Jochen
Till
Luzifer
Junior – Der Teufel ist los (Band 4)
978-3-7432-0077-7
Loewe
Verlag
Alter:
10+
Da
Onkel Gabriel als Höllenchef überfordert ist, muss Luzie seinen
vermissten Vater, dessen Spur sich irgendwo in Frankreich verliert,
dringend finden. Im Internat St. Fidibus beginnen die
Weihnachtsferien. Ist schon eine komische Sache, dieses Weihnachten,
findet Luzie. Zum Glück kann er erreichen, dass seine Freunde Lilly
und Gustav ihn auf seiner Suche begleiten können. Offiziell
verbringen sie die Feiertage bei seiner Familie in „Ungarn“. Nur
Aarons Eltern sperren sich. Sie wollen ihren Sohn, wie in allen
Ferien, wegen seiner Ticks in eine Spezialklinik stecken. Dämon
Auribus, der ja Erfahrung mit dem Annehmen menschlicher Gestalt hat,
nimmt daher Aarons Platz ein, damit der mit nach Frankreich kann.
Während Auribus alles über Aaron und seine 39 Ticks lernt, erklärt
Lilly Luzie ein paar wichtige Menschensachen, z.B. dass man seine
Unterwäsche und Socken täglich und nicht wöchentlich wechselt und
keine einzelne Unterhose in die Waschmaschine wirft. Leider wird
Lillys Onkel Zeuge, wie „Aaron“ von seinen Eltern abgeholt wird,
dabei soll er doch die vier Freunde am nächsten Tag zum Bahnhof
fahren. Also nimmt Luzie sein Zauberbuch für Jungdämonen zur Hand
und schrumpft Aaron. Der ist zwar nun so winzig, dass er sich in
Luzies Rucksack verstecken kann, wiegt aber noch immer 41 kg. Lillys
Onkel fragt sich, ob Luzie Backsteine da drin hat. In der Zugtoilette
vergrößert Luzie Aaron wieder. Der humorlose Schaffner hält die
beiden für blinde Passagiere. Als Dank kackt ihm Cornibus in Gestalt
einer Taube auf den Hut. Luzie ist noch nie Zug gefahren. Er
bewundert die Landschaft, während die anderen lesen. Lesen findet
Luzie doof. Dass die anderen das in den Ferien freiwillig tun,
erstaunt ihn. Auf dem riesigen Bahnhof in Frankfurt haben sie noch
Zeit, bis sie in den Zug nach Paris umsteigen müssen, also kaufen
sie sich erst einmal was zu essen. Aus Rücksicht auf Cornibus, der
ausrastet, wenn jemand ein Tier verspeist, entscheiden sie sich für
vegetarische Snacks. In der Bahnhofsbuchhandlung entdeckt Luzie die
Comics und kauft sich einen Asterix. Als sie im Zug von der
Schaffnerin auf Französisch nach ihren Tickets gefragt werden, wird
ihnen klar, dass keiner von ihnen Französisch spricht. In Luzies
schlauem Buch finden sie die Lösung für dieses Problem, den
Spucketrick, bisschen eklig, aber effektiv. Sie nehmen sogar
französisches Verhalten („Küsschen rechts, Küsschen links“ …)
an. In Paris fühlen sie sich von einem Kapuzenmann, der ihnen schon
in Frankfurt auffiel, verfolgt. Sie nehmen ein Taxi und steigen im
Ritz, einem der besten Hotels der Stadt, ab. Gut, dass Luzie seine
höllische Kreditkarte ohne Limit dabei hat, so beziehen sie eine
Luxus-Suite und bestellen Unmengen beim Zimmerservice. Sie versuchen
Luzie zu erklären, was Trinkgeld ist, mit mäßigem Erfolg, denn er
gibt dem Pagen eine Limo und sagt, hoffentlich passt das so mit der
Hauptleistung. Nach stundenlangem Sightseeing und dutzenden Selfies,
gönnen sich die Freunde leckere Crêpes auf dem Weihnachtsmarkt.
Wieder ist der Kapuzenmann in der Nähe. Steven meldet aus der Hölle:
Teufel in Pornic gesichtet. Nach einem Zwischenstopp im Kaufhaus, wo
Cornibus beim Anblick der Foschschenkel ausrastet und sich in einen
feuerspeienden, roten Frosch verwandelt und sie nur knapp ein paar
wütenden Köchen entkommen können, machen sich die Freunde auf den
Weg nach Pornic. Luzie sieht zum ersten Mal das Meer. Wieder fällt
ihnen der Kapuzenmann auf? Wer ist das? Und können die Freunde
endlich Luzies Vater finden?
Ein
teuflisch spannendes und höllisch witziges neues Abenteuer von Luzie
und Co.!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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