Unterwegs in ein besseres Leben: "Train Kids"!
Dirk
Reinhardt
Train
Kids
978-3-8369-5800-4
Gerstenberg
Verlag
Alter:
13+
Sie
kommen aus Ländern wie Guatemala und El Salvador und hoffen auf ein
besseres Leben in den USA: die Train Kids. Auf Güterzügen
durchqueren sie Mexiko, und nur wenige erreichen ihr Ziel. Auch
Miguel begibt sich auf diese gefährliche Reise. Er will zu seiner
Mutter, die in Los Angeles lebt. Zusammen mit Fernando, Emilio, Angel
und Jaz überquert er den Fluss nach Mexiko. Jaz ist das einzige
Mädchen in der Gruppe. Sie hat sich jedoch aus Sicherheitsgründen
als Junge verkleidet. Fernando kennt einen Mara, der sich „El
Negro“ nennt. Der verspricht, ihn und seine Freunde heil durch den
Süden Mexikos zu bringen. Vor den Maras haben alle Angst, selbst die
gefährlichsten Banditen und die korrupte Polizei. Wer sich mit den
Maras anlegt, lebt nicht lange. Viele der anderen, die auf den Zug
nach Norden aufspringen, schaffen die erste Etappe nicht, die fünf
Freunde jedoch haben Glück. Das nächste Stück müssen sie jedoch
allein bewältigen, ohne „El Negro“ an ihrer Seite. Der Zug wird
gestoppt, und sie werden von der Polizei aufgegriffen. Statt sie der
Einwanderungsbehörde zu übergeben, nehmen ihnen die korrupten
Polizisten ihr ganzes Geld ab. Miguel opfert das Ersparte seiner
Schwester, das er in seinem Schuh versteckt hatte, damit er und die
anderen sich etwas zu essen kaufen können. Sie übernachten in einer
Bauruine, wo ihnen eine alter, besoffener Penner Gesellschaft
leistet. Er versucht ihnen klarzumachen, dass sie die Reise nie
lebend überstehen würden, und wenn doch, dass man sie in den USA
nicht haben will. Doch Miguel und die anderen verlieren ihren Mut
nicht. Am nächsten Tag springen sie auf den nächsten Zug. Weiter
geht es, durch glühende Hitze. Fernando unterhält sie mit
Gruselgeschichten, die angeblich alle wahr sind. Er erzählt von
Leuten, die auf dem Zug vom Blitz getroffen wurden, im Schlaf vom Zug
fielen, und von ganzen Zügen, die entgleisten und von Brücken
stürzten. In einer Kleinstadt, wo sie einen Zwischenstopp einlegen,
werden sie von der Polizei verfolgt und suchen in einer Kirche
Zuflucht. Der Pater gehört zu den wenigen Menschen, die den Train
Kids wohlgesonnen sind. Er gewährt ihnen Obdach und gibt ihnen
Kleidung und Essen. Mit dem nächsten Zug geht es über die Berg
Richtung Norden. Auf dem Dach ist es kalt, doch Klebstoff-Schnüffeln
hält warm. Der alte Alberto gesellt sich zu den Freunden, doch er
ist ein Bandit und linkt sie. Sie verlieren alles, sogar die Schuhe,
und Emilio wird von Alberto und seinen Kumpanen vom Zug geworfen. Sie
springen ab und suchen verzweifelt nach ihm. Ist er tot? Bald sind
sie wieder unterwegs, doch nur noch zu viert. Der Güterzug wird von
einer Bande gefährlicher Drogenhändler gestoppt und die vier werden
von ihnen gefangen genommen. Sie wollen Lösegeld erpressen, und die
Freunde sollen Adressen und Telefonnummern ihrer Familien rausrücken.
Dank dem mutigen Angel können sie sich befreien und fliehen, doch
Angel beschließt, nicht weiter mitzukommen, sondern umzukehren und
nachhause zurückzukehren. In einer Herberge verabschieden sie sich.
Die verbliebenen drei Freunde schaffen es tatsächlich bis zur
Grenze. Doch wie soll es nun weitergehen? Sie haben kein Geld, um
einen Coyote, einen Schlepper, zu bezahlen. Fernando hat einen Plan.
Er hat in der Stadt noch eine Rechnung mit jemandem offen. Das
restliche Geld werden sie schon irgendwie zusammen bekommen. Werden
die drei ihr Ziel jemals erreichen?
Eine
spannende Story, die auf Tatsachen beruht! Die Train Kids gibt es
wirklich. Im Anhang des Buches findet ihr eine Menge interessante
Sachinformationen zu dem Thema.
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
es ist ok bin 14 und haben es in der schule gelesen nicht mein fall aber gut geschrieben wäre cool wenn es verfilmt wäre
AntwortenLöschenist okkk
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