Einfach göttlich: "Amor
und Psyche – Ein verliebter Liebesgott"!
Runa
Phaino
Amor
und Psyche – Ein verliebter Liebesgott
978-3-7460-9843-2
BOD
Verlag
Alter:
12+/All Age
Der
Liebesgott Amor ist schwer krank. Die anderen Götter wissen keinen
Rat. Wenn der Gott der Liebe stirbt, was wird dann aus der Liebe?
Seine Mutter Venus schickt ihn in die Vergangenheit, wo er die
Ursache seiner Krankheit finden soll. Er erlebt den Anfang, die
Entstehung der Erde, der Götter sowie der Menschen und seine eigene.
Er sieht, wie Venus ihren Gatten Vulkanos mit dem Kriegsgott Mars
betrügt. So wurde Amor nämlich gezeugt. Er taucht ein in seine
frühe Kindheit. Damals verbrachte er Jahrhunderte Wein trinkend auf
Wolken mit seinem Freund Apollo. Als er erstmals die Erde besucht,
erlöst er die weinende, schwangere Myrrha von ihrem Kummer, und sie
wird zu einem Baum. Seine Mutter schimpft, denn sie hatte Myrrha
bestraft, weil sie sich als neue Venus ausgab. Sie musste sich daher
in ihren eigenen Vater verlieben. Amor findet das gemein. An seinem
300 Geburtstag erhält er offiziell die Aufgabe, sich um die Liebe
der Menschen zu kümmern. Auch Apollo bekommt seine Aufgabe
zugeteilt. Venus findet es nicht so toll, dass Apollo einen
prächtigen Streitwagen bekommt und ihr Sohn nur Zephyr, den
Westwind, und ein paar Pfeilspitzen von seinem Großvater Jupiter. Es
läuft nicht gut für Amor. Er säuft, raucht, isst Fleisch, und
seine Wolke ist ein Saustall. Alles, weil sein erstes eigenes
Liebespaar, Pyramus und Thisbe, tragisch endete. Seine Mutter meint,
er soll endlich seinen Hintern hoch kriegen und seinen Job machen. Er
begibt sich in die Unterwelt. Sein Großonkel Pluto, der Gott des
Todes, will wissen, was die Liebe eigentlich ist. Amor soll ihm eine
Frau besorgen, denn er ist einsam. Amor überlegt, warum Lieben oft
so dramatisch enden. Vielleicht passen Frauen und Männer einfach
nicht zusammen? Er experimentiert, und das Ergebnis sind schwule
Krieger und lesbische Amazonen. Die Götter sind nicht erfreut über
das Experiment, bis Jupiter meint, er hätte auch schon was mit einem
Mann gehabt, und das sei schon in Ordnung. Venus ist besorgt, weil
die Menschen sie nicht mehr anbeten und ihr Opfer bringen. Sie
verehren stattdessen die menschliche Prinzessin Psyche wie eine
Göttin. Die soll Prinz Aktaion von Theben heiraten, doch der will
sie nicht. Das Orakel prophezeit, sie werde ein Untier heiraten.
Tatsächlich will Amor Pluto mit ihr verkuppeln, doch dann verknallt
er sich selber in sie (vielleicht, weil er sich stockbesoffen auf
einen seiner eigenen Pfeile gesetzt hat). Wie soll er sie für sich
gewinnen, wo er doch nur ein kleiner, fetter Gott ist? Er fragt
Apollo und Diana um Rat. Dann erschafft er ein Schloss für Psyche
und hält sie dort gefangen. Er geht nur im Dunkeln zu ihr. Erst nach
und nach wird ihr klar, dass er kein Untier, sondern ein Gott ist. Er
geht tagsüber arbeiten, sie schmökert in der Bibliothek. Nachts
sind sie zusammen, wie ein normales Paar, nur immer im Dunkeln. Amor
und Apollo veranstalten einen Wettkampf im Bogenschießen. Apollo
verwettet seinen Sonnenwagen, Amor seine Liebespfeile. Apollo schießt
den Mondhirsch, und Amor schießt auf Apollo. Der verknallt sich so
unsterblich in die Nymphe Daphne. Psyche wird schwanger. Amor will
seine Mutter dazu bringen, seine Beziehung mit einem Menschenmädchen
zuzulassen, also macht er, dass sie sich ebenfalls in einen Menschen,
den attraktiven Adonis, verliebt. Unterdessen gestattet er Psyche,
ihre Schwestern zu besuchen, die sie so sehr vermisst. Psyche darf
nicht über ihn reden, aber tut es trotzdem. Nach dieser Unterhaltung
schleicht sie sich nachts mit einer Lampe an Amor heran – und löst
damit eine Katastrophe aus … .
Hier
lernt man Amor, den Gott aus der antiken Sagenwelt, mal auf ganz neue
Art kennen!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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