Tom
Fletcher, übersetzt von Franziska Gehm
Der
Weihnachtosaurus
978-3-570-16499-0
cbt
Verlag
Alter:
8+
William
liebt Dinosaurier über alles und wünscht sich zu Weihnachten
sehnlichst einen echten Dino. Seit dem Tod seiner Mutter ist er mit
seinem Vater allein. Sein Vater ist sehr lieb, aber einsam. In der
Schule wird William von der fiesen Brenda gemobbt, weil er im
Rollstuhl sitzt. Sie macht ihm das Leben zur Hölle, hetzt die
anderen Kinder gegen ihn auf und wirft ihm Stöcke in die Speichen
seines Rollstuhls. Doch ihre mächtigste Waffe sind Wörter. Die tun
richtig weh! Als Weihnachten naht, schreibt William seinen
Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Er ahnt nicht, dass sich am
Nordpol vor kurzem eine Sensation ereignet hat. Die Wichtel des
Weihnachtsmannes haben ein Dinosaurier-Ei ausgegraben, das seit
Millionen von Jahren im Eis eingeschlossen war. Der Weihnachtsmann
hat sich dann persönlich mit seinem dicken Hintern darauf gesetzt
und das Ei ausgebrütet. Tatsächlich ist ein kleiner Dinosaurier
geschlüpft. Er ist blau und hat ein Schneeflocken-Muster auf der
Haut, ganz klar ein „Weihnachtosaurus“! Der kleine Dino findet
Gefallen an den magischen Rentieren des Weihnachtsmannes und wünscht
sich, fliegen zu können wie sie, ja vielleicht sogar einmal den
Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen zu dürfen. Doch dazu braucht
es eine besondere Magie, den Glauben der Kinder. Leider glauben die
nicht an fliegende Dinosaurier. Der Dino fühlt sich genau so allein
und fehl am Platz wie William. Als der Weihnachtsmann Williams
Wunschzettel erhält, macht er für ihn einen Plüsch-Dino als
Geschenk. Der Weihnachtosaurus nennt ihn Flauschi und will seinen
neuen „Freund“ gar nicht mehr hergeben. Als er sich dann doch
schweren Herzens von Flauschi verabschiedet, hebt in dem Moment der
Schlitten des Weihnachtsmannes ab, der nicht ahnt, dass er nicht nur
Williams Geschenk, sondern auch den echten Dino an Bord hat.
Währenddessen wird William beobachtet. Der Jäger, ein böser
Mensch, der seltene Tiere jagt und tötet, um sich ihre Köpfe an die
Wand zu hängen, hat es nämlich auf die fliegenden Rentiere des
Weihnachtsmannes abgesehen. Der Weihnachtsmann wird doch wohl sicher
zu so einem bemitleidenswerten Jungen wie William kommen. Der Jäger
liegt auf dem Dach auf der Lauer, als der Schlitten des
Weihnachtsmannes eintrifft. Als er den Dinosaurier auf dem Schlitten
sieht, sind die Rentiere vergessen. Ein echter Dino ist eine viel
wertvollere Beute. Der Dino folgt dem Weihnachtsmann und seinem
geliebten Flauschi durch Williams Kamin. Doch der Weihnachtsmann
zieht gleich weiter, und der Dino bleibt zurück. William glaubt, der
Weihnachtsmann habe ihm einen echten Dino gebracht. Der Dino will dem
Weihnachtsmann hinterher, verheddert sich jedoch in einer
Lichterkette und zieht William in seinem Rollstuhl mit sich. Da er
aber nicht fliegen kann, hat er keine Chance, den Weihnachtsmann
einzuholen. William und der Dino werden Freunde. Plötzlich hört
William jemanden weinen. Es ist Brenda! Sie ist traurig, weil bei ihr
zuhause nicht Weihnachten gefeiert wird. Ihre Mutter hasst
Weihnachten, weil Brendas Vater sie an Weihnachten verlassen hat.
William tröstet und umarmt Brenda. Sie ist im Grunde gar nicht so
übel. Der Jäger verfolgt William und den Dino und schießt auf sie.
Sie können entkommen, doch sitzen schließlich in einer Sackgasse in
der Falle. William beginnt, ganz fest zu glauben, und plötzlich kann
der Dino fliegen. Williams Rollstuhl zieht er wie einen Schlitten
hinter sich her. Sie fliegen bis zum Nordpol. Mithilfe einer
magischen Zuckerstange bekommt William Zugang zum Reich des
Weihnachtsmannes … .
Eine wunderbare Geschichte für alle die (wie ich) fest an den Weihnachtsmann glauben!
Eine wunderbare Geschichte für alle die (wie ich) fest an den Weihnachtsmann glauben!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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