Gehören Monster in die Schule?: "Fjelle
& Emil – Monstermäßig beste Freunde"!
Anne
Scheller
Fjelle
& Emil – Monstermäßig beste Freunde
978-3-8339-0580-3
Baumhaus
Verlag
Alter:
8+
Das
Monster Fjelle ist groß, bärenstark, flauschig, grün, lieb und der
beste Freund des zehnjährigen Emil. Emils Eltern haben eine Bäckerei
namens „Brotliebe“, und Fjelle mag ihre Zimtbrötchen, am
liebsten mit Petersilie. Schon Emils Ururgroßmutter Ottilie hatte
ein Monster als beste Freundin, Griselda. Fjelle spiegelt die Gefühle
der Menschen um sich herum in verstärkter Form wieder: ist jemand
glücklich, dann ist Fjelle superglücklich; ist jemand traurig, dann
ist Fjelle supertraurig. Emil und Fjelle besuchen die 4. Klasse. Weil
Fjelle so gut in Rechtschreibung ist und mit Emil übt, bekommt der
eine 2+ im Diktat. Fjelle ist bei den Kindern beliebt. Er trägt
ihnen die Schulranzen, bevor er nach der Schule in seine Hütte im
Wald zurückkehrt, wo er mit dem Eichhörnchen Amadeus lebt. Wenn
Emil Geigenunterricht bei Frau Streich hat, kümmert sich Fjelle um
deren Garten, denn die Ärmste hat es im Rücken. Eines Tages
bekommen die Kinder einen neuen Schuldirektor, Rudolfus Unterberg,
einen öden und grauen Herren. Er verteilt T-Shirts an alle Schüler
außer an Fjelle. Das macht Fjelle traurig. Dann gibt der Direktor
Fjelle eine Strafarbeit, weil er auf dem Schulgelände Blumen
gepflückt hat und ist überhaupt ständig gemein zu ihm. Er mag
keine Monster. Emil ist besorgt, dass Fjelle in seiner Gegenwart die
Kontrolle über seine Gefühle verliert und etwas Schlimmes passiert.
Unterberg übernimmt den Mathe-Unterricht und kein Schüler versteht,
was er über das schriftliche Dividieren sagt, außer Fjelle. Aber
den nimmt Unterberg einfach nicht dran, obwohl er als Einziger die
Lösung weiß. Er sagt, Monster gehören nicht in die Schule, und
leider stimmen ihm einige Schüler da zu. Es gibt eine
Bürgerversammlung zum Thema „Sicherheit der Schüler“. Unterberg
schafft es, viele Bewohner des Städtchens Flusenbek auf seine Seite
zu ziehen. Emil zeigt Fjelle unterdessen, wie man meditiert und so
seine Gefühle unter Kontrolle hält. Wenn Unterberg den nächsten
Wutanfall bei Fjelle auslöst, soll der einfach an Blaumeisen und
Sumpfmeisen denken, um seine Reaktion zu dämpfen. Doch dann
verschwinden in der Schule Fjelles Hausaufgaben. Unterberg wird
wütend, dabei hat er selbst sie verschwinden lassen. Fjelle wird
auch wütend – superwütend. Der fiese Direktor beleidigt und
provoziert ihn weiter, solange bis Fjelle in der Klasse randaliert
und sogar einen Stuhl durchs Fenster wirft. Fjelle flieht mit Emil
auf das Dach der Schule. Er merkt nicht, dass er Emil weh tut. Emil
hat große Angst. Irgendwann schafft er es, Fjelle zu beruhigen. Das
verwüstete Klassenzimmer muss renoviert werden. Fjelle kommt nicht
mehr zur Schule. Obwohl er weg ist, redet Unterberg immer noch ohne
Pause schlecht über ihn. Sein Plan scheint aufzugehen. Der
Bürgermeister will Monster generell in der Stadt Flusenbek
verbieten. Emil muss etwas unternehmen. Er besucht Fjelle, doch der
beschließt, zurück in die Monsterhöhlen zu gehen, wo er herkommt.
Emil vermisst seinen Freund. Die Schultage ohne ihn sind angenehm,
aber langweilig. Außerdem hat Emil ein schlechtes Gewissen, weil er
Fjelle nicht gegen Unterberg und die anderen verteidigt hat. Er
schwänzt die Schule bzw. das Sportfest und macht sich auf die Suche
nach Fjelle. Schließlich findet er den Eingang zu den Höhlen. Dort
sind viele Monster, aber kein Fjelle. Dafür trifft Emil die Monster
Runold und Roberta, die ihm von ihrem vermissten Sohn Dolf erzählen.
Kann Emil Fjelle zurückholen? Wie werden die Leute reagieren? Und
welches Geheimnis verbirgt Direktor Unterberg?
Eine
monster-starke Freundschaftsgeschichte mit überraschendem Ende!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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