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Mittwoch, 27. Dezember 2017

"Wie Brausepulver im Bauch"

So prickelnd ist nur die allererste Liebe: "Wie Brausepulver im Bauch"!

Christine Fehér
Wie Brausepulver im Bauch
978-3-570-16504-1
cbt Verlag
Alter: 10+

Frieda hat in der Mathe-Arbeit eine dicke 5 geschrieben. Natürlich muss Superstreber/Mathe-Genie/Außenseiter Anselm (den alle nur Amsel nennen, weil er etwas von einem mageren Vögelchen hat) darauf herumreiten. Er meint, die Arbeit sei total leicht gewesen. Frieda gibt heftig Kontra und nennt ihn einen Nerd ohne Hobbies und Freunde. Das trifft ihn mehr, als sie ahnt. Im Sportunterricht am Barren macht Amsel keine gute Figur, und die immer näher rückende Fahrradprüfung versetzt ihn in Panik. Beim Training soll er Frieda überholen, die bremst, und er fährt voll in sie rein. Frieda ist sich sicher, Amsel ist der doofste Junge der Welt! Friedas Nachhilfelehrerin Pia, die schon in der 8. Klasse ist, hat einen Verdacht. Kann es sein, dass Frieda insgeheim in Amsel verliebt ist. Als sie ihn im Park trifft, wo er heimlich Radfahren übt, merkt sie, dass er doch gar nicht so doof ist. Sie hilft ihm, und auch er erkennt, dass sie nicht halb so sehr Zicke ist, wie er immer dachte. Sie beobachten zusammen Kaulquappen, und Amsel nimmt Frieda mit zu sich nachhause, um ihr sein Terrarium und seine beiden Bartagamen Bartimäus und Akita zu zeigen. Er überlegt, ob er Frieda zu seinem 10. Geburtstag einladen soll. Sonst kommen eigentlich nur Jungs, und wer weiß, ob Frieda überhaupt will. Schließlich nimmt er allen Mut zusammen und schickt ihr die Einladung per Email. Sein Kumpel Elias ist davon nicht begeistert. Auch Friedas beste Freundin Emily reagiert komisch, als Frieda ihr von der Einladung erzählt. Emily will plötzlich auch eine Einladung haben. Sie will immer bestimmen, und es passt ihr gar nicht, dass Frieda mal etwas ohne sie machen könnte. Also bittet Frieda Amsel um eine Einladung für Emily, um ihre Freundin zu besänftigen. Auf der Party drängt sich Emily sofort in den Mittelpunkt. Mit ihrem rosa Glitzer-Outfit gefällt sie nicht nur Amsels kleinem Bruder Finn, sondern auch Elias. Amsel steht da mehr auf Friedas natürlichen Look. Ihr Geschenk findet er auch klasse. Es ist eine tolle Astgabel für sein Terrarium. Nach dem Kuchen-essen gehen alle ins Technikmuseum, wo sie ein spezieller Mathe-Parcours erwartet. Auch hier reißt Emily das Kommando an sich und schleimt sich bei Amsel ein, von wegen Mathe wäre schon immer ihr Lieblingsfach gewesen. Frieda hält das nicht mehr aus und verabschiedet sich schon recht früh. Abends überlegt Amsel, ob er ihr eine SMS schreiben soll. Dann piept sein Handy: eine SMS von Emily! Er antwortet ihr und schreibt: Jemand steht auf dich ;-). Emiliy ahnt nicht, dass er damit seinen vierjährigen Bruder Finn meint, der nur noch von Emily und ihren goldenen Spaghetti-Haaren spricht. Emily denkt, dass Amsel selbst es ist, der auf sie steht. Das glaubt leider auch Frieda und spricht kein Wort mehr mit Emily und Amsel. Erst auf der Klassenfahrt wird das Missverständnis geklärt und sie versöhnen sich. Während Emily und die anderen Rosa-Glitzer-Mädels Pony-reiten gehen, probieren Amsel und Frieda etwas anderes aus und merken, dass es gar nicht so leicht ist, sich in durchsichtigen Bällen, die auf dem Wasser schwimmen, zu bewegen. Trotzdem haben sie Riesenspaß. Amsel findet es blöd, dass die anderen Jungs den Mädchen im Duschraum einen Streich spielen wollen, und beteiligt sich nur widerwillig. Als es aber darum geht, gemeinsam mit seinem Musiklehrer bei der Nachtwanderung den anderen einen Schrecken einzujagen, macht er begeistert mit. Am nächsten Tag im Freibad küssen sich Amsel und Frieda zum ersten Mal, unter Wasser, denn das muss ja nicht gleich jeder sehen ;-)
Was kribbelt denn da im Bauch? Eine echt süße Geschichte über die allererste Liebe!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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