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Mittwoch, 31. Oktober 2018

"Luzifer Junior – Der Teufel ist los"

Der höllische Lesespaß geht in die 4. Runde: "Luzifer Junior – Der Teufel ist los"!

Jochen Till
Luzifer Junior – Der Teufel ist los (Band 4)
978-3-7432-0077-7
Loewe Verlag
Alter: 10+

Da Onkel Gabriel als Höllenchef überfordert ist, muss Luzie seinen vermissten Vater, dessen Spur sich irgendwo in Frankreich verliert, dringend finden. Im Internat St. Fidibus beginnen die Weihnachtsferien. Ist schon eine komische Sache, dieses Weihnachten, findet Luzie. Zum Glück kann er erreichen, dass seine Freunde Lilly und Gustav ihn auf seiner Suche begleiten können. Offiziell verbringen sie die Feiertage bei seiner Familie in „Ungarn“. Nur Aarons Eltern sperren sich. Sie wollen ihren Sohn, wie in allen Ferien, wegen seiner Ticks in eine Spezialklinik stecken. Dämon Auribus, der ja Erfahrung mit dem Annehmen menschlicher Gestalt hat, nimmt daher Aarons Platz ein, damit der mit nach Frankreich kann. Während Auribus alles über Aaron und seine 39 Ticks lernt, erklärt Lilly Luzie ein paar wichtige Menschensachen, z.B. dass man seine Unterwäsche und Socken täglich und nicht wöchentlich wechselt und keine einzelne Unterhose in die Waschmaschine wirft. Leider wird Lillys Onkel Zeuge, wie „Aaron“ von seinen Eltern abgeholt wird, dabei soll er doch die vier Freunde am nächsten Tag zum Bahnhof fahren. Also nimmt Luzie sein Zauberbuch für Jungdämonen zur Hand und schrumpft Aaron. Der ist zwar nun so winzig, dass er sich in Luzies Rucksack verstecken kann, wiegt aber noch immer 41 kg. Lillys Onkel fragt sich, ob Luzie Backsteine da drin hat. In der Zugtoilette vergrößert Luzie Aaron wieder. Der humorlose Schaffner hält die beiden für blinde Passagiere. Als Dank kackt ihm Cornibus in Gestalt einer Taube auf den Hut. Luzie ist noch nie Zug gefahren. Er bewundert die Landschaft, während die anderen lesen. Lesen findet Luzie doof. Dass die anderen das in den Ferien freiwillig tun, erstaunt ihn. Auf dem riesigen Bahnhof in Frankfurt haben sie noch Zeit, bis sie in den Zug nach Paris umsteigen müssen, also kaufen sie sich erst einmal was zu essen. Aus Rücksicht auf Cornibus, der ausrastet, wenn jemand ein Tier verspeist, entscheiden sie sich für vegetarische Snacks. In der Bahnhofsbuchhandlung entdeckt Luzie die Comics und kauft sich einen Asterix. Als sie im Zug von der Schaffnerin auf Französisch nach ihren Tickets gefragt werden, wird ihnen klar, dass keiner von ihnen Französisch spricht. In Luzies schlauem Buch finden sie die Lösung für dieses Problem, den Spucketrick, bisschen eklig, aber effektiv. Sie nehmen sogar französisches Verhalten („Küsschen rechts, Küsschen links“ …) an. In Paris fühlen sie sich von einem Kapuzenmann, der ihnen schon in Frankfurt auffiel, verfolgt. Sie nehmen ein Taxi und steigen im Ritz, einem der besten Hotels der Stadt, ab. Gut, dass Luzie seine höllische Kreditkarte ohne Limit dabei hat, so beziehen sie eine Luxus-Suite und bestellen Unmengen beim Zimmerservice. Sie versuchen Luzie zu erklären, was Trinkgeld ist, mit mäßigem Erfolg, denn er gibt dem Pagen eine Limo und sagt, hoffentlich passt das so mit der Hauptleistung. Nach stundenlangem Sightseeing und dutzenden Selfies, gönnen sich die Freunde leckere Crêpes auf dem Weihnachtsmarkt. Wieder ist der Kapuzenmann in der Nähe. Steven meldet aus der Hölle: Teufel in Pornic gesichtet. Nach einem Zwischenstopp im Kaufhaus, wo Cornibus beim Anblick der Foschschenkel ausrastet und sich in einen feuerspeienden, roten Frosch verwandelt und sie nur knapp ein paar wütenden Köchen entkommen können, machen sich die Freunde auf den Weg nach Pornic. Luzie sieht zum ersten Mal das Meer. Wieder fällt ihnen der Kapuzenmann auf? Wer ist das? Und können die Freunde endlich Luzies Vater finden?
Ein teuflisch spannendes und höllisch witziges neues Abenteuer von Luzie und Co.!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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