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Mittwoch, 27. Juni 2018

"Der zauberhafte Eisladen – Vanille, Erdbeer und Magie"

Dieses Eis hat es in sich: "Der zauberhafte Eisladen – Vanille, Erdbeer und Magie"!

Heike Eva Schmidt
Der zauberhafte Eisladen – Vanille, Erdbeer und Magie
978-3-414-82502-5
Boje Verlag
Alter: 8+

Elli Sonntag, die wegen ihrer wilden Locken auch „Elli Spirelli“ genannt wird, ist gerade mit ihrer Familie umgezogen. Ellis Familie, das sind: ihr Papa Fred, ihre italienische Mama Margarita, ihre zwei Brüder Tom und Lenny und drei Hühner, die die lustigen Namen „Ente“, „Picksel“ und „Lady Gacker“ tragen. Elli freut sich, dass sie jetzt ganz nah bei ihrem Opa, Nonno Leonardo, wohnt, denn der macht in seiner Eisdiele das beste Eis der Welt und denkt sich ständig neue Sorten aus, wie Vanikirsch, Banandel und Mascarporange. Dafür ist der Nachbar, Herr Einsiedler, nicht gerade sehr nett, und Elli macht sich auch Sorgen wegen der neuen Schule. Wird sie hier auch wegen ihrer bunten, selbst genähten Sachen und dem geblümten Fahrradhelm ausgelacht werden, wie in der alten Schule? Nach einer Kugel Pistaselnuss am Morgen fühlt sich Elli dann aber total mutig, und ihre Lehrerin und ihre Klassenkameraden erweisen sich alle als nett. Nur Herr Kaltwasser, der stellvertretende Direktor, meckert sie an, weil Radfahren auf dem Hof verboten ist. Beim Probieren von Opas neuester Kreation, Orangamell, fällt Elli etwas Merkwürdiges auf. In Gegenwart eines streitenden Pärchens am Nebentisch schmeckt das Eis bitter, als die beiden weg sind, schmeckt es jedoch süß. Als sie das Opa erzählt, wird der plötzlich ganz seltsam. Ist Elli einem Geheimnis auf der Spur? Ellis Mutter ist auch besorgt über Opas seltsames Verhalten. Nachdem Ellis Klassenkamerad Benni nach dem Genuss von Opas Eis, strotzend vor Selbstvertrauen, das gefürchtete Mathe-Referat meistert, entschließt sich Elli, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie steht morgens um sechs auf und spioniert dem Opa hinterher. Sie sieht, wie er hinter einer Geheimtür in seinem Schuppen verschwindet, entdeckt dort sein geheimes Labor und wird dabei von ihm auf frischer Tat ertappt. Opa gesteht, dass einige Mitglieder der Familie die Gabe besitzen, magisches Eis herzustellen. Er hat diese Gabe, und er vermutet, dass Elli sie ebenfalls besitzt, obwohl sie das erste Mädchen wäre. Opa erzählt ihr von der Fähigkeit, Gefühle zu schmecken. Er will ihr beibringen, Gefühle in Einmachgläsern zu fangen und daraus die Essenzen zu gewinnen, die sein Eis so besonders machen. Der ungeduldigen Elli geht das alles viel zu langsam. Also besorgt sie sich heimlich etwas Spaß-Essenz aus dem Labor und präpariert damit die Eisvorräte der Familie. Daraufhin spielen alle verrückt. Papa trägt sogar ein Nudelsieb als Hut. Elli will auch ihre Mitschüler lustig machen. Opa spendiert der ganzen Klasse Eis, und Elli versetzt es heimlich mit der Essenz. Leider meint sie es etwas zu gut. Die Klasse gleicht einem Tollhaus. Nur Lehrerin Frau Gänsewein hat kein Eis gegessen, wegen ihrer Laktoseintoleranz und wundert sich nun über das verrückte Benehmen ihrer Schüler. Elli sperrt alle im Turngeräteraum ein, damit Kaltwasser sie nicht sieht. Zu allem Überfluss steht am nächsten Tag die Lehrprobe von Frau Gänsewein an, die noch Referendarin ist. Wenn sie nicht besteht, muss sie gehen, und Herr Kaltwasser wird der neue Klassenlehrer. Das muss verhindert werden. Elli beichtet Opa alles. Der meint, bei der hohen Dosierung, kann die Wirkung tagelang anhalten. Ein Gegenmittel muss her! Leider ist Artigkeits-Essenz gerade schwer aufzutreiben. Ellis kleiner Bruder Lenny erweist sich als letzte Hoffnung. Allzu viel Essenz gibt der jedoch auch nicht her. Jetzt muss Opa ganz schnell das Eis machen, und dann muss Elli ihre Mitschüler auch noch dazu bringen, das Eis auch zu essen. Wird der Plan aufgehen?
Eine genial-witzige Geschichte, die Lust auf Eis macht. Ich hole mir jetzt gleich eins ;-))).
Viel Spaß beim Lesen!!!

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