Holly
Goldberg Sloan, übersetzt von Wieland Freund
Glück
ist eine Gleichung mit 7
978-3-446-24553-2
Hanser
Verlag
Alter:
12+
Die
zwölfjährige Willow Chance ist einfach anders. Nicht nur, dass sie
ganz anders aussieht als ihre Adoptiveltern, in ihrer ganzen Art
unterscheidet sie sich von den meisten Menschen. Sie ist sehr
ehrlich, mag keine Überraschungen und liebt die Zahl 7. Schon im
Kindergarten ist sie eine Außenseiterin. Indem sie ihre Meinung zu
einer Gutenachtgeschichte äußert, kritisiert sie nebenbei das ganze
System. Es wird festgestellt , dass sie hochbegabt ist. Sie hat
vielseitige Interessen, doch am meisten mag sie Krankheiten, speziell
Hautkrankheiten, und Pflanzen. Als „Hinterhofbotanikerin“ züchtet
sie unter anderem Zitrusfrüchte. Außerdem hat sei einen
Bienenstock. In der neuen Schule ist sie die Einzige, die einen roten
Rollkoffer anstelle einer Schultasche hat und eine altmodische Brille
wie Gandhi trägt. Da sie den Schulstoff schon beherrscht, nutzt sie
die Zeit, um ihre Mitschüler zu studieren, denn sie hat keinerlei
Freunde und wünscht sich welche. Bei einem bundesweiten Test
erreicht sie die volle Punktzahl und wird zur Direktorin zitiert, die
ihr Betrug vorwirft. Sie schickt die „verhaltensauffällige“
Willow zu dem chaotischen Sozialarbeiter Dell Duke, der die
„schwierigen Fälle“ betreut. Duke hält sie einerseits für
super-seltsam, andererseits für ein Genie. Ihre regelmäßigen
Besuche bei ihm hält Willow vor ihren Adoptiveltern geheim und lässt
sie glauben, in der Schule liefe alles bestens. Sie freundet sich mit
Mai an, deren Bruder als „Problemkind“ bei Duke in
Behandlung ist und lernt extra vietnamesisch für sie. Als sie eines
Tages nachhause kommt, ist die Polizei da. Ihre Adoptiveltern hatten
einen Unfall, den sie beide nicht überlebt haben. Sie kamen gerade
aus dem Krankenhaus, wo bei Roberta Chance Brustkrebs diagnostiziert
wurde, als sie von einem Lieferwagen gerammt wurden. Zunächst kommt
Willow bei Mai unter, doch deren Familie lebt in einer Garage hinter
ihrem Nagelstudio und die Sozialarbeiterin vom Jugendamt bringt
Willow lieber in ein Heim. Als sie sich dort verletzt und im
Krankenhaus genäht werden muss, nutzt sie die Chance zur Flucht.
Durch einen Trick erreichen sie und Mai, dass sie wieder zu ihr darf,
nur dass das Amt glaubt, sie leben in der Wohnung von Dell und nicht
in einer Garage. Vor dem ersten Hausbesuch müssen sie erst einmal
dessen chaotische Wohnung entmüllen. Bald sieht es da richtig
gemütlich aus, als wurde dort wirklich eine Familie wohnen und
Willow, Mai, ihr Bruder und ihre Mutter Pattie wollen gar nicht
wieder ausziehen. Es steht ja ohnehin bald der nächste
Kontrollbesuch an. Wer jedoch auszieht, ist Dell. Er wird der neue
Mitbewohner von Kumar, der ein paar Wohnungen weiter im gleichen Haus
lebt. Willow sieht sich noch immer nicht in der Lage, wieder zur
Schule zu gehen. Offiziell wird sie zuhause unterrichtet. Ihr altes
Ich ist Vergangenheit. Obwohl sie immer noch die Zahl 7 liebt, zählt
sie nicht mehr in Siebener-Schritten. Es hat sich einfach zu viel
verändert, um noch dieselbe zu sein. Willow arrangiert sich mit der
„vorläufigen“ Lösung, bis man eine Pflegefamilie für sie
finden wird. Unbeabsichtigt verändert die das Leben anderer Menschen
auf positive Weise. Dell geht plötzlich Joggen, Pattie setzt mit
ihrem Nagelstudio einen neuen Hygienestandard, und ein einfacher
Taxifahrer entschließt sich, ein Biologiestudium zu beginnen. Da
Willow ihren Garten vermisst, pflanzt sie im Hof Sonnenblumen. Daraus
wird ein richtiges Projekt. Aus dem schäbigen Fleckchen wird ein
blühender Garten. Dann kommt ein Brief vom Jugendamt … .
Lieblingsbuch-Alarm!!!
Ich habe mich schon auf den ersten Seiten in Willow verliebt!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
https://ravensbuch.de/shop/item/9783446245532
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen