Nichts ist wie es scheint: "Layers"!
Ursula
Poznanski
Layers
978-3-7855-8230-5
Loewe
Verlag
Alter:
12+
Eigentlich
hatte er geplant, ein gutes Abi zu machen und Anwalt zu werden. Jetzt
lebt der siebzehnjährige Dorian auf der Straße. Seine Mutter ist
tot, und zu seinem gewalttätigen Vater will er nicht zurück. Er
kommt ganz gut klar, bis er eines Tages aufwacht, und neben ihm liegt
der tote Penner Emil. Dorian weiß nicht, was passiert ist. Plötzlich
taucht Nico auf und erweist sich als Retter in der Not. Er stellt
sich als eine Art Sozialarbeiter vor, der Jugendlichen hilft und
nimmt Dorian mit in eine luxuriöse Villa. Dorian ist skeptisch. Er
lernt seine neuen Mitbewohner kennen und verknallt sich gleich in
Stella. Sein Gönner Bornheim, Unternehmer und Menschenfreund, gibt
ihm einen Job. Er muss Flyer verteilen. Bei diesem Job gibt es
strenge Verhaltensregeln. Trotz einiger seltsam unheimlicher
Vorfälle, hält sich Dorian an alle. Eines Tage bekommt er eine neue
Aufgabe. Er soll Werbegeschenke an spezielle Empfänger verteilen.
Die Regeln bei diesem Job sind noch seltsamer. Dorian ist neugierig,
doch er bekommt keine Antworten auf seine Fragen. Er muss die
Zielperson aufsuchen, darf nur sagen „Das ist die 2. Lieferung“,
und wird kurz danach in der Nähe abgeholt. Das klappt, bis einer der
Empfänger sich weigert, das Geschenk anzunehmen. Er warnt Dorian,
dass sie ihn töten wollen. Wer? Warum? Und woher kennt der Mann
seinen Namen? Dorian flieht, doch am Treffpunkt ist niemand. Aus
Neugier öffnet er das Päckchen und holt eine Brille heraus. Doch es
handelt sich hier nicht um eine gewöhnliche Brille, sondern um einen
sogenannten Visioner, und zwar einen Master-Visioner. Plötzlich
sieht Dorian verborgene Botschaften an Gebäuden und Leute, die
sozusagen ihren Lebenslauf mit sich herumtragen. Dorian wird von
seinem Fahrer Bertold und einer Gruppe junger Leute in Schwarz
verfolgt. Ist doch etwas dran an den Gerüchten über eine Einheit
namens „Schwarze Mamba“? Alle Jugendlichen in der Villa tragen
T-Shirts einer bestimmten Farbe. Stella trägt grün, wie anfangs
auch Dorian, bevor er mit seinem neuen Job zu rot wechselt, doch
schwarz trägt offiziell niemand. Allerdings verschwinden immer mal
einige, so wie Max und Melvin. Dorian ist auf der Flucht. Können sie
die Brille orten? Da er lesen will, was über ihn selbst geschrieben
steht, schaut er in einer Umkleide in den Spiegel und wird von einem
Blitz beinahe blind. Bornheim will ihn zurücklocken und meint,
niemand würde ihm etwas tun, doch Dorian glaubt ihm nicht. Dann
drohen sie, Stella zu töten, wenn er die Stadt verlässt. Der
verschwundene Melvin taucht wieder auf und warnt ihn. Er gehörte
tatsächlich zeitweilig zu den Mambas, aber nun läuft er zu Dorian
über und sie verstecken sich in einem Schrebergarten. Sie googeln
Bornheim und die Villa, doch der Typ scheint nicht zu existieren.
Dorian ist zur Jagd freigegeben. Er hat zu viel gesehen, weiß zu
viel. Sie können ihn zwar nicht orten, aber sehen, was er mit dem
Visioner sieht. Sie gaukeln ihm täuschend echte Bilder vor, eine
angreifende Kobra, eine erhängte Stella, und blenden andererseits
Dinge aus, wie ein Auto, von dem Dorian dann angefahren wird. Dorian
versucht, Stella zur Flucht zu überreden, doch sie glaubt ihm kein
Wort. Bornheim bringt die Menschen mit fragwürdigen Mitteln dazu,
Gutes zu tun. In einigen Tagen wird etwas Furchtbares passieren.
Dorian begegnet immer wieder dem Wort „Show“. Wenn er diese
„Show“ nicht verhindert, werden Stella und viele andere sterben.
Der Countdown läuft … !
Wow!
Dieses Buch ist echt genial! Hochspannung bis zum Schluss und dazu
überraschende Wendungen, mit denen man echt nie gerechnet hätte!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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