Ein turbulentes Bauernhof-Abenteuer: "Wir
Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus"!
Anja
Fröhlich
Wir
Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus
978-3-473-40315-8
Ravensburger
Verlag
Alter:
8+
Auf
dem Bauernhof der Familie Schluckewitz ist die Welt noch in Ordnung.
Mama ist Tierärztin und Papa macht Stinkekäse, den er im Hofladen
verkauft. In der Hütte neben dem Hof leben Oma Helga und Opa
Johannes. Die Kinder Henry, Mai (die Erzählerin der Geschichte) und
Lolli genießen ihre glückliche Kindheit inmitten der Natur und den
vielen Tieren, den Kühen Miss Elsa und Madame Butterfly, den
Wollschweinen Cleopatra, Madonna und Fräulein Stinkewitz und dem
Zwergesel Pavarotti. In der Villa Vanilla, nicht weit vom
Kornblumenhof entfernt, lebt Mamas Zwillingsschwester Tante Karoline.
Die ist geschieden, Lehrerin und hat zwei Kinder, Jannik und Sofia,
die ständig auf dem Kornblumenhof anzutreffen sind. Dann gibt es da
noch Tante Bianca und Onkel Bernhard mit den Zwillingen Katharina und
Karl-Phillip. Kein Wunder, dass auf dem Hof immer was los ist. Gerade
hat Fräulein Stinkewitz sieben süße Ferkel bekommen, und das, wo
es doch gar keinen Schweinemann auf dem Hof gibt. War da vielleicht
ein Wildschwein im Spiel? Weil die Muttersau unter Milchstau leidet,
wird den Ferkeln die Flasche gegeben. Die Kinder dürfen sogar
ausnahmsweise die Schule schwänzen, um zu helfen. In der Schule hat
Henry immer Ärger mit einem gewissen Abraxas und seiner Bande. Jedes
der sieben Kinder kümmert sich um eins der sieben Ferkel. Um sie zu
unterscheiden werden die Ringelschwänzchen mit (ungiftiger) Farbe
bunt angemalt. Mai nennt ihr Ferkel Frau Merkel und Lolli wählt für
ihres den Namen Frau Müller, nach ihrer Kindergärtnerin. Lolli
bekommt jedoch Ärger mit ihren Eltern, weil sie Frau Müller
Puppenkleider anzieht, sie in den Puppenwagen legt und nachts
heimlich mit ins Haus nimmt. Ein Tier darf man nicht wie ein
Spielzeug behandeln. Lolli ist sauer über die saftige Standpauke und
darüber, dass sie sich um Frau Müller nicht mehr kümmern darf.
Daher läuft sie weg, und alle suchen sie verzweifelt. Mai lässt
Frau Müller an einem von Lollis Socken schnuppern, und tatsächlich
nimmt das Ferkel die Fährte auf. Henry denkt indes, Abraxas hatte
Lolli entführt, denn er hatte so etwas in der Art angedeutet, doch
Lolli hat sich nur versteckt, und zwar in der alten Eiche, die innen
hohl ist. Die Mädchen beschließen, dort ein geheimes Baumhaus zu
bauen, die Villa Himmelreich. Opa darf mithelfen, obwohl er doch gar
kein Mädchen ist. Das Baumhaus wird schnell fertig. Die Kinder
versuchen, die Ferkel mit Klicker-Training zum Fußballspielen zu
bringen. So ganz klappt das nicht. Eines Tages taucht der Junge Benno
auf, der behauptet, sein Eber Pinky sei der Vater der Ferkel. Ist das
die Wahrheit? Auf dem Kornblumenhof wird ein großes Frühlingsfest
gefeiert. Es gibt eine große Überraschung für Pavarotti, ein
zweiter Esel zieht auf dem Hof ein. Jetzt ist Pavarotti nicht mehr so
einsam. Es gibt ein Fußballspiel der Ferkel, Mädchen gegen Jungs,
Trikots gegen Tutus. Die Ferkel werden immer größer. Eines Tages
taucht Benno wieder auf. Es stellt sich heraus, dass er der ominöse
Abraxas ist. Benno fordert ein Ferkel von Henry und droht ihm. Die
Mädchen können vom Baumhaus aus alles hören. Mai gelingt es, Benno
mit einer gruseligen Stimme aus dem Nichts zu vertreiben, aber wird
er so schnell aufgeben? Können sich die Jungen irgendwie einigen?
Und was hat es mit der Geburtstagsüberraschung für Mai auf sich?
Ein
tierisches Abenteuer mit modernem Bullerbü-Flair! Weiter geht es mit
Band 2 „Zwei Esel im Schwimmbad“ und im Herbst folgt dann „Kühe
im Galopp“.
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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