Ein König mit Herz und Schokolade: "King
Eddi und der fiese Imperator"!
Andy
Riley, übersetzt von Chistine Spindler
King
Eddi und der fiese Imperator
978-3-407-78493-3
Beltz
& Gelberg Verlag
Alter:
8+
Der
neunjährige Eddi ist der König von Eddiland. Dass er der König
ist, erkennt man leicht an seiner tollen Krone und an der coolen
Burg, in der er wohnt. Bei den königlichen Geschäften hilft ihm
Ministerin Jill, und Hofnärrin Megan sorgt für die Unterhaltung.
Eddiland ist sehr klein. Es gibt nur ein einziges Dorf, das einfach
„Dorf“ heißt. Das Volk besteht aus Bauern, die tagein tagaus
fröhlich und zufrieden sind, denn Eddi ist ein guter König, und
immer höflich zu seinen Leuten. Jeden Freitag, wenn er seine
Schubkarre voller Goldmünzen Taschengeld erhalten hat, geht er nach
„Dorf“ und gibt alles für Süßigkeiten, hauptsächlich
Schokolade, aus, die er dann an die Bauern verteilt. Im Nachbarland
sieht das Leben ganz anders aus. Dort lebt und regiert der fiese
Imperator Nurbison. Er lebt in einer finsteren Burg, trägt
ausschließlich Schwarz, und die einzigen Edelsteine, die er duldet,
sind Anti-Diamanten, die alles Licht aufsaugen. Er hat eine ganz
gemeine Lache, wie es sich für einen Schurken gehört und genießt
es, seine Wachen und Untergebenen, besonders seinen Leib-Diener
Globulus, herumzuschubsen. Imperator Nurbison hat bereits viele
Länder unterworfen, doch Eddiland konnte er bislang noch nicht
erobern. Noch nicht … Eines Freitags merkt Eddi mit Schrecken, dass
sein ganzes Geld weg ist. Das riesige, königliche Sparschwein ist
komplett leer! Leider hat Eddi mehr ausgegeben als eingenommen. Heute
gibt es keine Schokolade für die Bauern. Das betrübt Eddi sehr,
denn er liebt sein Volk über alles. Auch das Volk ist traurig und
enttäuscht. Die Leute denken, Eddi hätte sie vergessen, oder er
hätte sie nicht mehr lieb. Diese Situation nutzt Imperator Nurbison
geschickt aus, um mit Pauken und Trompeten in Eddiland
einzumarschieren und Eddis Volk aufzuwiegeln. Sie sollen gegen ihren
König aufbegehren und ihn stürzen, damit er die Macht übernehmen
kann. Um das Volk auf seine Seite zu ziehen, greift er zu einer List.
Er verkleidet eine Kuh als Drache und droht, dass dieser Drache die
Felder niederbrennen wird. Der Fluch des „Drachen“ wird erst
enden, wenn König Eddi fort ist. Das kleine Mädchen Natascha
erkennt den Schwindel, wird aber von den Erwachsenen gar nicht
angehört. Das verzweifelte Volk greift Eddis Burg an. Damit niemand
verletzt wird, verteidigen sich die Wachen mit aufblasbaren Hämmern.
Diese Methode ist zwar sanft, aber ineffizient. Eddi hat keine andere
Wahl als zu flüchten. Bei der Flucht über den Burggraben wünscht
er sich, er wäre nie auf die Idee gekommen, dort Krokodile
anzusiedeln. Doch Eddi, Jill und Megan schaffen es heil auf die
andere Seite und verstecken sich im Gebirge. Jill schlägt vor, das
Land zu verlassen, doch Eddi liebt sein Land und kann sein Volk nicht
im Stich lassen. Er muss Eddiland zurückerobern! Unterdessen stellt
Imperator Nurbison neue Regeln in Eddiland auf: Schokolade? Verboten!
Musik? Verboten! Tanzen? Verboten! Sport? Verboten! Alles, was sonst
noch Spaß macht? Verboten!!! Außerdem ist ab sofort jeder Wochentag
Montag. Eddi schmiedet einen Plan. Er, Jill und Megan verkleiden sich
als zerlumpte Bauern aus Nurbison. Mit etwas List und Tücke gelingt
es ihnen, in die Reihen der finsteren Soldaten aufgenommen zu werden.
Als Imperator Nurbison die Herrscher der bösesten Königreiche zu
einem Gelage einlädt, plant Eddi, den Imperator während einer
Pinkelpause zu entführen. Doch der riecht den Braten und dreht den
Spieß um. Eddi, Jill und Megan sollen in den unendlich tiefen Graben
geworfen werden. Können sie entkommen?
Leicht
zu lesen und super witzig! Allerdings fand ich den Imperator viel
cooler als Eddi :-)!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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