Jochen
Till
Luzifer
Junior 2 – Ein teuflisch gutes Team
978-3-7855-8637-2
Loewe
Verlag
Alter:
10+
Endlich
wieder Schule! Nach den Ferien in der Hölle freut sich Luzie, auf
die Erde nach St. Fidibus zurückkehren zu dürfen. Gleich nachdem
sein Onkel Gabriel ihn abgeliefert hat, trifft Luzie Lilly wieder und
fragt sich, warum sein Herz plötzlich schneller schlägt. Dann
bekommt er auch noch einen elektrischen Schlag, als er sie berührt.
Autsch! Luzie meldet sich im Sekretariat zurück, und die neugierige
Frau Schneider-Schnutzel muss unbedingt aus Luzies Tupperdose
naschen, in der Annahme, es handelte sich beim Inhalt um eine
Leckerei aus seiner angeblichen Heimat Ungarn. Sein Papa hat ihm
jedoch in Schwefelfett gebratene Kakerlakenflügel eingepackt, und
die sind auch noch höllisch gut gewürzt. Einem Dämon mag die
Schärfe ja nichts ausmachen, aber Frau Schneider-Schnutzel speit
buchstäblich Feuer, genau wie der Schuldirektor, der beweisen will,
dass einem echten Kerl scharfes Essen nichts ausmacht. Jetzt weiß
Luzie, wie er den Spion entlarven kann, den sein Vater auf ihn
angesetzt hat. Mit dem Schärfe-Reaktionstest sollte er den Dämon
eigentlich finden. Zunächst einmal geht er aber mit Lilly ins Dorf,
wo sie ihren gemeinsamen Freund Aaron vom Zug abholen wollen. Der hat
in den Ferien noch mehr Ticks entwickelt, und das Zugpersonal ist
froh, den „Spinner“ endlich los zu sein. Auf dem Rückweg gehen
sie durch die Fußgängerzone, und Luzie staunt über die vielen
Geschäfte. Für sich und seinen Hausdämon Cornibus kauft er
Unmengen Schokolade. Dann sucht er einen Handy-Laden auf, denn er hat
Steven, dem Haus- und Hoftechnikexperten seines Vaters, versprochen,
ihm ein Smartphone und ein Tablet mitzubringen. Auf beiden muss aber
unbedingt ein Apfel drauf sein. Da der Verkäufer auf der
Unterschrift seines Vaters besteht, muss Luzie einen dämonischen
Trick anwenden, um die Sachen zu bekommen. Als sie weitergehen, hat
Lilly plötzlich ein ungutes Gefühl. Wenig später treffen sie auf
die Rugby-Mannschaft der Schule im Dorf. Die hassen die „Fidibusse“,
weil sie sie für reiche Schnösel halten und sind gerade dabei,
Torben zu vermöbeln. Obwohl Luzie Torben nicht leiden kann, greift
er ein und holt sich dabei eine blutige Nase. Als er jedoch Lillys
Hand anfasst, entstehen plötzlich Blitze, die die gesamte Mannschaft
lahmlegen. Luzie hat einen Verdacht. Cornibus hat ihm erzählt, so
etwas geschieht nur, wenn zwei Dämonen sich berühren. Ist etwa
Lilly der Spion? Die Rugby-Fieslinge lassen nicht locker. Sie
hinterlassen ein fieses Graffiti an der Schulmauer. Luzie hilft, es
zu entfernen. Dabei zeigt sich, dass würzige Kakerlakenflügel, in
Wasser gelöst, ein unschlagbares Putzmittel ergeben. Als Lilly Luzie
plötzlich auf Ungarisch anspricht (sie hat extra ein paar Sätze
gelernt), versteht der natürlich kein Wort. Da er Lilly nicht
verraten kann, wer er wirklich ist, wird sie sauer und kündigt ihm
die Freundschaft. Die Fieslinge aus dem Dorf geben nicht auf. Mit
einem Bagger machen sich sich über den Sportplatz her. Aarons
selbst-gebauter Elektroschocker kann sie in die Flucht schlagen, aber
nur Lilly kann den Bagger stoppen, und zwar mit Gedankenkraft. Das
ist für Luzie der Beweis, dass sie wirklich ein Dämon ist, und er
konfrontiert sie damit. Doch Lilly versteht nur Bahnhof und glaubt
ihm kein Wort, als er sich als Sohn des Teufels outet. Aaron hingegen
findet es cool. Sie fesseln und verhören den Anführer der
Fieslinge, der den Bagger gefahren hat. Doch wie werden Luzie und
seine Freunde die Fieslinge für immer los? Was geht mit Lilly ab?
Und wer spioniert hier wirklich im Auftrag der Hölle?
Hurra,
der Höllenspaß geht weiter! Ich habe mich beim Lesen wieder schlapp
gelacht!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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