Donnerstag, 13. Juli 2017
Mittwoch, 5. Juli 2017
"William Wenton und die Jagd nach dem Luridium"
Geheime Codes und lebendiges Metall: "William
Wenton und die Jagd nach dem Luridium"!
Bobbie
Peers, übersetzt von Gabriele Haefs
William
Wenton und die Jagd nach dem Luridium
978-3-551-55367-6
Carlsen
Verlag
Alter:
10+
Vor acht
Jahren ist William Wentons Großvater spurlos verschwunden. Williams
Familie musste aus England fliehen und lebt nun unter dem Namen Olsen
in Norwegen. William liebt Codes und Rätsel, was seinem Vater gar
nicht recht ist. Der schneidet sogar die Kreuzworträtsel aus der
Zeitung, damit William sie nicht in die Finger bekommt. Bei einem
Schulausflug ins Museum, knackt William einen angeblich unlösbaren
Code, an dem die klügsten Köpfe Norwegens gescheitert sind. Die
Aufmerksamkeit, die das auslöst, ist seinen Eltern gar nicht recht.
Tatsächlich wird die Familie bald darauf von einem Roboter in ihrem
Haus überfallen. William wird, zu seiner eigenen Sicherheit, von
einigen sehr seltsamen Leuten nach England ins Institut für
posthumane Forschung gebracht. Er erfährt, dass sein Großvater,
Tobias Wenton, einer der Gründer des Instituts war. Im Institut
begegnen ihm sonderbare Roboter, sprechende Türen, mechanische
Putzfrauen und allerlei andere verrückte Erfindungen. Williams
Privatlehrer Benjamin Slapperton erklärt ihm, dass der Code im
Museum nur dazu diente, ihn ausfindig zu machen. Außer William gibt
es noch fünf weitere Kandidaten. Kandidaten für was? William
versteht nicht, was hier vorgeht. Das er auf seinem Orbis (eine Art
Schlüssel/Rätsel in Form einer schwebenden Kugel) in Rekordzeit
Level 3 erreicht, weckt den Neid der anderen Kandidaten. Der fiese
Freddy fordert ihn zum „Duell“ heraus, zieht aber den kürzeren.
Dafür lernt William im kybernetischen Garten die nette Iscia kennen.
Mit ihr schleicht er sich heimlich ins Büro des Direktors. Er sucht
Information über seinen Großvater, findet aber nur ein einziges
Foto in einer, ansonsten leeren, Akte. Der Direktor erwischt die
beiden und erzählt William schließlich die ganze Geschichte: Vor
vielen Jahren entdeckte ein Bahnarbeiter namens Abraham Talley
zufällig eine Substanz namens Luridium, ein intelligentes Metall,
das in den falschen Händen sehr gefährlich sein kann. Talley und
das Luridium verschmolzen miteinander. Das Wesen, das dadurch
entstand, entpuppte sich leider als durch und durch böse. Talley ist
es auch, der hinter William her ist. Er benötigt mehr Luridium, um
seine Macht zu vergrößern und unsterblich zu werden. Einst gab es
einen Klumpen Luridium im Institut, doch es wurde vor einigen Jahren
gestohlen, von Williams Großvater. William fällt es schwer zu
glauben, dass sein Großvater ein Dieb ist. Plötzlich wird das
Institut von Talleys Roboter angegriffen. William wird schnell an
einen sicheren Ort gebracht. Dort begegnet ihm ein Hologramm seines
Großvaters, das ihm erklärt, warum er damals das Luridium gestohlen
hat. Er tat es, um Williams Leben zu retten! William wurde als
kleines Kind bei dem Autounfall, der seinen Vater in den Rollstuhl
brachte, so schwer verletzt, dass es praktisch keine Hoffnung mehr
gab. Verzweifelt griff sein Großvater zu einer drastischen Maßnahme.
Er verschmolz den kleinen William mit dem Luridium. Seitdem bestehlt
William genaugenommen aus 49% Metall. Das Luridium ist an sich weder
gut noch böse. Erst durch die Verschmelzung mit einer Lebensform
verändert es sich in die eine oder andere Richtung. Jetzt ist
William klar, warum Talley hinter ihm her ist. Er will Williams
Luridium aus seinem Körper saugen und sich damit stärken. William
flieht mit Iscia aus dem Versteck und die beiden begeben sich nach
London, wo Tobias Wenton, dem Hologramm zufolge, im Kälteschlaf
liegt. William deaktiviert den Kältetank. Doch der, den er da
auftaut, ist nicht sein Großvater … !
Ein
super spannendes Abenteuer! Ich freue mich schon total auf die
Fortsetzung!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
https://ravensbuch.de/shop/item/9783551553676
"Das geheime Logbuch, das magnetische Mädchen und eine fast brillante Erfindung"
Rettungsmission mit Herz und Ballon: "Das
geheime Logbuch, das magnetische Mädchen und eine fast brillante
Erfindung"!
Simon
van der Geest, übersetzt von Mirjam Pressler
Das
geheime Logbuch, das magnetische Mädchen und eine fast brillante
Erfindung
978-3-522-18454-0
Thienemann
Verlag
Alter:
10+
Ro
kann es nicht fassen. Seine Mutter sitzt unschuldig im Gefängnis! In
dem Museum, in dem sie als Putzfrau arbeitet (eigentlich ist sie
Polarforscherin, aber da war kein Job frei), wurde ein wertvolles,
altes Logbuch gestohlen. Die Beweise gegen sie waren dürftig, aber
der Museumsdirektor hatte die besseren Anwälte bzw. das dickere
Portmonee. An jedem Besuchstag besucht Ro seine Mutter, aber sein
Vater drückt sich meist. Seit Wochen scheint er an seiner
Playstation festzukleben und die grausame Realität zu verdrängen.
In Ros Klasse weiß nur sein bester Kumpel Archie über die Situation
Bescheid. Allen anderen hat Ro gesagt, seine Mutter sei auf See.
Archie verknallt sich total in Lela, die Neue in der Klasse. Es ist,
als wäre Lela magnetisch und würde ihn anziehen. Liegt es an ihrer
Zahnspange oder an ihren Augen? Lela freundet sich schnell mit Archie
und Ro an. Als die Klasse einen Ausflug ins Museum macht, passiert
genau das, was Ro insgeheim schon befürchtet hat. Als sie bei der
Führung zu der leeren Vitrine kommen, erfahren alle von dem
Diebstahl. Der fiese Menno, dessen Vater Polizist ist, muss natürlich
sofort herum posaunen, wer für diesen Diebstahl im Gefängnis sitzt.
Ro würde am liebsten im Erdboden versinken. Zum Glück halten Archie
und Lela fest zu ihm. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie sie Ros
Mutter befreien können. Der erste Versuch geht jedoch gründlich in
die Hose. Sie wollen sie im Elekroscooter von Alfies Opa aus dem
Gefängnis schmuggeln. Der als Opa verkleidete Alfie geht jedoch
mitsamt Scooter im Hafenbecken baden, noch ehe sie überhaupt auf der
Fähre sind. Das kommt davon, wenn man Motor und Bremse ausbaut, um
Platz zu schaffen. Ein besserer Plan muss her. Warum nicht im Schutz
der Dunkelheit mit einem Heißluftballon zur Gefängnisinsel fliegen?
Jetzt muss nur noch ein Ballon her. Praktisch, dass Ros Vater im
Wertstoffhof arbeitet. Er besorgt eine Wagenladung alter Zelte ohne
Fragen zu stellen. Leider dauert es eine Ewigkeit, diese zu einer
großen Plane zusammenzunähen. Die Nähmaschine streikt schon bald,
und die drei Freunde müssen sich die Finger wund nähen. Alfie
erfindet derweil eine Menge (mehr oder weniger nützlicher) Dinge,
die sie bei ihrem Abenteuer brauchen könnten. Doch woher sollen sie
das Helium nehmen? Das Zeug ist verdammt teuer. Lela mimt am Telefon
die Museumssekretärin und bestellt 20 Flaschen, angeblich für die
Luftballons auf der Jubiläumsfeier. Lieferadresse ist Ros Schuppen,
Rechnungsadresse das Museum, aber das mit der Rechnung eilt nicht.
Mithilfe einiger Klassenkameraden, die alle zu Ro halten, bekommen
die Kinder den Ballon schließlich fertig. Die Rettungsaktion kann
beginnen. Abgesehen von einem kleinen Malheur beim Start läuft
zunächst alles gut. Der Ballon fliegt über das Meer. Archie steuert
ihn geschickt mit seiner Drohne. Doch dann geraten Archie und Ro in
Streit darüber, wen Lela lieber hat und ihre heftige Prügelei im
Ballonkorb bleibt nicht ohne Folgen. Im Ballon ist ein Riss, und sie
müssen notlanden. Zum Glück haben sie an ein Schlauchboot gedacht.
Mit Mühe und Not erreichen sie in dem winzigen Gefährt die Insel.
Mit seinem genialen „Möwentorpedo“ schaltet Archie das Flutlicht
der Gefängnisinsel aus, und Ro macht sich auf den Weg zu seiner
Mutter. Die staunt nicht schlecht, als ihr Sohn plötzlich vor ihr
steht, doch sie weigert sich, mit ihm zu fliehen und macht ihm auch
noch ein erschütterndes Geständnis. Doch das ist noch nicht alles.
Plötzlich ist es an Ro, mal eben den Nordpol zu retten!
Spannung
bis zur letzten Seite! Eine geniale Abenteuergeschichte voller
Überraschungen!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
"Kasimir Karton – Mein Leben als unsichtbarer Freund"
Bin ich real oder nicht?: "Kasimir
Karton – Mein Leben als unsichtbarer Freund"!
Michelle
Cuevas, übersetzt von Uwe-Michael Gutzschhahn
Kasimir
Karton – Mein Leben als unsichtbarer Freund
978-3-7373-4046-5
Fischer
KJB Verlag
Alter:
8+
Alle
Welt scheint Kasimir zu hassen. Immer ignorieren ihn alle, mit
Ausnahme seiner Zwillingsschwester Fleur. Er wird beim Sport nicht in
die Fußball-Mannschaft gewählt, der Busfahrer knallt ihm die Tür
vor der Nase zu, seine Lehrerin nimmt ihn nie dran, egal wie oft er
sich meldet, und selbst seine Mutter muss erst von Fleur daran
erinnert werden, ihm abends Gute Nacht zu sagen. Kasimir leidet sehr
unter der Situation. Als er dann auch noch erfährt, dass seine
Schwester Geheimnisse vor ihm hat, reicht es ihm. Zufällig hört er
seine Eltern über ihren Unsichtbaren Freund reden, von dem sie ihm
nie erzählt hat, obwohl sie doch immer über alles reden. Jetzt will
er auch einen Unsichtbaren Freund haben und erfindet spontan den
Drachenhering. Doch dann muss er zu seinem Entsetzen feststellen,
dass er selbst, Kasimir, Fleurs Unsichtbarer Freund ist! Als Kasimir
klar wird, dass er nicht real ist, stürzt auch Fleur in eine
Identitätskrise. Sie ist irgendwann so fest davon überzeugt,
ebenfalls nicht real zu sein, dass sie die verrücktesten Dinge tut,
um auch ihre Eltern davon zu überzeugen. Die schicken Fleur zum
Psychiater. In dessen Wartezimmer tummeln sich die Unsichtbaren
Freunde viele Kinder, und Kasimir schließt sich ihrer
Selbsthilfegruppe an. Er will doch nur real sein, frei und real. Ist
das zu viel verlangt? Einer der anderen verrät ihm, wie er zumindest
seine Freiheit erlangen kann. Fleur muss ihn freigeben. Da sie ihn
liebt, tut sie ihm den Gefallen und lässt ihn ziehen. Leider sind
ungebundene Unsichtbare Freunde Freiwild und können von jedem Kind
mit etwas Fantasie für sich beansprucht werden. So landet Kasimir
bei Pierre, der ihn mit seinen blöden Spielen, die ihn zum ständigen
Wechsel der Gestalt (Kasimir ist selbst überrascht, dass er solche
Tricks drauf hat) zwingen, in den Wahnsinn treibt. Als es ihm zu bunt
wird, kündigt er und sucht seine Freunde im Wartezimmer auf. Die
erklären ihm, dass er sich beim Amt für Neuzuteilung melden muss.
Als Kasimir dort ein Formular ausfüllen muss, merkt er, wie wenig er
zu bieten hat und ist ganz betrübt. Dann der große Schock: Als er
seinen neuen Job bei dem Mädchen Merla antritt, erkennt er mit
Schrecken, dass er kein unsichtbarer Junge mehr ist, sondern ein
unsichtbarer Hund, und dann noch ausgerechnet ein Dackel! Kasimir
hasst Dackel! Als hätte es nicht gereicht, dass er acht Jahre lang
den bekloppten Familiendackel Francois ertragen musste, nun ist er
selbst so eine Wurst auf Beinen. Er ruft die Hotline für unsichtbare
Freunde an und beschwert sich. Es gibt nur eine Lösung, wie er dem
Hundeleben entkommen kann. Merla braucht einen echten Hund! Dafür
muss sie ihren Eltern aber beweisen, dass sie Verantwortung
übernehmen kann. Kasimir beschließt, ihr dabei zu helfen. Ihre
Eltern wundern sich, dass Merla auf einmal den ganzen Haushalt
schmeißt und noch dazu in der Schule plötzlich nur noch die besten
Noten bekommt, aber keiner ahnt, dass das Kasimirs Verdienst ist. Und
als Merla endlich glücklich einen echten Welpen in den Armen hält,
darf Kasimir gehen. Erneut sucht er das Amt auf, um sich zuteilen zu
lassen und landet bei Bernard. Bernard ist ein Nerd, der in seiner
ganz eigenen Welt lebt und sich die größte Mühe gibt, unsichtbar
zu sein. Das kann Kasimir, der sein ganzes Leben lang unsichtbar war,
nicht verstehen. Bernard braucht Hilfe, nicht nur bei der
Kontaktaufnahme mit der sommersprossigen Zoe, die er so gern mag.
Beim Talentwettbewerb in der Schule soll Bernard endlich sichtbar
werden … !
Genial!
Ein echter Unsichtbarer Freund erzählt seine (wahre) Geschichte!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
Abonnieren
Posts (Atom)