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Mittwoch, 7. März 2018

"Demon Road – Höllennacht in Desolation Hill"

Die Kleinstadt-Idylle trügt: "Demon Road – Höllennacht in Desolation Hill"!

Derek Landy, übersetzt von Ursula Höfker
Demon Road – Höllennacht in Desolation Hill (Band 2)
978-3-7855-8509-2
Loewe Verlag
Alter: 14+

Amber und Milo sind immer noch auf der Flucht vor dem Leuchtenden Dämon Astaroth. Seine Höllenhunde sind ihnen auf den Fersen, sowie diverse lebende und untote Serienkiller. Sie fahren daher nach Desolation Hill in Alaska. Dort versteckte sich Buxton eine Zeit lang vor Astaroth. Es ist eine seltsame Stadt. Die Einwohner sind abweisend zu Fremden, aber extrem höflich untereinander. Um die Stadt existiert eine Barriere, die die Höllenhunde fern hält, doch Amber und Milo müssen die Stadt schon bald wieder verlassen, denn in einigen Tagen wird die Höllennacht gefeiert, ein Festival, bei dem Fremde nicht erwünscht sind. Gegen Serienkiller hilft die Barriere leider nichts, und so kommt Daggertt, der „Würger von Yukon“ ohne Schwierigkeiten in Ambers Nähe. Doch er kommt nicht dazu, seinen Auftrag auszuführen, weil er, Milo und Amber vom Chief der Polizei verhaftet werden. Der Chief weiß genau, was Amber und Milo sind und will sie den Höllenhunden ausliefern. Daggertt erschießt er einfach. Im Gefängnis machen Amber und Milo Bekanntschaft mit einer Gruppe Dämonenjäger. Kelly, Ronnie, Linda und Warrick (und ihr Hund Two) sind wegen Gerüchten um vermisste Kinder in die Stadt gekommen. Sie haben von dem Jungen Austin erfahren, dass der „Dürre Mann“ jedes Jahr das Kind holt, dessen Name am häufigsten in einer speziellen Wahlurne landet. Weil sie diese Urne zertrümmert haben, wurden sie verhaftet. Austin erzählte ihnen auch von der Höllennacht, in der alle Erwachsenen durchdrehen und die Kinder weggeschlossen werden. Kurz nach ihrem Gespräch ist Austin spurlos verschwunden. Indes beobachtet der alte, ehemalige Filmstar Virgil, der in den 70ern mit einer TV-Serie berühmt wurde, den Mord an seinem Nachbarn und die Vertuschung durch die Polizei. Der Mörder sah genau so aus wie Virgils alter Kollege/Freund/Feind Javier in jungen Jahren. Virgil ruft Javier an, und gemeinsam observieren sie den Mörder, einen Mann namens Moreno. Dabei treffen sie auf Kelly und ihre Freunde, die mittlerweile aus dem Gefängnis raus sind und spekulieren gemeinsam über den „Dürren Mann“ und ob Moreno ein Gestaltwandler ist. Amber und Milo werden derweil zu Bürgermeister Jesper gebracht. Der hatte sich vor Jahrhunderten mit Astaroth und seinem Bruder Naberius angelegt. Jetzt hält er Naberius gefangen und nutzt seine Energie, um Astaroth fernzuhalten (Barriere). Jedes Jahr muss seitdem Naberius ein Kind geopfert werden. In der Höllennacht werden dann alle Erwachsenen zu Dämonen und lassen die Sau raus, damit der Rest des Jahres friedvoll verläuft. Jesper lässt Amber und Milo den Höllenhunden ausliefern, die Milo schwer verletzen, doch sein Wagen kann ihn heilen. Sie bekommen Unterstützung von Kelly und ihren Dämonenjägern, die nur hinter „bösen“ Dämonen her sind. Plötzlich tauchen Ambers dämonische Eltern auf, doch Amber und die anderen können ihnen entkommen. Amber hat einen riskanten Plan. Sie plant unter anderem, Jesper Naberius zu opfern. Doch zunächst gilt es, Austin zu befreien, der in der Gewalt von Moreno ist. Dieser Teil des Plans funktioniert, doch dann geht alles schief. Ihren ersten richtigen Kuss von Kelly zu bekommen, hatte Amber beispielsweise nicht geplant, genau sowenig wie, dass ein wichtiger Schlüssel im entscheidenden Moment verschwindet, dafür Ambers Eltern wieder auftauchen und Virgil und Javier in die Gewalt von Moreno geraten. Naberius bekommt sein Opfer nicht, die Höllennacht findet daher nicht statt, die Barriere fällt, und die Höllenhunde kommen … .
Eine geniale Fortsetzung, voller Spannung, Humor und dämonischen Überraschungen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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