Kind der Finsternis: "Das
Erbe des Magierkönigs – Der Aufbruch (Band 1)"!
Silvana
de Mari, übersetzt von Barbara Kleiner
Das
Erbe des Magierkönigs – Der Aufbruch (Band 1)
978-3-570-17403-6
cbj
Verlag
Alter:
12+
Der
Herr der Finsternis holt zum entscheidenden Schlag gegen die
Menschheit aus. In der Nacht, in der unzählige Meteoriten
niedergehen und der alte Magierkönig stirbt, zeugt er ein Kind, das
die Welt endgültig zerstören wird. Der Magierkönig schafft es
gerade noch, sein Wissen um das Mal, das dieses Kind tragen wird,
weiterzugeben, doch er weiß nicht, dass seine junge Enkelin,
Prinzessin Mariel, die Mutter dieses Kindes sein wird. Das Kind
besitzt schon im Mutterleib das gesamte Wissen der Welt. Mariel weiß,
was da in ihr heranwächst, doch als ihre Tochter geboren wird,
bringt es Mariel nicht übers Herz, sie zu töten. Würde sie zur
Mörderin, würde sie ihre Seele verlieren und die Welt ihre Ehre.
Die Menschheit wäre dem Untergang geweiht, und der Herr der
Finsternis hätte gesiegt. Sie flieht mit dem Baby, das sie Hania
genannt hat, in den Süden. Mariel sieht sich selbst als Ritter, sie
ersetzte ihrem Vater zeitlebens den Sohn, der ihm nie vergönnt war.
Sie ist geübt im Umgang mit dem Schwert und eine geschickte
Reiterin. In der Wüste, wo sie niemandem Schaden zufügen kann, will
Mariel ihre Tochter aufziehen und vielleicht wird es ihr sogar
gelingen, sie mithilfe des Heilgen Wassers zum Guten zu bekehren.
Hania hasst Wasser. Sie verabscheut nicht nur Regen, sondern alles,
was nass ist, ekelt sich sogar vor der Milch ihrer Mutter. Auf ihrer
Reise geschehen seltsame Dinge, und Mariel wird schnell klar, dass
Hania sie bewirkt. Hania hält ihre Mutter für eine dumme Gans. Sie
muss also in kritischen Situation mit ihrer Magie eingreifen, wenn
sie am Leben bleiben will. Hania entwickelt sich schneller als
normale Kinder. Sie ist praktisch vom ersten Tag an sauber, hat mit
drei Monaten sämtliche Zähne (endliche Schluss mit der ekligen
Milch) und mit sechs Monaten kann sie laufen. Allerdings spricht
Hania nicht, obwohl Mariel mittlerweile weiß, dass die Kleine jedes
Wort versteht. Um nicht aufzufallen, verkleidet sich Mariel als Junge
und gibt Hania als ihre kleine Schwester aus. Da Hania älter
aussieht als sie ist, kommt niemand auf die Idee, in ihr das
verfluchte Kind zu sehen, das mittlerweile alle suchen. Hanias ewiger
Hunger hat ein Ende, als sie einen Frosch fängt, tötet und isst.
Das Töten bereitet ihr große Freude. Warum hat ihre Mutter ihr
bisher diese leckeren Speisen vorenthalten? Hania ernährt sich bald
selbstständig von Ratten und anderem Getier, doch sie versteht
nicht, warum ihre Mutter ihr den Verzehr von Hunden und Katzen
verbietet. Was unterscheidet die von den Schweinen, aus denen die
Würste in der Wirtschaft gemacht sind? Hania entdeckt ihre Liebe zur
Musik und stiehlt eine Flöte. Ihre Mutter zahlt dem Besitzer ein
Goldstück, als der Hania schlagen will. Nun haben sie kein Geld
mehr, und Mariel muss sich Arbeit suchen, doch die leichtgläubige,
junge Frau wird immer wieder um ihren Lohn betrogen, so dass Hania
mit ihrer Macht eingreifen muss. Hania nutzt ihre Flöte um Ratten
aus einem Dorf zu vertreiben, und verdient damit einen Batzen Geld.
In einer Herberge werden die beiden von Banditen angegriffen, aber
von Dartred gerettet. Mariel erkennt in dem kühnen Krieger den Sohn
des Schmieds wieder, mit dem sie als Kind den Schwertkampf übte.
Dartred wundert sich, dass Hania niemals lächelt und fragt sich,
warum Mariel die Kleine so zu hassen scheint. Er hilft einer Bäuerin,
deren Sohn eine Brandwunde am Handgelenk hat, die wie das Mal
aussieht, doch die dankt es ihm mit Verrat. Mariel und Hania müssen
fliehen und Hania gerät in eine tödliche Falle. Doch dann taucht
der Herr der Finsternis persönlich auf … .
Spannung
und Fantasy vom Feinsten! Ich lechze schon nach der Fortsetzung ;-).
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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