Jerry
Kennet, übersetzt von Petra Koob-Pawis
Die
Grünbarts – Auf Zeitreisen ist nicht gut Pizza essen
978-3-401-60159-5
Arena
Verlag
Alter:
9+
Der
zehnjährige Zack ist der einzig Normale in seiner völlig
durchgeknallten Familie. Zudem ist er der Einzige, der im 21.
Jahrhundert geboren wurde. Seine Mutter stammt aus dem
viktorianischen England, und sein Vater ist ein waschechter Pirat aus
dem Jahr Siebzehnhundertnochwas. Außerdem sind da noch Grog, Zacks
Höhlenmenschenbruder, und Hojo, seine Samuraischwester. Als Haustier
hat die Familie einen winzigen Tyrannosaurus Rex. Die Grünbarts sind
Zeitreisende. Mit ihrem ganz speziellen Wohnmobil reisen sie von Zeit
zu Zeit durch die Zeit. In der Schule und vor allem im Schulbus wird
Zack von Sam und Craig, zwei echten Fieslingen, gemobbt. Sie wollen,
dass er ihre Geschichtsreferate für sie schreibt, und er stimmt zu,
weil er keine andere Wahl hat. Zacks Eltern bieten neuerdings
Zeitreisen für Touristen an. Familie Baker hat die Abenteuer-Tour
für mutige Krieger gebucht, als Geburtstagsgeschenk für den
pummeligen, neunjährigen Mickey, der sich ausschließlich für Essen
und Videospiele mit Wikingern interessiert. Da die Zeitreise für die
empfindlichen Pudel der Familie zu turbulent werden könnte, bleibt
Grog als Hundesitter in der Gegenwart zurück. Die anderen begeben
sich mit dem Wohnmobil auf die Zeitautobahn. Erste Station der Reise:
Schokoladenverkostung bei den Azteken! Da Hojo das öde findet,
programmiert sie das Navi etwas um, so dass sie ein paar Jahre später
landen, mitten in einer blutigen Schlacht. Historisch korrekt
kostümiert steigen sie aus dem getarnten Bus und landen mitten im
Getümmel. Die Bakers glauben natürlich, das sei alles nur Show, und
die Aztekenkrieger seien Schauspieler. Zum Glück kommen sie alle
ohne einen Kratzer davon und steuern die nächste Station an, das
Mittelalter. Zack versucht verzweifelt, mit den Aufsätzen für seine
Peiniger voran zu kommen, leider mit mäßigem Erfolg. Bei einem
Turnier im Mittelalter geht Mickey beinahe drauf, als er einfach so
auf den Turnierplatz stürmt, um dort seinen nackten Hintern zu
präsentieren. Zack erweist sich als Held und Lebensretter. Mickeys
Eltern glauben immer noch, dass alles nur Show ist und beschweren
sich über das miserable Essen, Hojo verkleidet sich als Ritter und
gewinnt das Turnier, und ein Pferd pinkelt auf Zacks Aufsatznotizen.
Zack ist froh, als sie wieder im Wohnmobil sind. Da sein Notizblock
nun unbrauchbar ist, schreibt er auf den Schokoladenpapierchen
weiter, die Mickey hinterlässt. Obwohl ein Stopp bei den Wikingern
eigentlich nicht eingeplant war, quengelt Mickey so lange, bis sie
einen Abstecher ins alte Norwegen machen. Stolz trägt Mickey seinen
Helm, als sie das Wohnmobil verlassen, das diesmal als gestrandeter
Wal getarnt ist. Mickeys gesamtes Wikinger-wissen stammt aus seinem
Videospiel und hat nur wenig mit der Realität zu tun. Wegen eines
Sturmes müssen sie Hals über Kopf abreisen. Erst zuhause merken
Zack und Hojo, dass unter dem Wikingerhelm nicht Mickey, sondern
Wikingerjunge Waldemar steckt. Waldemar macht sich fröhlich über
den Inhalt des Kühlschranks her, und Zack und Hojo schleichen sich
heimlich weg, um auf eigene Faust Mickey aus der Vergangenheit
zurückzuholen. Der wird dort wegen seines tragbaren
Videospielgerätes als Gott verehrt, und die Wikinger wollen ihn gar
nicht mehr gehen lassen. Während Zack und Hojo noch in der
Vergangenheit über eine Lösung nachgrübeln, plündert Waldemar in
der Gegenwart das Buffet bei „Pizza Hut“ und wird unfreiwillig
zum Youtube-Star … .
Diese
Chaos-Familie hat es in sich! Zeitreisen waren noch nie so komisch!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Diese Buch ist nicht lustig, langweilig und sinnlos
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