Verliebt in ein Alien?: "Nichts
als Liebe im Universum"!
Cat
Jordan, übersetzt von Ute Mihr
Nichts
als Liebe im Universum
978-3-423-65030-4
dtv
(Reihe Hanser) Verlag
Alter:
14+
Sommerferien:
Mattys Vater ist mit seiner 20 Jahre jüngeren Schwägerin
durchgebrannt. Jetzt stehen Mattys Mutter (und sein Onkel Jack) dumm
da. Matty verbringt die meiste Zeit mit seinem besten Freund Brian,
einem pummeligen Kiffer, der gerne am See ist, weil er sich in die
attraktive Rettungsschwimmerin Miranda verknallt hat. Nur ist die ein
paar Nummern zu groß für ihn. In Mattys kleinem Heimatort irgendwo
in Pennsylvania soll 1965 (genau an dem Tag, als sein Vater geboren
wurde) ein Ufo auf dem Feld hinter dem Haus gelandet sein. Mattys
Vater wurde ein richtiger „Ufo-Spinner“, dessen Blog weltweit
Follower hat. Als Ginger (ein zu klein geratener Labrador Retriever)
in der Nacht auf das berühmte Feld läuft und Matty ihm folgt,
treffen sie auf Priya. Sie ist ein seltsames Mädchen, dünn, beinahe
zerbrechlich, mit weißen Haaren und pastellfarbenem Tutu, und sie
hat noch nie einen Hund gestreichelt. Priya hat kein Handy und
behauptet, weder Nahrung noch Schlaf zu brauchen. Sie sagt, sie sei
eine Außerirdische! Bald wird ihr Raumschiff sie abholen kommen. Ihr
Heimatplanet sei in der Nähe von Gliese 581c. Sie ist hier, um Daten
über die Menschheit zu sammeln. Matty findet, dass sie durchgeknallt
ist, aber auch ziemlich scharf. Am nächsten Tag vermisst er sein
Handy. Er geht in die Werkstatt seines Vaters. Außer einem Teleskop
und einem Planetenposter hat sein Vater nicht viel da gelassen. Dann
geht er mit Brian und dessen Schwester Emily zum See. Er steht auf
Emily und hat mal mit ihr rumgemacht, aber sie will nur befreundet
sein. Nachts trifft er Priya auf dem Feld wieder. Sie hatte sein
Handy, und sie war offenbar den ganzen Tag in seinem Haus. Da sie
starke Kopfschmerzen hat, besorgt er ihr Medikamente (gut, dass seine
Mutter Krankenschwester ist) und ein Zelt, damit sie vor Regen
geschützt ist. Er beobachtet sie vom Haus aus mit dem Fernglas. Wer
ist sie? Ein Teil von ihm, der Teil, der mit seinem Vater die Sterne
beobachtete und Star Trek schaute, der Teil, der Priyas Heimweh
spürt, will ihre Geschichte glauben, doch ein anderer Teil von ihm
will Beweise sehen. Während seine Mutter und sein Onkel ihr
gemeinsames Leid mit reichlich Wein begießen, isst Matty mit Priya
Pizza im Zelt auf dem Feld. Sie mag Pizza und fügt diese Erfahrung
in ihre Datensammlung ein. Am nächsten Tag lädt Matty sie ein,
gemeinsam mehr Daten zu sammeln. Priya hat wieder Kopfschmerzen, das
Laufen fällt ihr schwer, und sie fällt hin. Sie schiebt es auf die
ungewohnte Schwerkraft. Sie machen eine Sightseeingtour. Mattys Kaff
hat nicht viel zu bieten, doch für Priya ist alles voller Wunder.
Sie bekommt von Matty ihren ersten Kuss. Er schläft bei ihr im Zelt
ein und seine Mutter ruft die Polizei, als er nicht nachhause kommt.
Trotz Hausarrest geht er mit Priya in den Vergnügungspark, wo nicht
nur seine Gefühle Achterbahn fahren. Priya hat wieder Schmerzen.
Später wird sie sogar ohnmächtig. Sie erklärt ihm, nur weil man
etwas nicht sehen kann, heißt das nicht, dass man nicht daran
glauben kann, so wie an Liebe und Schwerkraft. Wir sind Energie. Wir
sind Materie. Wir sind Gott. Als Matty mit Priya schläft, fühlt er
sich als Zentrum des Universums. Priya ertrinkt beinahe im See, weil
sie nicht schwimmen kann. Matty wünscht sich, sie wäre einfach ein
ganz normales Mädchen. Nach einem Streit verschwindet sie plötzlich.
Die einzige Spur: Ein Krankenhausarmband. Matty hat Schuldgefühle,
weil er so fies zu ihr war und sucht sie. Die Suche bringt ihn nicht
nur Priya näher, sondern auch seinem Vater, mit dem ihn mehr
verbindet als er glaubte …
Taschentücher
bereithalten! Eine bitter-süße Liebesgeschichte für
John-Green-Fans!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen