"Podkin Einohr – Der magische Dolch (Band 1)"!
Kieran
Larwood, übersetzt von Katharina Orgaß
Podkin
Einohr – Der magische Dolch (Band 1)
978-3-473-40819-1
Ravensburger
Verlag
Alter:
10+
Die
Zeit der Menschen ist vorbei. Die Zeit der Kaninchen in den fünf
Königreichen von Lanica ist gekommen! In einer kalten Winternacht
kommt ein alter Barde nach Dornhag, um zur Feier der
Wintersonnenwende die wahre Geschichte des berühmten Helden Podkin
Einohr zum Besten zu geben:
Es war
einmal vor vielen Jahren, zu der Zeit als die Gorm (entartete
Kaninchen, die mit ihren eisernen Rüstungen verschmolzen sind)
mordend und plündernd durchs Land zogen, da lebte ein junges
Kaninchen namens Podkin. Damals hatte er noch beide Ohren und war
alles andere als ein Held. Podkin war ein fauler und verwöhnter
Träumer. Sein Vater Lopkin war ein Stammesfürst und ein großer
Krieger. Eines Tages wird der Bau des Stammes von den Gorm
überfallen. Podkin, seine ältere Schwester Paz und sein kleiner
Bruder Puk können mithilfe ihrer Tante durch einen Tunnel entkommen,
mitsamt dem magischen Dolch ihres Vaters, auf den es die Gorm
abgesehen haben. Der Dolch sieht zwar unscheinbar aus, doch er
schneidet durch alles außer Eisen. Die Geschwister irren durch den
Wald, verfolgt von den Gorm. Podkin benutzt den Dolch, um einen Baum
zu fällen, der die Verfolger erschlägt. Die Kinder erreichen den
Rotwasser-Bau, der für seine Gastfreundschaft bekannt ist und wollen
dort Zuflucht suchen. Russet, die Frau des Stammesfürsten heißt sie
willkommen, aber irgendwas stimmt nicht. Sie führt die Kinder direkt
in eine Falle der Gorm. Zwar können die drei entkommen, doch Podkins
Ohr wird von einem Fallgitter aufgespießt, und seine Schwester muss
es ihm mit dem Dolch abtrennen. Zum Glück treffen sie im Wald auf
die alte Kräuterhexe Brigid, die sich um die Wunde kümmert und die
Kinder eine Zeit lang bei sich aufnimmt. Dann begeben sie sich zu
einer Flüchtlingssiedlung auf einem alten Friedhof, wo sie planen,
Söldner zu ihrem Schutz anzuheuern. Doch auf dem großen Markt
werden sie von den Ganoven Quitte und Bulle entführt, die Podkin und
Puk zum Betteln und Stehlen zwingen und Paz als Geisel behalten. Dank
Puks Talent beim Würfelspiel kommt Podkin an ein paar Münzen, die
gerade reichen, den blinden Söldner Crom für einen Nachmittag zu
mieten. Er soll helfen, Paz zu befreien. Es klappt. Auch ihre
Mitgefangenen, die Zwergkaninchen Mischi und Maschi werden befreit.
Crom entpuppt sich als alter Freund und Kampfgefährte von Podkins
Vater und schwört Podkin ewige Treue. Die Gorm überfallen die
Siedlung und legen Feuer, doch die Freunde können entkommen, und
Crom führt sie zu einem verlassenen Bau. Sie richten sich dort
häuslich ein, Crom erzählt Kriegsgeschichten und trainiert alle im
Schwertkampf. Podkin ist ärgerlich, weil er Paz immer unterliegt.
Eines Tages folgen sie einem Proviantkarren, der regelmäßig vorbei
kommt und entdecken ein Heerlager der Gorm. Podkin glaubt seine
Mutter dort und will sie befreien, aber die anderen sagen, das sei
Selbstmord. Doch die alte Brigid bietet ihm ihre Hilfe an. So
versetzten sie die Speisen und Getränke auf dem Karren heimlich mit
einem Schlafmittel. Als die Gorm schlafen, schleichen sie ins Lager
und entdecken tatsächlich die Mutter und die Tante unter den
abgemagerten Gefangenen. Doch dann taucht überraschend der Anführer
der Gorm mit seiner Truppe auf. Es kommt zum Zweikampf zwischen ihm
und Podkin. Podkin nutzt aus, dass er kleiner und wendiger ist und
pariert die Schwerthiebe, doch ewig hält er das nicht durch. Zum
Glück hat er ja noch seine Freunde...
Ein
tierisches Abenteuer, das mich sofort gepackt und dann nicht mehr
losgelassen hat!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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