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Mittwoch, 12. August 2015

"Kein Gipfel zu hoch - Wie ich die höchsten Berge aller Kontinente bezwang"

Der Berg ruft: "Kein Gipfel zu hoch - Wie ich die höchsten Berge aller Kontinente bezwang"!

Jordan Romero & Linda LeBlanc, übersetzt von Cornelia Panzacchi
Kein Gipfel zu hoch – Wie ich die höchsten Berge aller Kontinente bezwang
978-3-570-15997-2
cbj Verlag
Alter: 12+

Jordan war schon immer ein Kind, das lieber draußen spielte, statt vor dem Fernseher zu sitzen. Als er in die 4. Klasse kommt, verkündet er, er wolle die „Seven Summits“, also die sieben höchsten Berge der Welt, besteigen. Sein Vater und seine Stiefmutter Karen, beides Extremsportler, unterstützen ihn, damit sein Wunsch in Erfüllung geht. Zunächst muss er hart trainieren. Er besteigt die Berge in der näheren Umgebung und wird nach und nach immer fitter. Doch das Wandern um des Wanderns willen ist nicht sein Ding. Er braucht ein Ziel. Als er dann mit seiner Familie in Tansania Urlaub macht, wagen sie sich an den ersten der „Seven Summits“, den Kilimandscharo. Zunächst von anderen Bergsteigern, Bergführern und Trägern belächelt, zeigt der zehnjährige Jordan allen, was er drauf hat und bekommt den Spitznamen „Kleiner Löwe“. Da er in den Bergen aufgewachsen ist, macht ihm die Höhenluft weniger zu schaffen als anderen. Tatsächlich erreicht er den Gipfel früher als geplant und knackt nebenbei noch den Weltrekord. Als jüngster Bergsteiger auf dem Kilimandscharo wird er berühmt und gibt im Fernsehen Interviews. Als nächstes steht der Mount Kosciuszko in Australien auf seiner Liste. Der Berg empfängt sie mit schlechtem Wetter und auf dem Gipfel herrscht Nebel, aber das gleicht der anschließende Zoobesuch wieder aus. Außerdem ist Jordan begeistert, dass man seinen Namen sogar in Australien kennt. In den nächsten Ferien fliegen Jordan und seine Familie nach Russland, um den Elbrus zu besteigen. Nach einem abenteuerlichen Flug mit einem altersschwachen Flugzeug, einer Polizeikontrolle und dem Ausfüllen von Formularen in sechsfacher Ausführung, geht es endlich los. Obwohl Jordans Vater gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, erreichen sie den Gipfel, einen Tag von Jordans elftem Geburtstag. Das nächste Ziel liegt in Südamerika, der Cerro Aconcagua. In den Weihnachtsferien fliegen sie in die Anden. Wieder müssen sie bürokratische Hürden überwinden, da keiner einem Elfjährigen die Gipfelbesteigung zutraut, auch wenn die Gesundheitstests ergeben, dass er fitter als die meisten Erwachsenen ist. Schließlich hat er sich in einem speziellen Zelt mit sauerstoffarmer Luft akklimatisiert. Während viele unterwegs umkehren, macht Jordan weiter, obwohl auch er manchmal kurz davor ist, aufzugeben, doch er will niemanden enttäuschen. Die Mühe lohnt sich, und er schafft es bis ganz nach oben. Für seinen nächsten Berg, den Mount McKinley muss Jordan den Umgang mit Karabinerhaken und Steigklemmen üben, denn jetzt wird richtig geklettert. Der Aufstieg ist hart, das Wetter rau, und Lawinen und Gletscherspalten stellen eine ständige Gefahr da. Trotz aller Hindernisse erreicht der mittlerweile Dreizehnjährige den Gipfel. Dann ist die Carstensz-Pyramide in Indonesien an der Reihe. Der Ausblick vom Gipfel auf den Dschungel ist fantastisch. Nun gibt es für Jordan kein Halten mehr. Er will den Mount Everest bezwingen. Von der Nordseite, also von Tibet aus, beginnt der Aufstieg. Da das ganze Unternehmen mehr als zwei Monate in Anspruch nimmt, wird Jordan vom Unterricht befreit und muss den Stoff selbstständig lernen. In eisiger Kälte und mit Sauerstoffflaschen im Gepäck nähern sie sich nach und nach dem Dach der Welt und erreichen schließlich ihr Ziel. Danach wird der fünfzehnjährige Jordan überall wie ein Rockstar gefeiert. Jetzt fehlt ihm nur noch der Mount Vinson in der Antarktis … .
Eine spannende (und wahre!) Abenteuergeschichte! Jordan Romero, der als jüngster Bergsteiger alle „Seven Summits“ bezwang, ist heute achtzehn Jahre alt.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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