Die Kleinstadt-Idylle trügt: "Demon
Road – Höllennacht in Desolation Hill"!
Derek
Landy, übersetzt von Ursula Höfker
Demon
Road – Höllennacht in Desolation Hill (Band 2)
978-3-7855-8509-2
Loewe
Verlag
Alter:
14+
Amber
und Milo sind immer noch auf der Flucht vor dem Leuchtenden Dämon
Astaroth. Seine Höllenhunde sind ihnen auf den Fersen, sowie diverse
lebende und untote Serienkiller. Sie fahren daher nach Desolation
Hill in Alaska. Dort versteckte sich Buxton eine Zeit lang vor
Astaroth. Es ist eine seltsame Stadt. Die Einwohner sind abweisend zu
Fremden, aber extrem höflich untereinander. Um die Stadt existiert
eine Barriere, die die Höllenhunde fern hält, doch Amber und Milo
müssen die Stadt schon bald wieder verlassen, denn in einigen Tagen
wird die Höllennacht gefeiert, ein Festival, bei dem Fremde nicht
erwünscht sind. Gegen Serienkiller hilft die Barriere leider nichts,
und so kommt Daggertt, der „Würger von Yukon“ ohne
Schwierigkeiten in Ambers Nähe. Doch er kommt nicht dazu, seinen
Auftrag auszuführen, weil er, Milo und Amber vom Chief der Polizei
verhaftet werden. Der Chief weiß genau, was Amber und Milo sind und
will sie den Höllenhunden ausliefern. Daggertt erschießt er
einfach. Im Gefängnis machen Amber und Milo Bekanntschaft mit einer
Gruppe Dämonenjäger. Kelly, Ronnie, Linda und Warrick (und ihr Hund
Two) sind wegen Gerüchten um vermisste Kinder in die Stadt gekommen.
Sie haben von dem Jungen Austin erfahren, dass der „Dürre Mann“
jedes Jahr das Kind holt, dessen Name am häufigsten in einer
speziellen Wahlurne landet. Weil sie diese Urne zertrümmert haben,
wurden sie verhaftet. Austin erzählte ihnen auch von der
Höllennacht, in der alle Erwachsenen durchdrehen und die Kinder
weggeschlossen werden. Kurz nach ihrem Gespräch ist Austin spurlos
verschwunden. Indes beobachtet der alte, ehemalige Filmstar Virgil,
der in den 70ern mit einer TV-Serie berühmt wurde, den Mord an
seinem Nachbarn und die Vertuschung durch die Polizei. Der Mörder
sah genau so aus wie Virgils alter Kollege/Freund/Feind Javier in
jungen Jahren. Virgil ruft Javier an, und gemeinsam observieren sie
den Mörder, einen Mann namens Moreno. Dabei treffen sie auf Kelly
und ihre Freunde, die mittlerweile aus dem Gefängnis raus sind und
spekulieren gemeinsam über den „Dürren Mann“ und ob Moreno ein
Gestaltwandler ist. Amber und Milo werden derweil zu Bürgermeister
Jesper gebracht. Der hatte sich vor Jahrhunderten mit Astaroth und
seinem Bruder Naberius angelegt. Jetzt hält er Naberius gefangen und
nutzt seine Energie, um Astaroth fernzuhalten (Barriere). Jedes Jahr
muss seitdem Naberius ein Kind geopfert werden. In der Höllennacht
werden dann alle Erwachsenen zu Dämonen und lassen die Sau raus,
damit der Rest des Jahres friedvoll verläuft. Jesper lässt Amber
und Milo den Höllenhunden ausliefern, die Milo schwer verletzen,
doch sein Wagen kann ihn heilen. Sie bekommen Unterstützung von
Kelly und ihren Dämonenjägern, die nur hinter „bösen“ Dämonen
her sind. Plötzlich tauchen Ambers dämonische Eltern auf, doch
Amber und die anderen können ihnen entkommen. Amber hat einen
riskanten Plan. Sie plant unter anderem, Jesper Naberius zu opfern.
Doch zunächst gilt es, Austin zu befreien, der in der Gewalt von
Moreno ist. Dieser Teil des Plans funktioniert, doch dann geht alles
schief. Ihren ersten richtigen Kuss von Kelly zu bekommen, hatte
Amber beispielsweise nicht geplant, genau sowenig wie, dass ein
wichtiger Schlüssel im entscheidenden Moment verschwindet, dafür
Ambers Eltern wieder auftauchen und Virgil und Javier in die Gewalt
von Moreno geraten. Naberius bekommt sein Opfer nicht, die
Höllennacht findet daher nicht statt, die Barriere fällt, und die
Höllenhunde kommen … .
Eine
geniale Fortsetzung, voller Spannung, Humor und dämonischen
Überraschungen!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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