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Mittwoch, 26. Juni 2019

"Agatha Oddly – Das Verbrechen wartet nicht"

Coole Detektivin auf heißer Spur: "Agatha Oddly – Das Verbrechen wartet nicht"!

Lena Jones, übersetzt von Ulrike Köbele
Agatha Oddly – Das Verbrechen wartet nicht
978-3-7432-0286-3
Loewe Verlag
Alter: 11+

Die dreizehnjährige Agatha bekommt auf der Eliteschule St. Regis (London) ständig Ärger. Von der Zickenclique (Sarah, Ruth und Brianna) wird sie als Freak beschimpft. Wenn sie sich nicht gerade mit ihrem imaginären Freund Hercule Poirot unterhält, hängt sie mit ihrem besten Kumpel Liam ab. Da beide gerne Rätsel lösen und Codes knacken, haben sie eine Detektiv-Agentur gegründet, nur leider hatten sie bisher noch keinen echten Fall zu lösen. Agatha wohnt im Hyde Park, wo ihr Vater oberster Landschaftsgärtner ist. Ihre Mutter starb vor einiger Zeit bei einem Fahrradunfall. Eines Morgens wird im Park eine ältere Dame von einem Motorrad angefahren. Agatha, die den Vorfall beobachtet und einen Krankenwagen gerufen hat, glaubt nicht an einen Unfall und ermittelt. Das Opfer ist laut Visitenkarte Dr. Dorothy D'Oliveira, eine Hydrologie Expertin der Royal Geographical Society. Auf ihrer Hand hat sie ein seltsames Tattoo, einen Schlüssel. Agatha sucht die Royal Geographical Society auf, angeblich um einen Artikel für die Schülerzeitung zu schreiben. Auf dem Heimweg wird sie von einem Mann mit Glasgow Akzent überfallen, der droht ihren Vater zu töten, wenn sie weiter herumschnüffelt. Er betäubt sie mit einem stinkenden Tuch. Als sie wieder zu sich kommt, geht sie nachhause. Ihr Vater ist sauer, weil sie die Schule geschwänzt hat. Aus allen Wasserhähnen in London kommt plötzlich statt Wasser eine übelriechende Pampe. Ein Bericht im TV sagt, dass Rotalgen in der Wasserversorgung sind. Agatha ahnt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Anschlag auf Dr. D'Oliveira und dem Wasserproblem gibt. Sie schleicht trotz Hausarrest als Krankenschwester verkleidet ins St. Marys, um sie zu sehen. Doch D'Oliveira will nicht mit ihr reden. Vor dem Krankenhaus trifft Agatha Brianna. Die sitzt am nächsten Tag heulend auf dem Schulklo, weil Sarah ein blödes Bild von ihr gepostet hat. Agatha fällt es schwer, Brianna einzuschätzen. Während Agatha mit Liam in der Bibliothek Karten der Kanalisation studiert, experimentiert ihr Vater mit den Algen. Kein Unkrautvernichter hilft, und das Zeug wächst ohne Sonnenlicht. Man müsste ihm Nährstoffe entziehen, aber welche? Spät abends hat der Vater noch Besuch von einem Mr Davenport, mit dem er das Problem bespricht. Agatha sucht indes Brianna auf. Es stellt sich heraus, dass die auch eine leidenschaftliche Detektivin ist und zudem eine Wahnsinns-Spionageausrüstung besitzt. In der Schule gibt sie nur die Tussi, um von Sarah und Ruth gemocht zu werden. Agatha findet eine Abbildung des Schlüssel-Tattoos in einem Buch von Agatha Christie, das ihrer Mutter gehörte, darunter ein Code, der sie zu einem echten Schlüssel und dem Foto eines Tunnels, versteckt in einem ausgehöhltem Buch, führt. War Agathas Mutter in das verwickelt, was auch immer hier gerade abläuft? Agartha findet eine alte Eisentür im Tunnel. Der Schlüssel passt. Sie hat das Versteck der geheimen Torwächtergilde gefunden. D'Oliveira gehört zu dieser Gilde von Geheimagenten. Sie sagt Agatha, dass ihre Mutter ebenfalls Mitglied war und rät ihr, sich aus allem raus zu halten und auf ihren zu vertrauensseligen Vater aufzupassen. Die Leute drehen wegen der Wasserknappheit und der Hitze durch und plündern die Läden. Die Firma Alpha Aqua, die gerade ein neues Aufbereitungswerk gebaut hat, schlägt aus der Krise Profit. Agatha und Brianna schleichen sich auf die Pressekonferenz, wo deren Geschäftsführer Maxwell spricht. Wenig später wird Brianna entführt. Agatha und Liam wollen sie retten und laufen direkt in eine Falle …
Hochspannung mit starker Heldin! Bitte mehr Abenteuer mit dieser coolen Detektivin!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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