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Mittwoch, 20. Dezember 2017

"Der Weihnachtosaurus"

Weihnachten ist magisch: "Der Weihnachtosaurus"!

Tom Fletcher, übersetzt von Franziska Gehm
Der Weihnachtosaurus
978-3-570-16499-0
cbt Verlag
Alter: 8+

William liebt Dinosaurier über alles und wünscht sich zu Weihnachten sehnlichst einen echten Dino. Seit dem Tod seiner Mutter ist er mit seinem Vater allein. Sein Vater ist sehr lieb, aber einsam. In der Schule wird William von der fiesen Brenda gemobbt, weil er im Rollstuhl sitzt. Sie macht ihm das Leben zur Hölle, hetzt die anderen Kinder gegen ihn auf und wirft ihm Stöcke in die Speichen seines Rollstuhls. Doch ihre mächtigste Waffe sind Wörter. Die tun richtig weh! Als Weihnachten naht, schreibt William seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Er ahnt nicht, dass sich am Nordpol vor kurzem eine Sensation ereignet hat. Die Wichtel des Weihnachtsmannes haben ein Dinosaurier-Ei ausgegraben, das seit Millionen von Jahren im Eis eingeschlossen war. Der Weihnachtsmann hat sich dann persönlich mit seinem dicken Hintern darauf gesetzt und das Ei ausgebrütet. Tatsächlich ist ein kleiner Dinosaurier geschlüpft. Er ist blau und hat ein Schneeflocken-Muster auf der Haut, ganz klar ein „Weihnachtosaurus“! Der kleine Dino findet Gefallen an den magischen Rentieren des Weihnachtsmannes und wünscht sich, fliegen zu können wie sie, ja vielleicht sogar einmal den Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen zu dürfen. Doch dazu braucht es eine besondere Magie, den Glauben der Kinder. Leider glauben die nicht an fliegende Dinosaurier. Der Dino fühlt sich genau so allein und fehl am Platz wie William. Als der Weihnachtsmann Williams Wunschzettel erhält, macht er für ihn einen Plüsch-Dino als Geschenk. Der Weihnachtosaurus nennt ihn Flauschi und will seinen neuen „Freund“ gar nicht mehr hergeben. Als er sich dann doch schweren Herzens von Flauschi verabschiedet, hebt in dem Moment der Schlitten des Weihnachtsmannes ab, der nicht ahnt, dass er nicht nur Williams Geschenk, sondern auch den echten Dino an Bord hat. Währenddessen wird William beobachtet. Der Jäger, ein böser Mensch, der seltene Tiere jagt und tötet, um sich ihre Köpfe an die Wand zu hängen, hat es nämlich auf die fliegenden Rentiere des Weihnachtsmannes abgesehen. Der Weihnachtsmann wird doch wohl sicher zu so einem bemitleidenswerten Jungen wie William kommen. Der Jäger liegt auf dem Dach auf der Lauer, als der Schlitten des Weihnachtsmannes eintrifft. Als er den Dinosaurier auf dem Schlitten sieht, sind die Rentiere vergessen. Ein echter Dino ist eine viel wertvollere Beute. Der Dino folgt dem Weihnachtsmann und seinem geliebten Flauschi durch Williams Kamin. Doch der Weihnachtsmann zieht gleich weiter, und der Dino bleibt zurück. William glaubt, der Weihnachtsmann habe ihm einen echten Dino gebracht. Der Dino will dem Weihnachtsmann hinterher, verheddert sich jedoch in einer Lichterkette und zieht William in seinem Rollstuhl mit sich. Da er aber nicht fliegen kann, hat er keine Chance, den Weihnachtsmann einzuholen. William und der Dino werden Freunde. Plötzlich hört William jemanden weinen. Es ist Brenda! Sie ist traurig, weil bei ihr zuhause nicht Weihnachten gefeiert wird. Ihre Mutter hasst Weihnachten, weil Brendas Vater sie an Weihnachten verlassen hat. William tröstet und umarmt Brenda. Sie ist im Grunde gar nicht so übel. Der Jäger verfolgt William und den Dino und schießt auf sie. Sie können entkommen, doch sitzen schließlich in einer Sackgasse in der Falle. William beginnt, ganz fest zu glauben, und plötzlich kann der Dino fliegen. Williams Rollstuhl zieht er wie einen Schlitten hinter sich her. Sie fliegen bis zum Nordpol. Mithilfe einer magischen Zuckerstange bekommt William Zugang zum Reich des Weihnachtsmannes … .
Eine wunderbare Geschichte für alle die (wie ich) fest an den Weihnachtsmann glauben!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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