Eli Rygg, übersetzt von Nina Hoyer
Goodbye, Uroma!
978-3-8369-5392-4
Gerstenberg Verlag
Alter: 10+
Uroma ist der Meinung, dass sie jetzt
lange genug gelebt hat und beschließt, am 14. September um 17 Uhr zu
sterben. Urenkel Mikael lässt sich in der Schule beurlauben, um die
letzten Tage mit seiner Uroma zu verbringen. Es ist ja auch noch
einiges zu tun. Uroma braucht ein Totenhemd und kauft orangefarbenen
Stoff dafür. Im Beerdigungsinstitut wird der Sarg ausgesucht und
gleich geliefert, so dass Uroma schon mal Probe liegen kann, obwohl
sie Schwierigkeiten hat, nicht dauernd zu zappeln. Sie ist nämlich
noch sehr aktiv, die alte Dame. Dass der Arzt sie bei der
Routineuntersuchung für kerngesund hält, ändert ihre Planung
bezüglich ihres Todes auch nicht mehr. Beim Pfarrer werden die
Dekoration der Kirche und die Lieder für den Gottesdienst
besprochen. Uroma möchte unbedingt etwas von Elvis und den
Protestsong „Karl der Käfer“ im Programm haben. Damit die Erben
nicht so viel Mühe haben, veranstaltet Uroma schon mal einen
Flohmarkt vor dem Haus, um ihren ganzen Krempel loszuwerden und sucht
einen Nachmieter. Als letztes erfüllt sie sich noch einen großen
Herzenswunsch: Ein Tauchgang auf einem echten U-Boot! Mikael darf
natürlich mit, doch er macht sich langsam so seine Gedanken. Wird
Uroma tatsächlich sterben? Dann kommt der 14. September und bald ist
es 17 Uhr ... .
Ein tolles, witziges Buch, obwohl es
darin um den Tod geht! Diese Uroma muss man einfach lieben! Sie hat
ihren ganz eigenen Kopf, ist manchmal etwas schräg und geht einfach
ihren Weg – bis zum Schluss. Viel Spaß mit Elvis im Himmel und
Goodbye, Uroma! Und Euch:
Viel Spaß beim Lesen!!!
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