Ein Hotel mit Herz: "Das
kleine Waldhotel – Ein Zuhause für Mona Maus"!
Kallie
George, übersetzt von Karolin Viseneber
Das
kleine Waldhotel – Ein Zuhause für Mona Maus
978-3-505-14149-2
Schneiderbuch/Egmont
Verlag
Alter:
8+
Die
kleine Maus Mona hat kein Zuhause und ist ganz allein. Sie hat ihre
Familie verloren und wird nun auch noch von einem heftigen Unwetter
aus ihrem derzeitigen Unterschlupf, einem Baumstumpf, vertrieben.
Draußen lauern Wölfe. Mit ihrem kleinen Köfferchen, das alles ist,
was ihr von ihrer Familie geblieben ist, irrt Mona durch den riesigen
Wald. Ein reißender Fluss treibt die kleine Maus schließlich in
einen weit entfernten Teil des Waldes. Auf der Suche nach einem
sicheren Plätzchen für die Nacht entdeckt Mona durch Zufall das
Waldhotel. Es befindet sich in einem riesigen Baum. Über dem Kamin
in der Empfangshalle hängt ein Schild. Darauf steht, dass alle
Tiere, die in Frieden kommen, willkommen sind. Im Ballsaal des Hotels
wird gerade das Eichelfest gefeiert, denn der Herbst hat begonnen.
Alle Gäste haben sich schick gemacht, es wird getanzt, und das
Buffet ist randvoll mit Köstlichkeiten. Eidechse Gilles entdeckt die
tropfnasse und schmutzige Mona. Er teilt ihr mit, dass das Hotel
leider zur Zeit völlig ausgebucht sei, wegen des großen Festes.
Mona hätte besser bei Zeiten reservieren sollen. Mona versteht erst
jetzt, dass sie in einem Hotel gelandet ist. Der Hoteldirektor Herr
von Walde, ein Dachs, hat jedoch ein Herz für Tiere in Not. So darf
Mona bleiben. Zwar nicht als Gast, aber sie darf in der Kammer von
Zimmermädchen Tilda schlafen, wenn sie dieser beim Aufräumen und
Putzen nach dem Fest zur Hand geht. Tilda entpuppt sich als
mürrisches Eichhörnchen, das aus irgendeinem Grund etwas gegen Mona
zu haben scheint. Glücklicherweise ist Fräulein Prickel, die Köchin
(eine Stachelschwein-Dame), viel netter. Es gibt eine Menge zu tun,
und Mona fällt nach getaner Arbeit todmüde ins Bett. Tilda
schnarcht. Am nächsten Morgen bereitet sich Mona darauf vor, das
Waldhotel wieder zu verlassen, doch sie darf bleiben. Frau Busch, die
Haushälterin (eine Igel-Dame), ist schon länger krank, und es ist
Hochsaison. Jede helfende Pfote wird gebraucht. Die Konferenz der
Eichhörnchen steht kurz bevor, und demnächst treffen zwei wichtige
Stammgäste ein, Freiherr von Grünental und seine Frau (Stinktiere).
Mona lernt von Tilda, wo welche Zimmer sind und welche Gäste welches
Bettzeug, extra Seife etc. benötigen. Tilda untersagt Mona mit den
Gästen zu reden, es sei denn, sie wird etwas gefragt. Die von
Grünentals treffen früher ein als erwartet. Jetzt muss schnell die
Hochzeitssuite hergerichtet und alle Sonderwünsche erfüllt werden.
Mona wird beauftragt, die Badewanne zu scheuern. Als die von
Grünentals ins Zimmer kommen, hockt Mona noch immer in der Wanne. So
lässt es sich nicht vermeiden, dass sie hört, wie sich die beiden
über den Grund ihres verfrühten Eintreffens unterhalten. Sie haben
Angst vor den Wölfen, die seit kurzem auch in diesem Teil des Waldes
gesichtet wurden. Als Freiherr von Grünental die Maus in der
Badewanne entdeckt, entfährt ihm vor lauter Schreck ein Stinkepups,
was ihm sehr peinlich ist. Zum Glück weiß Mona Rat. Frische
Pfefferminze wirkt wahre Wunder gegen unangenehme Gerüche. Obwohl
sie ja eigentlich nicht mit Gästen reden soll, schließt Mona
Freundschaft mit Kybele, einer Schwalbe, die sich den Flügel
verstaucht hat und deshalb nicht mit den anderen in den Süden
fliegen konnte, hilft dem verirrten Bär Brombel, sein Winterquartier
zu finden und gibt einer Käferdame ein Zimmer, trotz der
Sechs-Füßler-Regel. Als sie dann durch Zufall erfährt, dass die
Wölfe das Hotel angreifen wollen, entwickelt Mona einen genialen
Plan … .
Zuhause
ist, wo das Herz ist! Eine wunderbare Geschichte, auch schön zum
Vorlesen!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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