Diese Stadt ist anders - Diese Stadt ist die Zukunft: "Projekt Garta – Die Gründung (Band 1)"!
Dominik Ruder
Projekt Garta – Die Gründung (Band 1)
978-3-94585862-2
Der Fuchs Verlag
Alter: All Age
Als der frustrierte Kleinstadtpolitiker Gero Barn sich mal wieder über die Schnarchnasen im Landtag ärgert, bringt ihn eine aufmunternd gemeinte Bemerkung seiner jungen Assistentin Marta auf eine ungewöhnliche Idee. Warum nicht eine eigene Stadt gründen? Barn ist überzeugt, er könne vieles besser machen, etwas schaffen, das wirklich funktioniert. Als er erstmals darüber spricht, wird er ausgelacht, doch das spornt ihn erst recht an, das Projekt tatsächlich anzugehen. Unterstützt von Marta baut er den Plan, eine unabhängige Mikronation zu gründen, weiter aus. Als er eine große Menge Land an der Küste kauft, wird das Bauministerium aufmerksam. Während die vom Bauministerium dem Projekt gleich einen Riegel vorschieben wollen, kann Barn das Forschungsministerium für sich gewinnen, die das Projekt sogar finanziell unterstützen wollen. Doch wo soll er nun eigentlich anfangen? Man braucht ein Straßennetz, Behörden, ein Finanzamt, ein Gesundheitsamt, einen Verwaltungsapparat … . Zunächst muss die Grundversorgung gewährleistet werden und Bewohner angelockt werden, mithilfe niedriger Grundstückspreise. Die Stadt erhält den Namen „Garta“ (aus den Vornamen Gero und Marta). Die vom Forschungsministerium engagierte Firma „Baustock“ zieht in Rekordzeit die ersten, öffentlichen Gebäude mithilfe von Baudrohnen hoch. Barn und seine Assistentin sind die ersten offiziellen Einwohner. Vorstellungsgespräche für die ersten Ämter finden statt. Barn engagiert Start-Up-Firmen aus Berlin für eine innovativere Strom- und Wasserversorgung. Auch ein Supermarkt wird gebaut, die ersten Leute ziehen nach Garta, und jetzt werden auch die Medien auf das Projekt aufmerksam. Viele sind skeptisch. Ist diese Stadt nicht einfach ein riesiges Testlabor? Müllabfuhr, Kindergärten, Schulen und Spielplätze entstehen. Die Zufriedenheit der Bürger hat für Barn höchste Priorität. Doch das alles kostet eine Menge. Wenn das so weiter geht, ist die Stadt bald pleite, und sie brauchen immer noch Polizei, Feuerwehr und ein Krankenhaus. Barn ist besorgt, aber gibt so leicht nicht auf. Mitten im ersten, kalten Winter springt der Erdgaslieferant ab, eine Katastrophe! Auf der Suche nach einer Lösung stößt Barn auf eine noch experimentelle, neue Energiequelle: Energie aus Kälte! Tatsächlich kann dadurch die Gaskrise abgewendet werden. Während Barn sich in der Bürgersprechstunde mit Themen wie dem öffentlichen Nahverkehr, einer zweiten Schule und der Idee eines multireligiösen Tempels herumschlägt, kommen erste Gerüchte über eine baldige Schließung von Garta auf. Barn ist wütend über diese „Verschwörungstheorien“, doch leider erweisen sie sich als wahr. Die Bundesregierung hat bei der Haushaltsüberprüfung festgestellt, dass das Projekt einfach zu viele Ressourcen verschlingt. Die Bewohner sollen umgesiedelt und Land wieder Acker werden, ein Schock für Barn und Marta. Dennoch wollen sie nicht kampflos aufgeben. Es geht immerhin um die Existenzen von inzwischen 30000 Menschen, die in Garta leben. Barn will keinen Krieg. Er bevorzugt eine diplomatische Lösung und versucht, die Presse auf seine Seite zu ziehen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Es folgt die Ruhe vor dem Sturm, dann wird die Internetverbindung gekappt, ebenso die Telefonleitung, und Garta ist medial von der Außenwelt abgeschnitten. Herr Schmidt von der Bundesregierung, will Barn offiziell seines Amtes entheben, und die Lage scheint hoffnungslos … .
Eine spannende Geschichte, die voller genialer Ideen steckt! Bd.2+3 sind bereits in Arbeit!
Viel Spaß beim Lesen!!!
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