Dominik
Ruder
Rex
Jordan – Der Rosenring-Mörder
978-3-945858-24-0
DerFuchs
Verlag
Alter:
14+/All Age
Kommissar
Rex Jordan und seine Kollegin Lana Deier untersuchen einen
rätselhaften Mord im Rosenring Nr. 5. Der Rentner Artur Deich wurde
auf seiner Terrasse mit einem Gartenzwerg erschlagen. Es gibt keine
Zeugen, keine brauchbaren Spuren (vermutlich trug der Täter
Handschuhe), und gestohlen wurde auch nichts. Während die Polizei
den Tatort untersucht, taucht niemand von den Nachbarn auf, was recht
seltsam ist. Gewöhnlich zieht so ein Mordfall jede Menge Gaffer an.
Schnell wird klar: die Nachbarn haben den alten Deich gehasst. Er war
nicht nur einfach unbeliebt, er war ein rassistischer, engstirniger
und intoleranter Tyrann, der die ganze Nachbarschaft terrorisierte.
Er zeigte seine Nachbarn wegen Kleinigkeiten an, wie Ruhestörung, zu
langer Hecken oder falscher Mülltrennung. Dass viele Amerikaner in
der Straße leben, die als besonders schön und ruhig gilt, darunter
auch ein paar Farbige, war ihm ebenfalls zuwider. Davon können vor
allem die Jacksons ein Lied singen, die als erste auf dem Revier
befragt werden. Sie hätten beide durchaus ein Motiv, allerdings
haben auch beide ein Alibi. Als nächstes befragen Rex und Lana Dirk
Dolen und seine Mutter. Dirk war erstaunlicherweise der Einzige, der
keinen Streit mit Artur Deich hatte. Er hat also kein Motiv, aber
auch kein wasserfestes Alibi. Seine Mutter sagt zwar aus, dass sie
beide Schach gespielt hätten, doch sie hat auch eine Weile
telefoniert, und hatte ihn dabei nicht im Blick. Sie hasste Artur
Deich, denn der hat versucht, ihren Sohn davon zu überzeugen, sie
ins Altersheim zu stecken. Die nächsten auf der Liste, Ehepaar
Sparks, konnten Deich ebenfalls nicht leiden, doch sie haben ein
hieb- und stichfestes Alibi, ein Essen mit Geschäftspartnern aus
China. Rex wird vor seinem Haus von einem Reporter belästigt, doch
er gibt ihm keine Auskunft, sondern hetzt ihm die nervige
Hausmeisterin Frau Schnatt auf den Hals. Auf dem Weg zum Revier
adoptiert Rex einen ausgesetzten Hund und gibt ihm den Namen Skivo.
Skivo wird das Maskottchen des Reviers. Dann muss Rex weiter
Verdächtige befragen. Als nächstes sind die Meiers an der Reihe,
ein schwules Ehepaar, das von Deich mehrfach wegen „unsittlichem
Verhalten“ gemeldet wurde. Er regte sich bei jedem öffentlichen
Küsschen auf. Das sei doch kein Vorbild für die Jugend. Dann werden
die Nottinghams befragt. Sie sind Architekten, und Deich verschreckte
die Käufer ihrer Häuser. So gut wie alle Verdächtigen haben bisher
ein Motiv, aber auch ein Alibi. Der Polizeichef macht Rex und Lana
Druck. Er will langsam Ergebnisse sehen. Ein Drohbrief geht bei der
Polizei ein. Sie sollen aufhören zu ermitteln, der Mord sei sein
Versehen gewesen. Der Brief muss vom Täter stammen, aber es sind
leider keine Fingerabdrücke drauf. Rex und Lana verhören als
nächstes die Masons. Die behaupten, Deich sei nicht nur seltsam,
sondern total verrückt gewesen. Außerdem sagen sie aus, er habe die
Nachbarn gegeneinander aufgebracht. Noch etwas anderes außer den
Mordermittlungen macht Rex Sorgen. Lana hat ein Date. Er ist schon
ewig in sie verliebt, aber bisher hat sie ihn immer abblitzen lassen.
In der Nacht hat er einen seltsamen Traum. Hat er etwas zu bedeuten?
Die letzten Verdächtigen, das ältere Ehepaar Hering, wird befragt.
Die wussten bisher gar nichts vom Streit und den Anzeigen. Sie
mochten Artur Deich. Beide haben ein Alibi. Rex steckt in einer
Sackgasse, doch dann hat er plötzlich eine Idee. Er fährt mit Lana
zurück zum Tatort und findet dort einen Hinweis … .
Wer
war es? Ein spannender Krimi, der den Leser bis zum Schluss
mit-rätseln lässt!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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