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Mittwoch, 27. November 2019

"Mindblind"

Sie lesen Deine Gedanken: "Mindblind"!

Lari Don, übersetzt von Anne Brauner
Mindblind
978-3-7725-2786-9
Verlag Freies Geistesleben
Alter: 12+

Wie alle in der Familie Bain kann Ciaran Gedanken lesen, nur ist er besonders sensibel. Menschenmengen und Berührungen erträgt er nur schwer. Die Bains sind skrupellos und nutzen ihre Gabe für illegale und kriminelle Jobs, sind ähnlich strukturiert wie die Mafia. Meist bieten sie ihre Dienste den „Mindblinds“ (Menschen ohne telepathische Fähigkeiten) an. Als sie das Mädchen Vivien Shaw entführen wollen, vergeigt Ciaran den Job, denn sie reißt ihm die Maske runter, und die Bains bringen sie um, weil sie sein Gesicht gesehen hat. Ciaran wird von seiner Mutter und seinem Onkel Malcolm verhört. Er hat keine Chance und gibt preis, was er in Viviens Gedanken sah. Er will wissen, was an Vivien so wichtig ist und findet heraus, dass seine Familie diesmal in eigener Sache gehandelt hat. Es gibt keinen Auftraggeber. Anscheinend existiert eine Verbindung zwischen seinem Urgroßvater Billy und den Shaws. Viviens Urgroßmutter Ivy Shaw war im Zweiten Weltkrieg Neurowissenschaftlerin und machte Experimente mit Telepathie. Sie ahnte, dass Billy seine wahre Gabe verschleierte. Sie besaß eine Liste mit Codenamen, und Vivien wusste davon. Kannte sie die wahre Identität von Billy? Angeblich wurde die Liste verbrannt. Ciaran bricht in Viviens Haus ein. In ihren Gedanken sah er Bilder von Asche in einer Urne. Vivien hat dort etwas versteckt, einen USB-Stick. Ciaran wird von Viviens Schwester Lucy überrascht. Er gibt zu, Schuld an Viviens Tod zu sein, und Lucy hasst ihn dafür, aber beide wollen die Wahrheit herausfinden. Die Suche nach der Urne führt sie zunächst ins Haus von Lucys Großvater, wo sie zwar nicht die Urne, dafür aber einen wichtigen Brief finden. Lucy begreift allmählich die Zusammenhänge und erkennt, dass Ciaran Gedanken lesen kann, auch dass sie ihm mit ihren Gedanken weh tun kann. Sie lädt all ihre Wut und Hass wegen Viviens Tod auf ihn ab. Ciaran leidet. Lucy zieht immer mehr richtige Schlüsse. Die Urne ist evtl. bei ihrem Onkel Vince in Schottland. Ciaran will allein dorthin, doch sie besteht darauf, ihn zu begleiten. Die Bains haben inzwischen sein Verschwinden bemerkt und jagen ihn, weil er sie durch sein eigenmächtiges Handeln gefährdet. Nur sein Cousin Roy steht noch auf seiner Seite und schickt ihm eine Warnung. Da die Bains den Bahnhof überwachen, müssen Ciaran und Lucy den Bus nach Schottland nehmen. Lucy soll am Busbahnhof warten, und Ciaran will unterdessen seine Familie ablenken. Doch der Plan schlägt fehl, und plötzlich sitzt Lucy in der Falle. Ciaran rettet sie. Er ist sauer, denn sie war es, die alles vermasselt hat. Fast die ganze Busfahrt quält sie ihn mit ihren Gedanken. Sie weiß, was ihm richtig wehtut. Er wird irgendwann ohnmächtig. In Edinburgh geraten die beiden erneut in eine Falle, doch diesmal steckt nicht Ciarans Familie dahinter, sondern der Geheimdienst MI5. Im Kampf tötet Ciaran versehentlich einen Agenten. Er hat Schuldgefühle deswegen, und Lucy ist mittlerweile kurz vor dem Durchdrehen. Ciaran erzählt ihr seine Familiengeschichte, angefangen bei Billy, der in den 30er Jahren als Wahrsager beim Zirkus arbeitete, bis hin zu den jüngsten Ereignissen. Da das Haus von Lucys Onkel inzwischen sowohl von Ciarans Familie als auch vom MI5 überwacht wird, brauchen Ciaran und Lucy einen guten Plan. Halloween-Verkleidung (wir schreiben den 31. Oktober) wird zwar die Agenten täuschen, aber keinen Gedankenleser. Ciaran bietet seiner Familie zum Schein einen Deal an, doch werden sie darauf hereinfallen? Und kann Lucy ihm trauen?
Hochspannung pur! Die Geschichte hat mich bis zur letzten Seite in Atem gehalten!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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