Plötzlich Hexe: "Lexa - Verhext und weggezaubert"!
Barbara
Friedl-Stocks
Lexa
- Verhext und weggezaubert!
978-3-522-18340-6
Thienemann
Verlag
Alter:
10+
Die elfjährige Lexa
staunt nicht schlecht, als ihre Oma, bei der sie seit dem Tod ihrer
Eltern lebt, ausgerechnet an ihrem Geburtstag spurlos verschwunden
ist. Auf dem Küchentisch liegt jedoch ein Brief für Lexa, dessen
Inhalt sie erst einmal umhaut. Lexa soll eine Hexe sein! In zwei
Wochen, am Silvesterabend, soll sie ihre Hexenprüfung ablegen. Bis
dahin darf Oma nicht bei ihr sein, da sie diese Herausforderung
allein bewältigen muss. So ganz allein ist sie dann doch nicht, muss
Lexa feststellen, als sie auf der Toilette das sprechende Gürteltier
Floyd entdeckt. Außerdem findet sie das Hexenbuch ihrer Mutter und
fängt gleich mit dem Üben an. Dabei geht einiges schief, so wird
die Beethoven-Büste auf dem Klavier plötzlich lebendig und beginnt
zu sprechen. Da Lexa in der Schule unentschuldigt fehlt und ihre Oma
verschollen ist, steht bald Ägidius Bonk vom Jugendamt auf der
Matte. Zunächst kann Lexa ihn abwimmeln, doch er wird immer
hartnäckiger. Lexa muss verschwinden. Bei ihrer Oma in Mexiko, wo
diese laut Floyd weilt, wäre sie wohl in Sicherheit, also will sie
sich und das Haus mit einem Zauber dorthin versetzten. Leider
funktioniert der Zauber nicht so wie er soll und Lexa und ihr Haus
finden sich auf einmal auf dem Dach der Hansabank, immer noch in
Hamburg, wieder. Ägidius Bonk und Lexas Nachbarn staunen nicht
schlecht, als das Haus plötzlich wie vom Erdboden verschluckt ist.
Lexa lernt, wie man Strom und Wasser herbei hext und geht einkaufen,
damit Floyd seine geliebten Tacos bekommt. Was Lexa nicht ahnt ist,
dass Aurelia, die Bankenchefin, eine böse Hexe ist, und zwar genau
die, die für den Tod von Lexas Eltern verantwortlich war. Aurelia
manipuliert die Finanzwelt der Menschen und füttert zwischendurch
ihren, in einen Kater verwandelten, Sohn Carlo mit lebenden weißen
Mäusen. Ihre Angestellten finden sie mysteriös und etwas
unheimlich. Die anderen Hexen halten Aurelia für tot und ahnen
nichts. Lexas Oma Magda beobachtet von Mexiko aus ihre Enkelin
heimlich mit ihrer Kristallkugel und ist total entsetzt, als sie
plötzlich Aurelia vor sich sieht. Obwohl es gegen die Regeln
verstößt, macht sie sich sofort auf den Weg nach Hamburg, um Lexa
beizustehen und landet versehentlich in Aurelias Tresor. Nun ist sie
gefangen und ihr geht langsam die Luft aus. Die böse Aurelia will
Lexa und ihre gesamte Familie vernichten. Lexa hat sich in ihrem
Häuschen verschanzt, um sich vor den neugierigen Reportern, die das
Bankgebäude belagern und dem unnachgiebigen Ägidius Bonk zu
schützen. Wie soll sie bei dem ganzen Chaos nur für ihre
Hexenprüfung lernen können? Zum Glück taucht ein ihr bis jetzt
unbekannter Onkel auf und greift Lexa unter die Arme. Auch der Rat
der Hexen weiß inzwischen von Aurelia und ist im Anmarsch. Kann
Aurelia gestoppt werden? Wird Lexas Oma rechtzeitig aus dem Tresor
der Bank befreit? Besteht Lexa die Hexenprügung? Und was passiert
mit dem Haus auf dem Dach?
Eine spannende Geschichte
für alle Hexen-Fans! Auch wenn es manchmal ganz schön eng wird,
meistert die kleine Heldin und Junghexe Lexa alle Gefahren. Floyd und
Beethoven sorgen für einige Lacher und verleihen der Geschichte das
gewissen Etwas. Lexas Hexenbuch, das auf Fragen antworten und ihr
immer den passenden Spruch zeigen kann, ist total cool und natürlich
darf auch der Hexenbesen nicht fehlen, auch wenn der erst gegen Ende
auftaucht. Wer beim Lesen, so wie der gute Floyd, Appetit auf Tacos
bekommen sollte, findet im Anschluss an Lexas Geschichte das passende
Rezept dafür. Jetzt wo Lexa eine richtige Hexe ist, hoffe ich, dass
sie noch mehr spannende Abenteuer erleben wird und wir die dann zu
lesen bekommen.
Viel Spaß beim Lesen!!!
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Sehr gut Lexa ist aber zwölf Jahre alt.
AntwortenLöschenHi Anonym
LöschenJa da hast du recht.
Hi Very ich finde das du es super zusammengefasst hast.