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Mittwoch, 16. November 2016

"Viking Warriors - Der Speer der Götter"

Götter, Helden, Abenteuer: "Viking Warriors - Der Speer der Götter"!

Richard Dübell
Viking Warriors – Der Speer der Götter
978-3-473-40142-0
Ravensburger Verlag
Alter: 12+

Eigentlich dachte Viggo, der Tag könnte nicht schlimmer werden. In der Schule schlittert er von einer Katastrophe in die Nächste. Doch zuhause geht es erst richtig los. Der seltsame Herr Koil vom Jugendamt, der keinen Schatten wirft, entpuppt sich als der nordische Gott Loki. Er eröffnet Viggo die Möglichkeit, endlich seine leiblichen Eltern kennenzulernen und schickt ihn durch ein Tor tausend Jahre in die Vergangenheit, in die Zeit der Wikinger! So will Loki den drohenden Weltuntergang verhindern, an dem er selbst nicht unschuldig ist. Noch ahnt Viggo nicht, dass sich seine wahren Eltern, die Valkyre Hildr und der Sterbliche Bjarne, tatsächlich in dieser Zeit befinden. Viggo landet auf dem Schiff des Wikingers Krol, geht aber schon bald in den Besitz von Kapitän Sturebjörn über. Dem ist Loki im Traum erschienen und hat ihm reiche Belohnung versprochen, wenn er den Jungen als Sklaven verkauft. Sturebjörn ist für einen Pirat und Hochstapler, denn er segelt unter falschem Namen, eigentlich sehr sympathisch, dennoch missfällt Viggo der Gedanke, als Sklave zu enden. Da Viggo Lesen und Schreiben kann, bringt er auf dem Sklavenmarkt viel Geld. Anhand einer Schriftrolle beweist er seine Kenntnisse, wenn er auch nicht versteht, was er da liest, denn es ist Latein. Erling, Haushofmeister des ersten christlichen Wikingerkönigs Olaf erwirbt Viggo als Geschenk für seinen Herrn. Olafs Stadt wurde gerade von einem Drachen angegriffen. Olaf befragt, Christentum hin oder her, eine Seherin bezüglich des Weltuntergangs. Viggo führt das Protokoll dieser Unterhaltung. Für ihn selbst hat die Seherin jedoch auch noch eine ganz besondere Prophezeiung auf Lager. Er muss eine Seele zwischen Leben und Tod retten, Odins Speer finden und einen Gefangenen befreien. Dann wird er seine Eltern sehen. Bald darauf lernt Viggo den wahren Amerika-Entdecker Leif Eriksson nebst dessen Sohn Thorkell kennen. König Olaf will, dass Eriksson das geheimnisvolle, ferne Land findet, das angeblich westlich von Grönland liegt, damit er sein Volk dort vor dem Weltende in Sicherheit bringen kann. Viggo wird ihn als Chronist begleiten. Eriksson sieht etwas Vertrautes in Viggo, doch er kommt noch nicht zu dem Schluss, dass er ihn an seinen alten Freund Bjarne erinnert. Sie stechen in See, und der gemeine Thorkell und der arrogante Mönch Bruder Unwan machen Viggo das Leben schwer. Auf ihrem Weg nehmen sie eine schwerverletzte Schiffbrüchige an Bord, das Mädchen Thyra, das mehr tot als lebendig ist. Viggos Berührung scheint ihr zu helfen, und sie überlebt. In ihrem Boot war ein Speer, der sich wie ein Kompass verhält. Odins Speer? Jedenfalls ist er plötzlich weg. Sie machen Halt bei Erik dem Roten, Leifs Vater, der nicht begeistert ist, dass sich Leif und die gesamte Mannschaft für die Reise haben taufen lassen. Leifs Mutter hingegen ist dem Christentum sehr zugetan. Sie wünscht, dass Viggo bleibt, um Umwan zu helfen, Grönland zu missionieren. Er tut jedoch alles, um seine ursprüngliche Mission erfüllen zu können. Trotz anfänglicher Differenzen freundet sich Viggo mit Thorkell an, der sich bis über beide Ohren in Thyra verknallt hat, der es schon viel besser geht. Erik will unbedingt mit Richtung Westen, doch ein verstauchter Knöchel macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Viggo hat ganz andere Sorgen. An seiner Stelle soll plötzlich Frode, der Skalde (Barde/Dichter) des Dorfes, mitfahren. Viggo muss um seine Freiheit und um seinen Platz an Bord kämpfen. Beim Zweikampf mit Frode ist es für ihn von Vorteil, dass die Wikinger noch nie von Taekwondo gehört haben … .
Ein spannendes Abenteuer aus der Zeit der Wikinger, das ich förmlich verschlungen habe!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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