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Mittwoch, 13. Juni 2018

"Das kleine Waldhotel – Ein Zuhause für Mona Maus"

Ein Hotel mit Herz: "Das kleine Waldhotel – Ein Zuhause für Mona Maus"!

Kallie George, übersetzt von Karolin Viseneber
Das kleine Waldhotel – Ein Zuhause für Mona Maus
978-3-505-14149-2
Schneiderbuch/Egmont Verlag
Alter: 8+

Die kleine Maus Mona hat kein Zuhause und ist ganz allein. Sie hat ihre Familie verloren und wird nun auch noch von einem heftigen Unwetter aus ihrem derzeitigen Unterschlupf, einem Baumstumpf, vertrieben. Draußen lauern Wölfe. Mit ihrem kleinen Köfferchen, das alles ist, was ihr von ihrer Familie geblieben ist, irrt Mona durch den riesigen Wald. Ein reißender Fluss treibt die kleine Maus schließlich in einen weit entfernten Teil des Waldes. Auf der Suche nach einem sicheren Plätzchen für die Nacht entdeckt Mona durch Zufall das Waldhotel. Es befindet sich in einem riesigen Baum. Über dem Kamin in der Empfangshalle hängt ein Schild. Darauf steht, dass alle Tiere, die in Frieden kommen, willkommen sind. Im Ballsaal des Hotels wird gerade das Eichelfest gefeiert, denn der Herbst hat begonnen. Alle Gäste haben sich schick gemacht, es wird getanzt, und das Buffet ist randvoll mit Köstlichkeiten. Eidechse Gilles entdeckt die tropfnasse und schmutzige Mona. Er teilt ihr mit, dass das Hotel leider zur Zeit völlig ausgebucht sei, wegen des großen Festes. Mona hätte besser bei Zeiten reservieren sollen. Mona versteht erst jetzt, dass sie in einem Hotel gelandet ist. Der Hoteldirektor Herr von Walde, ein Dachs, hat jedoch ein Herz für Tiere in Not. So darf Mona bleiben. Zwar nicht als Gast, aber sie darf in der Kammer von Zimmermädchen Tilda schlafen, wenn sie dieser beim Aufräumen und Putzen nach dem Fest zur Hand geht. Tilda entpuppt sich als mürrisches Eichhörnchen, das aus irgendeinem Grund etwas gegen Mona zu haben scheint. Glücklicherweise ist Fräulein Prickel, die Köchin (eine Stachelschwein-Dame), viel netter. Es gibt eine Menge zu tun, und Mona fällt nach getaner Arbeit todmüde ins Bett. Tilda schnarcht. Am nächsten Morgen bereitet sich Mona darauf vor, das Waldhotel wieder zu verlassen, doch sie darf bleiben. Frau Busch, die Haushälterin (eine Igel-Dame), ist schon länger krank, und es ist Hochsaison. Jede helfende Pfote wird gebraucht. Die Konferenz der Eichhörnchen steht kurz bevor, und demnächst treffen zwei wichtige Stammgäste ein, Freiherr von Grünental und seine Frau (Stinktiere). Mona lernt von Tilda, wo welche Zimmer sind und welche Gäste welches Bettzeug, extra Seife etc. benötigen. Tilda untersagt Mona mit den Gästen zu reden, es sei denn, sie wird etwas gefragt. Die von Grünentals treffen früher ein als erwartet. Jetzt muss schnell die Hochzeitssuite hergerichtet und alle Sonderwünsche erfüllt werden. Mona wird beauftragt, die Badewanne zu scheuern. Als die von Grünentals ins Zimmer kommen, hockt Mona noch immer in der Wanne. So lässt es sich nicht vermeiden, dass sie hört, wie sich die beiden über den Grund ihres verfrühten Eintreffens unterhalten. Sie haben Angst vor den Wölfen, die seit kurzem auch in diesem Teil des Waldes gesichtet wurden. Als Freiherr von Grünental die Maus in der Badewanne entdeckt, entfährt ihm vor lauter Schreck ein Stinkepups, was ihm sehr peinlich ist. Zum Glück weiß Mona Rat. Frische Pfefferminze wirkt wahre Wunder gegen unangenehme Gerüche. Obwohl sie ja eigentlich nicht mit Gästen reden soll, schließt Mona Freundschaft mit Kybele, einer Schwalbe, die sich den Flügel verstaucht hat und deshalb nicht mit den anderen in den Süden fliegen konnte, hilft dem verirrten Bär Brombel, sein Winterquartier zu finden und gibt einer Käferdame ein Zimmer, trotz der Sechs-Füßler-Regel. Als sie dann durch Zufall erfährt, dass die Wölfe das Hotel angreifen wollen, entwickelt Mona einen genialen Plan … .
Zuhause ist, wo das Herz ist! Eine wunderbare Geschichte, auch schön zum Vorlesen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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