Richard
Dübell
Viking
Warriors – Der Speer der Götter
978-3-473-40142-0
Ravensburger
Verlag
Alter:
12+
Eigentlich
dachte Viggo, der Tag könnte nicht schlimmer werden. In der Schule
schlittert er von einer Katastrophe in die Nächste. Doch zuhause
geht es erst richtig los. Der seltsame Herr Koil vom Jugendamt, der
keinen Schatten wirft, entpuppt sich als der nordische Gott Loki. Er
eröffnet Viggo die Möglichkeit, endlich seine leiblichen Eltern
kennenzulernen und schickt ihn durch ein Tor tausend Jahre in die
Vergangenheit, in die Zeit der Wikinger! So will Loki den drohenden
Weltuntergang verhindern, an dem er selbst nicht unschuldig ist. Noch
ahnt Viggo nicht, dass sich seine wahren Eltern, die Valkyre Hildr
und der Sterbliche Bjarne, tatsächlich in dieser Zeit befinden.
Viggo landet auf dem Schiff des Wikingers Krol, geht aber schon bald
in den Besitz von Kapitän Sturebjörn über. Dem ist Loki im Traum
erschienen und hat ihm reiche Belohnung versprochen, wenn er den
Jungen als Sklaven verkauft. Sturebjörn ist für einen Pirat und
Hochstapler, denn er segelt unter falschem Namen, eigentlich sehr
sympathisch, dennoch missfällt Viggo der Gedanke, als Sklave zu
enden. Da Viggo Lesen und Schreiben kann, bringt er auf dem
Sklavenmarkt viel Geld. Anhand einer Schriftrolle beweist er seine
Kenntnisse, wenn er auch nicht versteht, was er da liest, denn es ist
Latein. Erling, Haushofmeister des ersten christlichen Wikingerkönigs
Olaf erwirbt Viggo als Geschenk für seinen Herrn. Olafs Stadt wurde
gerade von einem Drachen angegriffen. Olaf befragt, Christentum hin
oder her, eine Seherin bezüglich des Weltuntergangs. Viggo führt
das Protokoll dieser Unterhaltung. Für ihn selbst hat die Seherin
jedoch auch noch eine ganz besondere Prophezeiung auf Lager. Er muss
eine Seele zwischen Leben und Tod retten, Odins Speer finden und
einen Gefangenen befreien. Dann wird er seine Eltern sehen. Bald
darauf lernt Viggo den wahren Amerika-Entdecker Leif Eriksson nebst
dessen Sohn Thorkell kennen. König Olaf will, dass Eriksson das
geheimnisvolle, ferne Land findet, das angeblich westlich von
Grönland liegt, damit er sein Volk dort vor dem Weltende in
Sicherheit bringen kann. Viggo wird ihn als Chronist begleiten.
Eriksson sieht etwas Vertrautes in Viggo, doch er kommt noch nicht zu
dem Schluss, dass er ihn an seinen alten Freund Bjarne erinnert. Sie
stechen in See, und der gemeine Thorkell und der arrogante Mönch
Bruder Unwan machen Viggo das Leben schwer. Auf ihrem Weg nehmen sie
eine schwerverletzte Schiffbrüchige an Bord, das Mädchen Thyra, das
mehr tot als lebendig ist. Viggos Berührung scheint ihr zu helfen,
und sie überlebt. In ihrem Boot war ein Speer, der sich wie ein
Kompass verhält. Odins Speer? Jedenfalls ist er plötzlich weg. Sie
machen Halt bei Erik dem Roten, Leifs Vater, der nicht begeistert
ist, dass sich Leif und die gesamte Mannschaft für die Reise haben
taufen lassen. Leifs Mutter hingegen ist dem Christentum sehr
zugetan. Sie wünscht, dass Viggo bleibt, um Umwan zu helfen,
Grönland zu missionieren. Er tut jedoch alles, um seine
ursprüngliche Mission erfüllen zu können. Trotz anfänglicher
Differenzen freundet sich Viggo mit Thorkell an, der sich bis über
beide Ohren in Thyra verknallt hat, der es schon viel besser geht.
Erik will unbedingt mit Richtung Westen, doch ein verstauchter
Knöchel macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Viggo hat ganz
andere Sorgen. An seiner Stelle soll plötzlich Frode, der Skalde
(Barde/Dichter) des Dorfes, mitfahren. Viggo muss um seine Freiheit
und um seinen Platz an Bord kämpfen. Beim Zweikampf mit Frode ist es
für ihn von Vorteil, dass die Wikinger noch nie von Taekwondo gehört
haben … .
Ein
spannendes Abenteuer aus der Zeit der Wikinger, das ich förmlich
verschlungen habe!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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