Auftrag. Er muss die Küche
einer Frau mit Hundescheiße verunstalten, Schlüssel und Adresse
liegen bei, die Hundescheiße leider nicht. Die muss er sich erst
mühsam beschaffen. Dann erhält er einen Stadtplan, auf dem 27 Orte
markiert sind, sowie einen Satz Spraydosen. Mit Graffiti soll er
einen Stadtrat verunglimpfen. Auf seiner Tour kommt ihm Sprayerin
Jules in die Quere, doch sie können sich schließlich einigen. Elvis
beginnt über den Stadtrat und die Frau mit der Hundescheiße in der
Küche zu recherchieren. Womit haben sie diese Racheaktionen
verdient? Dann kommt der nächste Auftrag. Elvis soll einen Mord
begehen, an einem Hahn. Er erfüllt auch diese Mission, obwohl er
beim Anblick des kopflosen Federviehs kotzen muss. Wem war dieser
Hahn im Weg? Es muss doch einen Zusammenhang zwischen diesen ganzen
Aufträgen geben. Wer hat einen Vorteil davon? Und wie passt Elvis
Vater in die ganze Geschichte? Elvis folgt einer Spur zu einer Firma
und recherchiert dort undercover, getarnt als Zeitungspraktikant
Kevin, mit seiner alten Brille und einer halben Tonne Gel in den
Haaren. Seltsamerweise bleibt diese Aktion von den Erpressern
unbemerkt. Das ist schon etwas merkwürdig, da sie sonst jeden seiner
Schritte verfolgen und per e-Mail kommentieren. Doch dann erhält
Elvis eine weitere Aufgabe. Es soll die letzte sein. Auf einer
Parkbank soll er eine Pille schlucken. Elvis bekommt Panik. Wer weiß,
was das für eine Pille ist. Er will sich den Erpressern nicht
ausliefern und versucht zu schummeln, was die aber sofort merken.
Elvis hat keine Wahl. Er muss in den sauren Apfel bzw. die bittere
Pille beißen. Er verliert das Bewusstsein und kommt in einem
stockdunklen und verdammt engen Raum zu sich. Wohin haben sie ihn
verschleppt? Haben sie ihn gar lebendig begraben? Obwohl Elvis sich
nicht erinnern kann, jemals an Klaustrophobie gelitten zu haben, hat
er nun Todesangst und schnappt hektisch nach Luft. In seinem
Gefängnis findet er ein Feuerzeug und einen Zettel. Im Licht der
Flamme findet er heraus, dass er sich in einem Kofferraum befindet.
Der Zettel sagt, dass es nur für kurze Zeit ist. Doch ist das auch
die Wahrheit … ?
Hochspannung
bis zur letzten Seite, ein sympathischer Held und ein überraschendes
Ende! Ein neues geniales Buch von der Autorin von „Boy 7“ und
„Room 27“!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen